Bauwerk
CCI - Competence Center Innsbruck
Aicher Architekten - Innsbruck (A) - 2003
4. Dezember 2005 - Az W
Bei einem Komptenzzentrum (Competence Center) gehe es darum, so Bernhard Hold, Alleinvorstand der Prisma Holding AG, verschiedene branchennahe Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzubringen, denn „am besten funktioniert die Begegnung durch räumliche Nähe“. Bisher betreut Prisma Komtezentzentren an 17 Standorten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Das CCI im Osten von Innsbruck ist ein Impuls- und Technologiezentrum mit überregionaler Wirkung, das unter anderen das einzige Kplus-Zentrum Westösterreichs sowie das alpS-Zentrum Naturgefahrenmanagement beherbergt.
Da das Gebäude inmitten eines Betriebsgebietes (Rossau) sowohl für den Standort als auch für die unter einem Dach vereinten Unternehmen Plattformfunktion übernehmen sollte, wurden den Infrastruktureinrichtungen in der architektonischen Planung besonderer Stellenwert zugesprochen. Dazu gehört u.a. eine „imagestarke Eingangshalle“ mit Veranstaltungsmöglichkeit, ein separater Seminarraum und ein Restaurant, das mehr zu bieten hat als den Charme einer Betriebskantine. Das unternehmerische Konzept der Durchmischung von Forschung und Wirtschaft sowie deren Zusammenführung unter einem Dach hat einen hybriden Gebäudetypus hervorgebracht, bei dem sich Aspekte des Bürobaus mit anderen Themen, etwa des Wohn- oder Schulbaus, verknüpfen lassen. Diese Architektur der „Zwischenwelten“ ist gerade aufgrund ihrer Polyvalenzen nicht ohne Reiz. (Text: Gabriele Kaiser)
Da das Gebäude inmitten eines Betriebsgebietes (Rossau) sowohl für den Standort als auch für die unter einem Dach vereinten Unternehmen Plattformfunktion übernehmen sollte, wurden den Infrastruktureinrichtungen in der architektonischen Planung besonderer Stellenwert zugesprochen. Dazu gehört u.a. eine „imagestarke Eingangshalle“ mit Veranstaltungsmöglichkeit, ein separater Seminarraum und ein Restaurant, das mehr zu bieten hat als den Charme einer Betriebskantine. Das unternehmerische Konzept der Durchmischung von Forschung und Wirtschaft sowie deren Zusammenführung unter einem Dach hat einen hybriden Gebäudetypus hervorgebracht, bei dem sich Aspekte des Bürobaus mit anderen Themen, etwa des Wohn- oder Schulbaus, verknüpfen lassen. Diese Architektur der „Zwischenwelten“ ist gerade aufgrund ihrer Polyvalenzen nicht ohne Reiz. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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CIAG- Competence Investment AG
Tragwerksplanung
Fotografie