Bauwerk
Wohnhaus Alxingergasse
ARTEC Architekten - Wien (A) - 2004
1. Februar 2005 - Az W
Der dichte gründerzeitliche Blockraster am Wienerberg produziert ein weitgehend uniformes, zu den Straßenfronten geschlossenes Bebauungsmuster. Die Lückenbebauung mittig im Baublock zwischen Angeligasse und Hardtmuthgasse, mit durchgängiger Traufenhöhe der Bauklasse IV auf der gegenüberliegenden Straßenseite in der Alxingergasse, thematisiert den Übergang zwischen Bauklasse IV im (ansteigenden) Süden der Bebauung und der Bauklasse III nach Norden und entwickelt den Baukörper aus diesem Gefälle. Das bedeutet mehr „Luft – Raum“ für die „Straßen – Schlucht“ und zugleich bessere, d.h. besser orientierte Wohnungen: Die plastische Abstufung des Gebäudes in seiner Höhenentwicklung erlaubt die Zuordnung von Dachterrassenflächen für Wohnungen bereits ab dem dritten Obergeschoss.
Die „Hanglage“ des Grundstücks kommt aber auch den untersten Wohnungen zugute: Die Wohnräume haben eine Raumhöhe von bis zu 4,50 m und sind jeweils mit hofseitigem Garten ausgestattet. Der großen Wohnung im Mezzanin ist ein auch extern nutzbares Büro bzw. die Möglichkeit einer Praxis mit eigenem Zugang zugeordnet. Elf der 14 Wohnungen sind durchgesteckt (ost- west), somit querlüftbar organisiert, die restlichen drei Wohnungen wurden als Kleingarconieren, die zum Hof orientiert sind konzipiert.
Die tragende Struktur des Gebäudes ist ein Stahlbetonskelett mit Aussteifungswänden im Kernbereich (Ortbeton und Fertigteilbauweise). Die gesamte Gebäudehülle mit Ausnahme der Brandmauern wird von einer hinterlüfteten Leichtwand gebildet (Stahlkassette mit Wärmedämmung, hinterlüftete Titanzink-Platten, Raumseitig Sperrholzverkleidung). Der hohe Ausbaustandard kommt den Innenräumen zugute: Die Fenster sind Holz-Aluminium-Konstruktionen, ein schlanker Alurahmen als nach außen klappender Öffnungsflügel kann vollständig gewendet werden. (Gekürzter Text der Architekten)
Die „Hanglage“ des Grundstücks kommt aber auch den untersten Wohnungen zugute: Die Wohnräume haben eine Raumhöhe von bis zu 4,50 m und sind jeweils mit hofseitigem Garten ausgestattet. Der großen Wohnung im Mezzanin ist ein auch extern nutzbares Büro bzw. die Möglichkeit einer Praxis mit eigenem Zugang zugeordnet. Elf der 14 Wohnungen sind durchgesteckt (ost- west), somit querlüftbar organisiert, die restlichen drei Wohnungen wurden als Kleingarconieren, die zum Hof orientiert sind konzipiert.
Die tragende Struktur des Gebäudes ist ein Stahlbetonskelett mit Aussteifungswänden im Kernbereich (Ortbeton und Fertigteilbauweise). Die gesamte Gebäudehülle mit Ausnahme der Brandmauern wird von einer hinterlüfteten Leichtwand gebildet (Stahlkassette mit Wärmedämmung, hinterlüftete Titanzink-Platten, Raumseitig Sperrholzverkleidung). Der hohe Ausbaustandard kommt den Innenräumen zugute: Die Fenster sind Holz-Aluminium-Konstruktionen, ein schlanker Alurahmen als nach außen klappender Öffnungsflügel kann vollständig gewendet werden. (Gekürzter Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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