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Die besten Bauwerke Oberösterreichs
„Jaaaa!“ Fred Hofbauer schrie seine Freude auf der Bühne der Daidalos-Preisverleihung heraus. Der Geschäftsführer des Wiener Architektenbüros Fasch & Fuchs und seine Kollegen sind einer der drei Gewinner des oberösterreichischen Architekturpreises Daidalos.
27. November 2014 - Alexander Zens, Stefan Fröhlich
Bei der stimmungsvollen Gala am Dienstagabend in der Linzer Tabakfabrik mit rund 200 Gästen kamen die Emotionen hoch.
Der Daidalos wurde nach 2012 zum zweiten Mal vergeben und war wieder ein voller Erfolg: Knapp 90 Einreichungen gab es heuer. „Das zeigt, dass der Daidalos funktioniert“, sagten die Juryvorsitzende Kathrin Aste und ihre Kollegen in dem Gremium, Lorenz Potocnik und Simon Speigner.
Die OÖNachrichten haben mit der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten den Daidalos ins Leben gerufen. Partner sind das afo architekturforum oberösterreich, Energie AG Power Solutions, Land Oberösterreich, Hypo Oberösterreich und Generali.
Geplanter Lebensraum sei wichtig für Wohlbefinden und Weiterkommen in der Gesellschaft, sagte der Ziviltechnikerkammer-Präsident Rudolf Kolbe: „Wir nehmen für uns in Anspruch, qualitativ hochwertig zu bauen.“
Agrar- und Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger betonte: „Bauen ist Zeitsprache.“ Warum es keinen Architekturlandesrat gebe? „Sowohl der Bau- als auch der Gemeinde- und Kulturreferent – alle setzen sich mit Architektur auseinander.“
Die Daidalos-Partner konnten von aktuellen oder jüngst abgeschlossenen Projekten erzählen. OÖN-Herausgeber Rudolf A. Cuturi berichtete vom laufenden Bau der Promenaden-Galerien. Acht Jahre habe man darauf hingearbeitet. Nun gehe er davon aus, dass es ein „sehr gutes Projekt mit nachhaltiger Architektur“ werde.
Ausblick schafft Weitblick
Die Hypo Oberösterreich hat ihre Zentrale an der Landstraße umgebaut und saniert. Dabei sei es sowohl um ein „einladendes Entrée“ für die Kunden als auch um angenehme Arbeitsplätze für die Mitarbeiter gegangen, sagte Generaldirektor Andreas Mitterlehner.
Unmittelbar vor dem Umzug in den Power Tower der Energie AG steht Klaus Dorninger, Geschäftsführer der Energie AG Power Solutions: „Wir freuen uns“, sagte Dorninger, der die „herausragende Architektur“ des Gebäudes betonte.
Generali-Regionaldirektor Reinhard Pohn hat in seinem Büro in der Zentrale an der Donaulände eine der schönsten Szenerien von Linz vor sich. „Der Ausblick vom Schloss über den Pöstlingberg bis zur Tabakfabrik schafft Weitblick“, sagte Pohn.
Drei Bildungsbauten gewinnen
Die Vorsitzende Kathrin Aste erklärte, dass die Jury, wie berichtet, die Einreichungskategorien (Wohnen und Bildungsbau sowie Sonderpreis für Kommunalbau) während ihrer Beratungen aufgelöst habe. Bei der Begutachtung sei klar geworden: „Die guten Projekte entzogen sich der Festlegung auf eine bestimmte Nutzung oder Typologie. Stattdessen sind sie vielschichtige Bauwerke, in denen Lernen, Wohnen, Kultur, Essen, sprich das Leben zusammenkommt.“
Der Architekturpreis wurde an drei „zukunftsweisende und innovative Lebensorte“ vergeben. So kam es, dass drei Bildungsbauten gewonnen haben.
Der Daidalos wurde nach 2012 zum zweiten Mal vergeben und war wieder ein voller Erfolg: Knapp 90 Einreichungen gab es heuer. „Das zeigt, dass der Daidalos funktioniert“, sagten die Juryvorsitzende Kathrin Aste und ihre Kollegen in dem Gremium, Lorenz Potocnik und Simon Speigner.
Die OÖNachrichten haben mit der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten den Daidalos ins Leben gerufen. Partner sind das afo architekturforum oberösterreich, Energie AG Power Solutions, Land Oberösterreich, Hypo Oberösterreich und Generali.
Geplanter Lebensraum sei wichtig für Wohlbefinden und Weiterkommen in der Gesellschaft, sagte der Ziviltechnikerkammer-Präsident Rudolf Kolbe: „Wir nehmen für uns in Anspruch, qualitativ hochwertig zu bauen.“
Agrar- und Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger betonte: „Bauen ist Zeitsprache.“ Warum es keinen Architekturlandesrat gebe? „Sowohl der Bau- als auch der Gemeinde- und Kulturreferent – alle setzen sich mit Architektur auseinander.“
Die Daidalos-Partner konnten von aktuellen oder jüngst abgeschlossenen Projekten erzählen. OÖN-Herausgeber Rudolf A. Cuturi berichtete vom laufenden Bau der Promenaden-Galerien. Acht Jahre habe man darauf hingearbeitet. Nun gehe er davon aus, dass es ein „sehr gutes Projekt mit nachhaltiger Architektur“ werde.
Ausblick schafft Weitblick
Die Hypo Oberösterreich hat ihre Zentrale an der Landstraße umgebaut und saniert. Dabei sei es sowohl um ein „einladendes Entrée“ für die Kunden als auch um angenehme Arbeitsplätze für die Mitarbeiter gegangen, sagte Generaldirektor Andreas Mitterlehner.
Unmittelbar vor dem Umzug in den Power Tower der Energie AG steht Klaus Dorninger, Geschäftsführer der Energie AG Power Solutions: „Wir freuen uns“, sagte Dorninger, der die „herausragende Architektur“ des Gebäudes betonte.
Generali-Regionaldirektor Reinhard Pohn hat in seinem Büro in der Zentrale an der Donaulände eine der schönsten Szenerien von Linz vor sich. „Der Ausblick vom Schloss über den Pöstlingberg bis zur Tabakfabrik schafft Weitblick“, sagte Pohn.
Drei Bildungsbauten gewinnen
Die Vorsitzende Kathrin Aste erklärte, dass die Jury, wie berichtet, die Einreichungskategorien (Wohnen und Bildungsbau sowie Sonderpreis für Kommunalbau) während ihrer Beratungen aufgelöst habe. Bei der Begutachtung sei klar geworden: „Die guten Projekte entzogen sich der Festlegung auf eine bestimmte Nutzung oder Typologie. Stattdessen sind sie vielschichtige Bauwerke, in denen Lernen, Wohnen, Kultur, Essen, sprich das Leben zusammenkommt.“
Der Architekturpreis wurde an drei „zukunftsweisende und innovative Lebensorte“ vergeben. So kam es, dass drei Bildungsbauten gewonnen haben.
Für den Beitrag verantwortlich: Oberösterreichische Nachrichten
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