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Unser Wohnzimmer ist die Rua
Moloch Megacity: Welche Konzepte gibt es, um das Leben in großen Ballungsräumen lebenswert zu machen? Dieser Frage widmete sich diese Woche ein Workshop in Wien. Ein Gespräch mit den Rua Arquitectos aus Rio de Janeiro.
14. Juni 2014 - Wojciech Czaja
Aus der Stadt gibt es kein Entkommen. Die Prognosen für die kommenden Jahrzehnte, wonach 60, bald sogar 70 Prozent der Weltbevölkerung in Großstädten leben werden, sind wohlbekannt. „2030 wird es gigantische acht Milliarden Menschen auf der Welt geben“, sagt Pedro Gadanho, Chefkurator des Museum of Modern Art in New York (Moma). „Zwei Drittel davon werden in Städten leben, die meisten werden arm sein und nur begrenzte Ressourcen haben.“ Um dieses unausgewogene Wachstum in den Griff zu bekommen und eine soziale und politische Katastrophe zu verhindern, so Gadanho, werden Behörden, Stadtplaner und Wirtschaftsexperten künftig besser zusammenarbeiten müssen. „Nur so werden wir sicherstellen können, dass die wachsenden Megacitys bewohnbar bleiben.“
Ein Schritt in diese Richtung wurde diese Woche im Museum für angewandte Kunst (Mak) in Wien gesetzt. Architekten und Stadtplaner aus aller Welt trafen einander am Stubenring 5, um Zukunftskonzepte auszuarbeiten. „Uneven Growth. Tactical Urbanisms for Expanding Megacities“ nennt sich der Kongress, den das Mak in Zusammenarbeit mit dem Moma abhielt. Dabei richtet sich der Fokus nicht auf die üblichen, immer wieder im Rampenlicht stehenden Megastädte wie Tokio, Jakarta, São Paulo und Mexiko-Stadt, sondern auf die großen Ballungsräume in der zweiten Reihe: Istanbul, Lagos, Mumbai, Hongkong, New York und Rio de Janeiro. Heute, Samstag, werden die Ergebnisse präsentiert. Mit Pedro Rivera und Pedro Évora vom brasilianischen Büro Rua Arquitectos sprach DER STANDARD über Rio im WM-Fieber, über Favelas, fehlende Infrastruktur und die wertvolle Ressource namens Straße.
STANDARD: Spielen Sie Fußball?
Évora: Ich spiele ganz gern Fußball. Aber ich könnte besser sein. Rivera: Ich bin schrecklich darin. Eine Null.
STANDARD: Am Donnerstag hat die Fußball-WM begonnen. Wie ist die Stimmung?
Évora: Fußball ist ein größeres Thema denn je. Aber ich verstehe das. Fußball ist ein Tor in die große, weite Welt da draußen. Vor allem in den Favelas wird viel Fußball gespielt. Manchen gelingt es, sich aus der Armut zu kicken.
STANDARD: Klingt doch sehr positiv. In den Medien hat man anderes gelesen.
Évora: Klar. Viele sind enttäuscht, dass so viel Geld in den World Cup hineingebuttert wird, wo wir doch so dringend Schulen, Krankenhäuser, soziale Infrastruktur und öffentlichen Verkehr benötigen würden. Stattdessen wurden damit unzählige Stadien errichtet, die für die jeweilige Stadt, in der sie stehen, viel zu groß dimensioniert sind. Eine adäquate Nachnutzung ist fraglich.
Rivera: Im Zuge der WM wurden viele Versprechen gemacht. Man hat versprochen, dass die Flughäfen modernisiert werden. Man hat versprochen, dass in Rio in eine zweite U-Bahn-Linie gebaut wird. Man hat versprochen, dass in einigen brasilianischen Städten ein BRT-System (Bus Rapid Transit, Bus auf eigenen Busspuren mit U-Bahn-ähnlichen Intervallen und Stationslängen, Anm.) implementiert wird. All das ist nicht passiert. Das ist auch der Grund dafür, warum es in den letzten Monaten so viele Proteste gab.
STANDARD: Was fehlt?
Évora: Die Basics.
STANDARD: Das heißt?
Évora: Es fehlt das, was eigentlich selbstverständlich sein sollte für eine Stadt dieser Größe. Ein effizientes Gesundheitssystem, ein öffentliches Verkehrsnetz, das einer Metropolitanregion mit zwölf Millionen Einwohnern gerecht wird. Und das ist mehr als nur eine U-Bahn-Linie. Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser ... Basics halt! Rivera: Rio de Janeiro ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die Stadtregierung ist immer noch damit beschäftigt, das nachzuholen, was bislang verabsäumt wurde. Und ich beobachte, dass das mit einer gewissen Schizophrenie passiert. Man kann sich nicht entscheiden, ob man ins Stadtzentrum investiert und damit die Stadt nachträglich verdichtet - oder aber, ob man sich auf die Peripherie konzentriert und damit der Stadt erlaubt, immer größer und größer zu werden. Es gibt keinen Masterplan.
STANDARD: Was schlagen Sie vor?
Rivera: Hilfe von außen. Fakt ist: Rio ist bereits groß genug. Immerhin sprechen wir hier von einer Stadt mit 30 Kilometern Ausdehnung und 159 Bezirken, sogenannten Bairros.
STANDARD: Eine große Rolle in den Bairros spielen die Favelas. Denn im Gegensatz zu jeder anderen Megacity liegen die Slumsiedlungen nicht am Stadtrand, sondern mitten in der Stadt.
Rivera: 23 Prozent aller Cariocas (Einwohner von Rio de Janeiro, Anm.) leben in Favelas. Die Tatsache, dass der Großteil dieser Favelas mitten in der Stadt liegt, ist ein enormer Qualitätsgewinn für die Stadt. So werden die armen Bevölkerungsgruppen nicht aus der Stadt verbannt, sondern tragen dazu bei, dass es zu einer sozialen Durchmischung kommt. Und ja, wir wissen, dass diese soziale Durchmischung besser sein könnte. Aber immerhin: Sie ist da.
Évora: Die höchste Qualität in Rio ist, dass die Reichen den Armen nicht aus dem Weg gehen können.
STANDARD: Investiert die Stadt irgendetwas in die Verbesserung der Favelas?
Évora: Immer wieder, aber in Summe zu wenig.
Rivera: Es gab ein paar gute Projekte und Ansätze, zum Beispiel Morar Carioca oder Favela Bairro. Das war eine Art Urbanisierungs-Upgrade, im Zuge dessen manche Favelas in reguläre Stadtviertel umgewandelt wurden. Das erste Projekt fand 1995 bis 2000 statt, das zweite von 2000 bis 2004. Und dann gibt es immer wieder kulturelle und künstlerische Initiativen wie etwa die Favela-Bemalung der holländischen Künstler Haas & Hahn (Jeroen Koolhaas und Dre Urhahn, Anm.) im Jahr 2010. Es tut sich was.
Évora: Nur nicht zurzeit. Weil WM.
STANDARD: In Ihren eigenen Projekten arbeiten Sie auch immer wieder mit beziehungsweise in Favelas.
Rivera: Wir haben schon Ateliers, Galerien, Kunstzentren und Jugendclubs geplant. Einige davon stehen mitten in den Favelas. Bei unserem jüngsten Projekt haben wir ein Gebäudeskelett, das niemals fertiggestellt wurde, in eine Galerie umgebaut: 1550 Galeria Babilonia. Es ist ein lustiges Projekt, denn es steht ganz oben auf der Hügelkuppe. Man muss tausende Stufen emporklimmen, irgendwann einmal kommt man dann völlig außer Atem oben an, um von der Kunst wieder zum Leben erweckt zu werden. Ist das nicht schön?
STANDARD: Woher kommt diese Vorliebe für die Favela?
Rivera: Die Favela macht ein Viertel der gesamten Stadt aus. Nicht damit zu arbeiten hieße, ein Viertel der Stadt zu ignorieren.
STANDARD: Ihr Architekturbüro heißt Rua. Das ist das portugiesische Wort für Straße. Woher der Name?
Évora: Ja, Rua ist die Straße. Aber Rua ist noch weit mehr. Für den Carioca ist die Rua das Zuhause. In der Rua treffen wir uns, um zu plaudern, um zu feiern, um Fußball zu spielen. Hier findet das Leben statt, hier fühlen wir uns daheim. Die Rua ist, wenn Sie so wollen, die Synthese von Rio de Janeiro. Und diese Synthese fließt in all unseren Projekten mit ein.
STANDARD: Haben Sie das Gefühl, dass die Rua hier mehr genutzt wird als in anderen Megacitys?
Évora: Ich denke ja. Ohne die Rua wäre die Stadt längst schon zu einem Moloch verkommen. Wir wären längst schon alle tot.
STANDARD: Die gesamte letzte Woche haben Sie im Mak verbracht. Was sind die Resultate Ihres Workshops?
Rivera: Wir haben mit der Rua gearbeitet, was sonst! Wir haben eine Stadtverdichtungsstrategie erarbeitet, die wir wie ein Netz über die Favelas gelegt haben. Die Idee dahinter ist, dass wir die einzelnen Gebäude in den Favelas miteinander verbinden und dass wir über der Straße noch eine weitere Verbindungs- und Kommunikationsebene errichten. Aufgrund der schönen Aussicht haben wir das Projekt Varanda City genannt.
Évora: Wenn wir einen Beitrag für ein künftiges Rio de Janeiro leisten wollen, dann müssen wir das respektieren, was bereits an wertvollen Ressourcen da ist. Und die wertvollste Ressource Rios ist die Kommunikation. Diese räumliche Kommunikation muss um jeden Preis erhalten bleiben.
STANDARD: Was sind die nächsten Schritte?
Évora: Jetzt müssen wir die WM überstehen. Danach können wir uns wieder auf die Kommunikation auf der Straße konzentrieren.
Ein Schritt in diese Richtung wurde diese Woche im Museum für angewandte Kunst (Mak) in Wien gesetzt. Architekten und Stadtplaner aus aller Welt trafen einander am Stubenring 5, um Zukunftskonzepte auszuarbeiten. „Uneven Growth. Tactical Urbanisms for Expanding Megacities“ nennt sich der Kongress, den das Mak in Zusammenarbeit mit dem Moma abhielt. Dabei richtet sich der Fokus nicht auf die üblichen, immer wieder im Rampenlicht stehenden Megastädte wie Tokio, Jakarta, São Paulo und Mexiko-Stadt, sondern auf die großen Ballungsräume in der zweiten Reihe: Istanbul, Lagos, Mumbai, Hongkong, New York und Rio de Janeiro. Heute, Samstag, werden die Ergebnisse präsentiert. Mit Pedro Rivera und Pedro Évora vom brasilianischen Büro Rua Arquitectos sprach DER STANDARD über Rio im WM-Fieber, über Favelas, fehlende Infrastruktur und die wertvolle Ressource namens Straße.
STANDARD: Spielen Sie Fußball?
Évora: Ich spiele ganz gern Fußball. Aber ich könnte besser sein. Rivera: Ich bin schrecklich darin. Eine Null.
STANDARD: Am Donnerstag hat die Fußball-WM begonnen. Wie ist die Stimmung?
Évora: Fußball ist ein größeres Thema denn je. Aber ich verstehe das. Fußball ist ein Tor in die große, weite Welt da draußen. Vor allem in den Favelas wird viel Fußball gespielt. Manchen gelingt es, sich aus der Armut zu kicken.
STANDARD: Klingt doch sehr positiv. In den Medien hat man anderes gelesen.
Évora: Klar. Viele sind enttäuscht, dass so viel Geld in den World Cup hineingebuttert wird, wo wir doch so dringend Schulen, Krankenhäuser, soziale Infrastruktur und öffentlichen Verkehr benötigen würden. Stattdessen wurden damit unzählige Stadien errichtet, die für die jeweilige Stadt, in der sie stehen, viel zu groß dimensioniert sind. Eine adäquate Nachnutzung ist fraglich.
Rivera: Im Zuge der WM wurden viele Versprechen gemacht. Man hat versprochen, dass die Flughäfen modernisiert werden. Man hat versprochen, dass in Rio in eine zweite U-Bahn-Linie gebaut wird. Man hat versprochen, dass in einigen brasilianischen Städten ein BRT-System (Bus Rapid Transit, Bus auf eigenen Busspuren mit U-Bahn-ähnlichen Intervallen und Stationslängen, Anm.) implementiert wird. All das ist nicht passiert. Das ist auch der Grund dafür, warum es in den letzten Monaten so viele Proteste gab.
STANDARD: Was fehlt?
Évora: Die Basics.
STANDARD: Das heißt?
Évora: Es fehlt das, was eigentlich selbstverständlich sein sollte für eine Stadt dieser Größe. Ein effizientes Gesundheitssystem, ein öffentliches Verkehrsnetz, das einer Metropolitanregion mit zwölf Millionen Einwohnern gerecht wird. Und das ist mehr als nur eine U-Bahn-Linie. Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser ... Basics halt! Rivera: Rio de Janeiro ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die Stadtregierung ist immer noch damit beschäftigt, das nachzuholen, was bislang verabsäumt wurde. Und ich beobachte, dass das mit einer gewissen Schizophrenie passiert. Man kann sich nicht entscheiden, ob man ins Stadtzentrum investiert und damit die Stadt nachträglich verdichtet - oder aber, ob man sich auf die Peripherie konzentriert und damit der Stadt erlaubt, immer größer und größer zu werden. Es gibt keinen Masterplan.
STANDARD: Was schlagen Sie vor?
Rivera: Hilfe von außen. Fakt ist: Rio ist bereits groß genug. Immerhin sprechen wir hier von einer Stadt mit 30 Kilometern Ausdehnung und 159 Bezirken, sogenannten Bairros.
STANDARD: Eine große Rolle in den Bairros spielen die Favelas. Denn im Gegensatz zu jeder anderen Megacity liegen die Slumsiedlungen nicht am Stadtrand, sondern mitten in der Stadt.
Rivera: 23 Prozent aller Cariocas (Einwohner von Rio de Janeiro, Anm.) leben in Favelas. Die Tatsache, dass der Großteil dieser Favelas mitten in der Stadt liegt, ist ein enormer Qualitätsgewinn für die Stadt. So werden die armen Bevölkerungsgruppen nicht aus der Stadt verbannt, sondern tragen dazu bei, dass es zu einer sozialen Durchmischung kommt. Und ja, wir wissen, dass diese soziale Durchmischung besser sein könnte. Aber immerhin: Sie ist da.
Évora: Die höchste Qualität in Rio ist, dass die Reichen den Armen nicht aus dem Weg gehen können.
STANDARD: Investiert die Stadt irgendetwas in die Verbesserung der Favelas?
Évora: Immer wieder, aber in Summe zu wenig.
Rivera: Es gab ein paar gute Projekte und Ansätze, zum Beispiel Morar Carioca oder Favela Bairro. Das war eine Art Urbanisierungs-Upgrade, im Zuge dessen manche Favelas in reguläre Stadtviertel umgewandelt wurden. Das erste Projekt fand 1995 bis 2000 statt, das zweite von 2000 bis 2004. Und dann gibt es immer wieder kulturelle und künstlerische Initiativen wie etwa die Favela-Bemalung der holländischen Künstler Haas & Hahn (Jeroen Koolhaas und Dre Urhahn, Anm.) im Jahr 2010. Es tut sich was.
Évora: Nur nicht zurzeit. Weil WM.
STANDARD: In Ihren eigenen Projekten arbeiten Sie auch immer wieder mit beziehungsweise in Favelas.
Rivera: Wir haben schon Ateliers, Galerien, Kunstzentren und Jugendclubs geplant. Einige davon stehen mitten in den Favelas. Bei unserem jüngsten Projekt haben wir ein Gebäudeskelett, das niemals fertiggestellt wurde, in eine Galerie umgebaut: 1550 Galeria Babilonia. Es ist ein lustiges Projekt, denn es steht ganz oben auf der Hügelkuppe. Man muss tausende Stufen emporklimmen, irgendwann einmal kommt man dann völlig außer Atem oben an, um von der Kunst wieder zum Leben erweckt zu werden. Ist das nicht schön?
STANDARD: Woher kommt diese Vorliebe für die Favela?
Rivera: Die Favela macht ein Viertel der gesamten Stadt aus. Nicht damit zu arbeiten hieße, ein Viertel der Stadt zu ignorieren.
STANDARD: Ihr Architekturbüro heißt Rua. Das ist das portugiesische Wort für Straße. Woher der Name?
Évora: Ja, Rua ist die Straße. Aber Rua ist noch weit mehr. Für den Carioca ist die Rua das Zuhause. In der Rua treffen wir uns, um zu plaudern, um zu feiern, um Fußball zu spielen. Hier findet das Leben statt, hier fühlen wir uns daheim. Die Rua ist, wenn Sie so wollen, die Synthese von Rio de Janeiro. Und diese Synthese fließt in all unseren Projekten mit ein.
STANDARD: Haben Sie das Gefühl, dass die Rua hier mehr genutzt wird als in anderen Megacitys?
Évora: Ich denke ja. Ohne die Rua wäre die Stadt längst schon zu einem Moloch verkommen. Wir wären längst schon alle tot.
STANDARD: Die gesamte letzte Woche haben Sie im Mak verbracht. Was sind die Resultate Ihres Workshops?
Rivera: Wir haben mit der Rua gearbeitet, was sonst! Wir haben eine Stadtverdichtungsstrategie erarbeitet, die wir wie ein Netz über die Favelas gelegt haben. Die Idee dahinter ist, dass wir die einzelnen Gebäude in den Favelas miteinander verbinden und dass wir über der Straße noch eine weitere Verbindungs- und Kommunikationsebene errichten. Aufgrund der schönen Aussicht haben wir das Projekt Varanda City genannt.
Évora: Wenn wir einen Beitrag für ein künftiges Rio de Janeiro leisten wollen, dann müssen wir das respektieren, was bereits an wertvollen Ressourcen da ist. Und die wertvollste Ressource Rios ist die Kommunikation. Diese räumliche Kommunikation muss um jeden Preis erhalten bleiben.
STANDARD: Was sind die nächsten Schritte?
Évora: Jetzt müssen wir die WM überstehen. Danach können wir uns wieder auf die Kommunikation auf der Straße konzentrieren.
[ Die Präsentation der Workshop-Ergebnisse findet heute, Samstag, von 14 bis 18 Uhr statt. Mit einem Einführungsvortrag von Ricky Burdett, LSE Cities, London. Mak-Vortragssaal, Weiskirchnerstraße 3, 1010 Wien. Eintritt € 7,90. ]
Für den Beitrag verantwortlich: Der Standard
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom