Bauwerk
Museumsshop Kunstforum Wien
SUE Architekten - Wien (A) - 2002
14. September 2003 - Az W
„Frisch, leicht und unkompliziert“, das sind die von den Architekten formulierten Vorzüge eines Museumsshops, der seine parasitäre und kommerzielle Funktion in klarer Struktur zu erkennen gibt.
Langgezogene Screens verleihen dem vielgestaltigen Warenangebot eine übersichtliche Fassung, der signalhafte Grünton des Kunstlederrahmens sorgt für eine klare Trennung zwischen Raum und Verkaufsobjekten. Postkarten, Kunstnippes, kleine Kostbarkeiten werden von der linearen Grossform aufgefangen, mittels variabel setzbarer Tabletts lassen sich spezielle Produktgruppen hervorheben. Die Präsentationselemente scheinen vor den weißen Wandflächen zu schweben: Mit jeweils nur drei 6 mm starken Stahlblechen stehen sie am Boden und können (man weiß ja nie) je 1.000 kg Last abtragen.
Ein 7,5 Meter langes, fahrbares Möbel mit hohem Bücher-Fassungsvermögen steht frei, von allen Seiten zugänglich, mit einem leichten Knick in der Mitte des Verkaufsraums und lässt sich bei Bedarf an den Rand rollen, um bei Veranstaltungen beispielsweise als Projektionsfläche zu dienen. Kassenmöbel und Warenvorratsbox treten als geschlossene Körper aus dunklem Wenige-Holz als eigenständige Elemente räumlich in den Hintergrund. (Text: Gabriele Kaiser, 03.10.2002)
Langgezogene Screens verleihen dem vielgestaltigen Warenangebot eine übersichtliche Fassung, der signalhafte Grünton des Kunstlederrahmens sorgt für eine klare Trennung zwischen Raum und Verkaufsobjekten. Postkarten, Kunstnippes, kleine Kostbarkeiten werden von der linearen Grossform aufgefangen, mittels variabel setzbarer Tabletts lassen sich spezielle Produktgruppen hervorheben. Die Präsentationselemente scheinen vor den weißen Wandflächen zu schweben: Mit jeweils nur drei 6 mm starken Stahlblechen stehen sie am Boden und können (man weiß ja nie) je 1.000 kg Last abtragen.
Ein 7,5 Meter langes, fahrbares Möbel mit hohem Bücher-Fassungsvermögen steht frei, von allen Seiten zugänglich, mit einem leichten Knick in der Mitte des Verkaufsraums und lässt sich bei Bedarf an den Rand rollen, um bei Veranstaltungen beispielsweise als Projektionsfläche zu dienen. Kassenmöbel und Warenvorratsbox treten als geschlossene Körper aus dunklem Wenige-Holz als eigenständige Elemente räumlich in den Hintergrund. (Text: Gabriele Kaiser, 03.10.2002)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig