Bauwerk
Umspannwerk
Dietrich | Untertrifaller - Bregenz (A) - 1998
14. September 2003 - Az W
In einer Bauaufgabe, die mit jeder ästhetischen Behübschung an Glaubwürdigkeit verlieren würde, sind Proportion, „angemessener“ Materialeinsatz und klare Funktionalität für eine gelungene Umsetzung entscheidend: Der von einer Hülle aus unterschiedlichen Glasarten umschlossene Quader der Schaltzentrale der Vorarlberger Kraftwerke wurde in unmittelbarer Nähe der Freiluftanlage errichtet.
Die transluzente Fassade aus Profilglas über einem umlaufenden Mattglassockel (der den halbversenkten Raum im Untergeschoss belichtet) verleiht dem technoiden Innenleben des Bauwerks eine geometrisch präzise Fassung, die im Wechsel des Tageslichts grünlich, blassblau oder grau schimmert. Das Thema „Energie“ findet in diesem changierenden Lichtspiel einen unmittelbaren, unprätenziösen Ausdruck.
Die 7 Meter hohen Glaswände werden auf halber Höhe gegen die Windkräfte statisch gehalten, die Südfassade ist als grosse Fotovoltaikanlage ausgeführt, der innenräumliche Ablauf folgt ohne gestalterischen Umschweife rein technisch-organisatorischen Gesichtspunkten. (Text: Gabriele Kaiser, 07.06.2002)
Die transluzente Fassade aus Profilglas über einem umlaufenden Mattglassockel (der den halbversenkten Raum im Untergeschoss belichtet) verleiht dem technoiden Innenleben des Bauwerks eine geometrisch präzise Fassung, die im Wechsel des Tageslichts grünlich, blassblau oder grau schimmert. Das Thema „Energie“ findet in diesem changierenden Lichtspiel einen unmittelbaren, unprätenziösen Ausdruck.
Die 7 Meter hohen Glaswände werden auf halber Höhe gegen die Windkräfte statisch gehalten, die Südfassade ist als grosse Fotovoltaikanlage ausgeführt, der innenräumliche Ablauf folgt ohne gestalterischen Umschweife rein technisch-organisatorischen Gesichtspunkten. (Text: Gabriele Kaiser, 07.06.2002)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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