Bauwerk
Depot 2
ARTEC Architekten - Wien (A) - 1997
14. September 2003 - Az W
Als 1996 die Kuratorenschaft von Markus Brüderlin endete, wurden die räumlichen „Gerätschaften“ des Kunstraums, die MDF Platten und Stahlträger, in der abschließenden Dekonstruktion durch Michael Asher in Projektion ihrer ursprünglichen Position zu Boden gelegt. Einige Monate später stellte der neue Kunstkurator Wolfgang Zinggl mit dem Depot samt Café die Kontinuität des Temporären erneut in den Dienst der Vermittlung von zeitgenössischer Kunst und konnte die Grundstruktur des Kunstraums, sozusagen als Umbau des Einbaus, nutzen.
Es entstand eine Bar, eine Lesetheke und eine Rahmenkonstruktion für flexible Büro- und Seminarräume, die nach oben mit Akustikdecken aus Blech sowie mit Glasplatten im Fensterbereich abgeschlossen wurden. Die Stahlträger tragen die selben Schienen wie schon beim Kunstraum, in denen die MDF Platten (die einstigen Kubus-Außenwände) zum Öffnen und Abschließen der Einzelräume laufen. (Text: Gabriele Kaiser)
Es entstand eine Bar, eine Lesetheke und eine Rahmenkonstruktion für flexible Büro- und Seminarräume, die nach oben mit Akustikdecken aus Blech sowie mit Glasplatten im Fensterbereich abgeschlossen wurden. Die Stahlträger tragen die selben Schienen wie schon beim Kunstraum, in denen die MDF Platten (die einstigen Kubus-Außenwände) zum Öffnen und Abschließen der Einzelräume laufen. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig