Bauwerk
Doppelpassivhaus Dygruber & Huber
LP architektur - Radstadt (A) - 2003
14. September 2003 - Az W
Traditionelle Bauformen der Region wurden bei diesem Doppel-Passivhaus aufgegriffen und neu interpretiert, Stahl und Glas setzen zeitgemässe Akzente. Die beiden in Mischbauweise errichteten Baukörper sind so situiert, dass die topografischen Gegebenheiten des Grundstücks optimal ausgenützt und eine maximale Besonnung erreicht werden konnte. Das Erdgeschoss liegt nordseitig ca 50 cm höher als das angrenzende natürliche Gelände. Durch den leicht abfallenden Hang ergibt sich eine direkte Belichtung im vorderen Teil des KellErdgeschosses.
Die statische Grundkonstruktion bildet ein Stützen- Deckensystem (Ortbeton). Die Fassade mit Passivhausstandard wurde komplett in Holzleichtbauweise vorgefertigt. Die Aussenwände sind statisch nicht beansprucht, weshalb sich der Holzanteil auf ein Minimum reduzieren lässt. Die Energie- und Kosteneffizienz kann dadurch auf ein Maximum gesteigert werden. Sämtliche Innenwände sind statisch nicht belastet, wodurch sich eine hohe Flexibliltät der Grundrissgestaltung ergibt. Als Fassade kamen unbehandelte, rohe Fichtenbretter zum Einsatz. Auf ein Vordach wurde bewusst verzichtet damit die Fassade gleichmässig abwittern kann. (Text: Architekten, 1.08.2003)
Die statische Grundkonstruktion bildet ein Stützen- Deckensystem (Ortbeton). Die Fassade mit Passivhausstandard wurde komplett in Holzleichtbauweise vorgefertigt. Die Aussenwände sind statisch nicht beansprucht, weshalb sich der Holzanteil auf ein Minimum reduzieren lässt. Die Energie- und Kosteneffizienz kann dadurch auf ein Maximum gesteigert werden. Sämtliche Innenwände sind statisch nicht belastet, wodurch sich eine hohe Flexibliltät der Grundrissgestaltung ergibt. Als Fassade kamen unbehandelte, rohe Fichtenbretter zum Einsatz. Auf ein Vordach wurde bewusst verzichtet damit die Fassade gleichmässig abwittern kann. (Text: Architekten, 1.08.2003)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig