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Kompakt, Komplex und konsequent
„Kinderuniversum“ in Karlsruhe
Für eine der häufigsten Bauaufgaben dieser Tage, die Planung von Kindertagesstätten, haben Bruno Fioretti Marquez Architekten eine überraschende Lösung gefunden. In Karlsruhe errichteten sie einen Betonkörper, der sowohl typologisch als auch gestalterisch deutlich über die Erwartungen hinausgeht.
30. November 2014 - Christian Schönwetter
Karlsruhe ist eine Stadt der Kindergarten-Extreme. Hier haben Planer zwei Horte errichtet, deren Architektursprache sich nicht deutlicher voneinander unterscheiden könnte. Im Vorort Wolfartsweier liegt seit 2002 eine riesige begehbare Katze auf der Pirsch, ein Gebäude in Tiergestalt, das nach einer Skizze des Illustrators Tomi Ungerer entstanden ist. Das hungrige Maul der Katze dient als Eingang, große Rundfenster wirken wie Kulleraugen und der Schwanz enthält eine Rutschbahn.
Wie ein gebautes Manifest gegen einen solchen plakativ verspielten, bildhaften Entwurfsansatz wirkt dagegen eine Kindertagesstätte, die vor einigen Monaten im Stadtzentrum eröffnet hat. Der Sichtbetonkörper ist an Klarheit und Abstraktion kaum zu überbieten. Fassaden »ohne Details«, Fenster ohne sichtbare Rahmen, Loggien ohne sichtbare Geländer treiben das Prinzip gestalterischer Reduktion auf die Spitze – der Bau bricht mit allen Traditionen der Kindergartenarchitektur. Anders als bei seinem Katzen-Pendant lässt sich seine außergewöhnliche Gestalt jedoch weitgehend rational begründen.
Schon die Ausgangslage war außergewöhnlich. Das Karlsruher Institut für Technologie wollte eine Betreuung für den Nachwuchs seiner Mitarbeiter einrichten und hatte dafür ein Grundstück auf dem Innenstadtcampus auserkoren: Es liegt am Durlacher Tor, einer der verkehrsreichsten Kreuzungen der Stadt, an der die Fahrzeuge von der Autobahn kommend ins Zentrum drängen. Ausgerechnet im Süden blickt der Bauplatz auf diesen stark befahrenen Straßenraum, während der attraktiv begrünte Campus ungünstigerweise im Norden angrenzt. Als weitere Erschwernis kam hinzu, dass das umfangreiche Raumprogramm für 115 Kinder auf einer relativ kleinen Grundfläche untergebracht werden musste.
Panzer aus Beton
Auf diese Rahmenbedingungen reagierten Bruno Fioretti Marquez Architekten mit einem äußerst kompakten Baukörper, der die Räume fünf Geschosse hoch übereinanderstapelt – eine Seltenheit bei Kindergärten. Nur so ließ sich überhaupt ein Außenspielbereich frei halten. Gleichzeitig bringt die Höhe einen städtebaulichen Gewinn, sorgt sie doch dafür, dass sich das Volumen gut in die Nachbarbebauung einpasst. Mit seiner schrägen Dachführung vermittelt es präzise zwischen den unterschiedlichen Traufhöhen der Gebäude zur Rechten und zur Linken.
Gegen den Verkehrslärm wappnet sich die Tagesstätte mit einem »Panzer« aus Beton, dessen Funktion als massive schützende Schale deutlich zum Ausdruck kommt. V. a. an den tief eingeschnittenen Fensteröffnungen lässt sich die beeindruckende Wanddicke von insgesamt 56 cm ablesen. Die abgeschrägten, sich nach innen verjüngenden Laibungen unterstreichen die Tiefenwirkung zusätzlich. Konstruiert sind die Fassaden aus Leichtbeton, der an den Innenseiten durch eine mineralische Dämmung ergänzt wurde.
Tatsächlich ist von den lauten Straßengeräuschen nichts mehr zu hören, sobald man das Innere des Gebäudes betreten hat. Der Windfang führt in einen zentralen Raum, der als Treffpunkt und Verteiler dient. Was dort ans Ohr dringt, ist lediglich das Gewirr von Kinderstimmen, das die Sauerkrautplatten an der Decke jedoch auf ein angenehmes Maß herunterdämpfen. Der Blick fällt durch große Innenfenster entweder in die Küche, in den Sportsaal, der vom Keller mit einem Luftraum bis ins EG hinauf reicht, oder in einen der beiden Gruppenräume. Hier haben die 3- bis 6-Jährigen ihr Quartier, da sie bereits alt genug sind, um selbstständig im Garten zu spielen und vom direkten ebenerdigen Zugang nach draußen zu profitieren.
Strahlend heller Kern
Beim Weg nach oben hat man die Wahl zwischen gleich zwei Treppenhäusern. Durch ihre Funktion als Fluchtweg hält sich ihr räumlicher Reiz allerdings in Grenzen. Umso größer das Aha-Erlebnis, wenn sich die Tür zum 1. OG öffnet. Mit einer solchen Lichtfülle hätte man in der Gebäudemitte nicht gerechnet. Ein kleiner Innenhof in den oberen drei Stockwerken lässt die Sonne hereinscheinen, sodass auch die nördliche Gebäudehälfte in den Genuss von Südlicht kommt. Der Hof bietet einen vom Straßenraum geschützten windstillen Außenbereich, den die Erzieherinnen u. a. gerne nutzen, um mit den Kindern im Freien Musik zu machen. Um den Patio legt sich eine ringförmige Erschließungsfläche, ein idealer Bewegungsraum für die auf diesem Stockwerk untergebrachten 0- bis 3-Jährigen, um in endlosen Runden über den Linoleumboden zu robben, zu krabbeln oder zu laufen. Vier Loggien verschaffen dem innenliegenden Raum Kontakt nach außen zur Umgebung. Außerdem können selbst die Kleinsten durch verglaste Öffnungen, die fast bis zum Boden gezogen sind, in die Gruppenbereiche schauen. Diese bestehen jeweils aus drei unterschiedlich großen Räumen – darunter einer zum Schlafen –, die zu einer blockartigen Einheit zusammengefasst sind. Während im Flur Betonwände dominieren, zeigen die Gruppenbereiche dazu passende, dezent farbige Oberflächen, die grau abgetönt wurden und den Erzieherinnen genug Freiheit lassen, die Räume nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Das Spielzeug bringt ohnehin viel Farbe hinein. Regale, Betten, Kletteremporen und Wickeltische, auf die Kinder über kleine Treppen kraxeln können, wurden nach Entwürfen der Architekten gefertigt. Verbindungstüren zwischen allen Einheiten, zu den Loggien und zu den Treppenhäusern erlauben es, sämtliche Räume des Stockwerks in einem einzigen Rundlauf zu durchqueren, und lassen damit eine sehr flexible Nutzung zu. Ein Elternraum, der u. a. von Müttern aufgesucht wird, um sich zum Stillen zurückzuziehen, komplettiert die Etage.
Das 2. OG ist genauso organisiert, sieht man davon ab, dass dort statt der Eltern das Personal seinen Rückzugsbereich hat. Auch sind die Blockeinheiten gegenüber dem Grundriss des 1.OGs um 90 ° gedreht. Dies wirkt sich belebend auf die Fassaden aus, an denen die Loggien und Fenster von Geschoss zu Geschoss gegeneinander verspringen, sodass sich die räumliche Komplexität des Gebäudeinneren an der äußeren Hülle abzeichnet. Im obersten Stockwerk schließlich finden eine Bibliothek und Räume für eine altersgemischte Gruppe mit Kindern von 0 bis 6 Jahren Platz, v. a. aber die großartige Dachterrasse. Sie bietet zu jeder Jahreszeit eine Außenspielmöglichkeit in der Sonne.
Passende Freianlage
Damit ergänzt sie den Garten, der im Frühling und Herbst wegen seiner Nordorientierung häufig im Schatten liegt. In den langen schwülheißen Karlsruher Sommern ermöglicht er jedoch einen angenehmen Aufenthalt im Freien.
Die Landschaftsplaner Tancredi Capatti und Matthias Staubach haben ihn im Dialog mit den Architekten als abwechslungsreichen Erlebnisraum mit zwei Rasenhügeln und großen Sandkästen gestaltet. Eine Holzwand mit integriertem Wasserspiel begrenzt ihn nach Osten und weitet sich zum räumlichen Element mit einem kleinen Freizimmer unter dem alten Baumbestand. Eine 8 m tiefe Hecke im Westen birgt runde höhlenartige Lichtungen, wie geschaffen für Versteckspiele. Geschickt täuscht die nördliche Einfriedung des Gartens über seine tatsächliche Größe hinweg: Die Mauer trägt eine Bekleidung aus spiegelnden Edelstahlplatten, die den Außenraum optisch erweitern. Beim Blick zurück auf das Gebäude fällt auf, wie gut Freianlage und Bauwerk aufeinander abgestimmt sind, wie der detailreiche Garten mit seinen weicheren, freieren Formen die passende Bühne für den strengen, kantigen Baukörper bereitet. Auf der Straßenseite jedoch, an der das Gebäude völlig unvermittelt auf den harten Bürgersteig trifft, wirkt es dann doch sehr schroff. Vielleicht hätte eine stärker plastische Gestaltung der Fassaden, etwa durch eine strukturierte Betonoberfläche schon ausgereicht, um dem Bau ein etwas freundlicheres Gesicht zu geben.
Beim Verlassen der Kindertagesstätte überwiegt jedoch Respekt dafür, dass es hier gelungen ist, mit ungewohnten Formen einem kleinen Grundstück ein Gebäude von großer Qualität abzuringen. In Erinnerung bleiben die überraschende räumliche Vielfalt innerhalb eines begrenzten Volumens, die abwechslungsreichen Aus- und Durchblicke auch über mehrere Geschosse, die Durchgängigkeit der Gestaltung bis hin zum Mobiliar. Geradezu prototypisch zeigt der Bau, was anspruchsvolle innerstädtische Kindergartenarchitektur heute sein kann: kompakt, komplex und konsequent.
Wie ein gebautes Manifest gegen einen solchen plakativ verspielten, bildhaften Entwurfsansatz wirkt dagegen eine Kindertagesstätte, die vor einigen Monaten im Stadtzentrum eröffnet hat. Der Sichtbetonkörper ist an Klarheit und Abstraktion kaum zu überbieten. Fassaden »ohne Details«, Fenster ohne sichtbare Rahmen, Loggien ohne sichtbare Geländer treiben das Prinzip gestalterischer Reduktion auf die Spitze – der Bau bricht mit allen Traditionen der Kindergartenarchitektur. Anders als bei seinem Katzen-Pendant lässt sich seine außergewöhnliche Gestalt jedoch weitgehend rational begründen.
Schon die Ausgangslage war außergewöhnlich. Das Karlsruher Institut für Technologie wollte eine Betreuung für den Nachwuchs seiner Mitarbeiter einrichten und hatte dafür ein Grundstück auf dem Innenstadtcampus auserkoren: Es liegt am Durlacher Tor, einer der verkehrsreichsten Kreuzungen der Stadt, an der die Fahrzeuge von der Autobahn kommend ins Zentrum drängen. Ausgerechnet im Süden blickt der Bauplatz auf diesen stark befahrenen Straßenraum, während der attraktiv begrünte Campus ungünstigerweise im Norden angrenzt. Als weitere Erschwernis kam hinzu, dass das umfangreiche Raumprogramm für 115 Kinder auf einer relativ kleinen Grundfläche untergebracht werden musste.
Panzer aus Beton
Auf diese Rahmenbedingungen reagierten Bruno Fioretti Marquez Architekten mit einem äußerst kompakten Baukörper, der die Räume fünf Geschosse hoch übereinanderstapelt – eine Seltenheit bei Kindergärten. Nur so ließ sich überhaupt ein Außenspielbereich frei halten. Gleichzeitig bringt die Höhe einen städtebaulichen Gewinn, sorgt sie doch dafür, dass sich das Volumen gut in die Nachbarbebauung einpasst. Mit seiner schrägen Dachführung vermittelt es präzise zwischen den unterschiedlichen Traufhöhen der Gebäude zur Rechten und zur Linken.
Gegen den Verkehrslärm wappnet sich die Tagesstätte mit einem »Panzer« aus Beton, dessen Funktion als massive schützende Schale deutlich zum Ausdruck kommt. V. a. an den tief eingeschnittenen Fensteröffnungen lässt sich die beeindruckende Wanddicke von insgesamt 56 cm ablesen. Die abgeschrägten, sich nach innen verjüngenden Laibungen unterstreichen die Tiefenwirkung zusätzlich. Konstruiert sind die Fassaden aus Leichtbeton, der an den Innenseiten durch eine mineralische Dämmung ergänzt wurde.
Tatsächlich ist von den lauten Straßengeräuschen nichts mehr zu hören, sobald man das Innere des Gebäudes betreten hat. Der Windfang führt in einen zentralen Raum, der als Treffpunkt und Verteiler dient. Was dort ans Ohr dringt, ist lediglich das Gewirr von Kinderstimmen, das die Sauerkrautplatten an der Decke jedoch auf ein angenehmes Maß herunterdämpfen. Der Blick fällt durch große Innenfenster entweder in die Küche, in den Sportsaal, der vom Keller mit einem Luftraum bis ins EG hinauf reicht, oder in einen der beiden Gruppenräume. Hier haben die 3- bis 6-Jährigen ihr Quartier, da sie bereits alt genug sind, um selbstständig im Garten zu spielen und vom direkten ebenerdigen Zugang nach draußen zu profitieren.
Strahlend heller Kern
Beim Weg nach oben hat man die Wahl zwischen gleich zwei Treppenhäusern. Durch ihre Funktion als Fluchtweg hält sich ihr räumlicher Reiz allerdings in Grenzen. Umso größer das Aha-Erlebnis, wenn sich die Tür zum 1. OG öffnet. Mit einer solchen Lichtfülle hätte man in der Gebäudemitte nicht gerechnet. Ein kleiner Innenhof in den oberen drei Stockwerken lässt die Sonne hereinscheinen, sodass auch die nördliche Gebäudehälfte in den Genuss von Südlicht kommt. Der Hof bietet einen vom Straßenraum geschützten windstillen Außenbereich, den die Erzieherinnen u. a. gerne nutzen, um mit den Kindern im Freien Musik zu machen. Um den Patio legt sich eine ringförmige Erschließungsfläche, ein idealer Bewegungsraum für die auf diesem Stockwerk untergebrachten 0- bis 3-Jährigen, um in endlosen Runden über den Linoleumboden zu robben, zu krabbeln oder zu laufen. Vier Loggien verschaffen dem innenliegenden Raum Kontakt nach außen zur Umgebung. Außerdem können selbst die Kleinsten durch verglaste Öffnungen, die fast bis zum Boden gezogen sind, in die Gruppenbereiche schauen. Diese bestehen jeweils aus drei unterschiedlich großen Räumen – darunter einer zum Schlafen –, die zu einer blockartigen Einheit zusammengefasst sind. Während im Flur Betonwände dominieren, zeigen die Gruppenbereiche dazu passende, dezent farbige Oberflächen, die grau abgetönt wurden und den Erzieherinnen genug Freiheit lassen, die Räume nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Das Spielzeug bringt ohnehin viel Farbe hinein. Regale, Betten, Kletteremporen und Wickeltische, auf die Kinder über kleine Treppen kraxeln können, wurden nach Entwürfen der Architekten gefertigt. Verbindungstüren zwischen allen Einheiten, zu den Loggien und zu den Treppenhäusern erlauben es, sämtliche Räume des Stockwerks in einem einzigen Rundlauf zu durchqueren, und lassen damit eine sehr flexible Nutzung zu. Ein Elternraum, der u. a. von Müttern aufgesucht wird, um sich zum Stillen zurückzuziehen, komplettiert die Etage.
Das 2. OG ist genauso organisiert, sieht man davon ab, dass dort statt der Eltern das Personal seinen Rückzugsbereich hat. Auch sind die Blockeinheiten gegenüber dem Grundriss des 1.OGs um 90 ° gedreht. Dies wirkt sich belebend auf die Fassaden aus, an denen die Loggien und Fenster von Geschoss zu Geschoss gegeneinander verspringen, sodass sich die räumliche Komplexität des Gebäudeinneren an der äußeren Hülle abzeichnet. Im obersten Stockwerk schließlich finden eine Bibliothek und Räume für eine altersgemischte Gruppe mit Kindern von 0 bis 6 Jahren Platz, v. a. aber die großartige Dachterrasse. Sie bietet zu jeder Jahreszeit eine Außenspielmöglichkeit in der Sonne.
Passende Freianlage
Damit ergänzt sie den Garten, der im Frühling und Herbst wegen seiner Nordorientierung häufig im Schatten liegt. In den langen schwülheißen Karlsruher Sommern ermöglicht er jedoch einen angenehmen Aufenthalt im Freien.
Die Landschaftsplaner Tancredi Capatti und Matthias Staubach haben ihn im Dialog mit den Architekten als abwechslungsreichen Erlebnisraum mit zwei Rasenhügeln und großen Sandkästen gestaltet. Eine Holzwand mit integriertem Wasserspiel begrenzt ihn nach Osten und weitet sich zum räumlichen Element mit einem kleinen Freizimmer unter dem alten Baumbestand. Eine 8 m tiefe Hecke im Westen birgt runde höhlenartige Lichtungen, wie geschaffen für Versteckspiele. Geschickt täuscht die nördliche Einfriedung des Gartens über seine tatsächliche Größe hinweg: Die Mauer trägt eine Bekleidung aus spiegelnden Edelstahlplatten, die den Außenraum optisch erweitern. Beim Blick zurück auf das Gebäude fällt auf, wie gut Freianlage und Bauwerk aufeinander abgestimmt sind, wie der detailreiche Garten mit seinen weicheren, freieren Formen die passende Bühne für den strengen, kantigen Baukörper bereitet. Auf der Straßenseite jedoch, an der das Gebäude völlig unvermittelt auf den harten Bürgersteig trifft, wirkt es dann doch sehr schroff. Vielleicht hätte eine stärker plastische Gestaltung der Fassaden, etwa durch eine strukturierte Betonoberfläche schon ausgereicht, um dem Bau ein etwas freundlicheres Gesicht zu geben.
Beim Verlassen der Kindertagesstätte überwiegt jedoch Respekt dafür, dass es hier gelungen ist, mit ungewohnten Formen einem kleinen Grundstück ein Gebäude von großer Qualität abzuringen. In Erinnerung bleiben die überraschende räumliche Vielfalt innerhalb eines begrenzten Volumens, die abwechslungsreichen Aus- und Durchblicke auch über mehrere Geschosse, die Durchgängigkeit der Gestaltung bis hin zum Mobiliar. Geradezu prototypisch zeigt der Bau, was anspruchsvolle innerstädtische Kindergartenarchitektur heute sein kann: kompakt, komplex und konsequent.
Für den Beitrag verantwortlich: deutsche bauzeitung
Ansprechpartner:in für diese Seite: Ulrike Kunkel