Bauwerk
LichtLabor Bartenbach
Josef Lackner - Aldrans (A) - 1988
Lichtstudio Bartenbach
14. September 2003 - Az W
Eine ursprüngliche Schutthalde mit 7 m Niveauunterschied zwischen Straße und Baugrund; die isolierte Lage an einer Waldschneide im Nordtiroler Mittelgebirge und das komplexe Bauprogramm forderten den Architekten heraus.
Das Objekt besteht aus einem spiralförmig angelegten Großbüro über vier Geschoße, mit einem mittig liegenden Aufzugsschacht und begleitender Wendeltreppe. Der Eingang erfolgt in mittlerer Höhe von einem Vorplatz aus. Der zylindrische Großraum erhält durch leicht versetzte Sektoren und den übergangslosen Wechsel der Himmelsrichtungen unterschiedliche Belichtungsverhältnisse und Ausblicke, die verschiedenste lichttechnischen Installationen notwendig machen.
Die von der Eingangsebene nach unten führenden Sektoren (jeweils 40 cm versetzt) haben eine hochliegende Rundumverglasung und Einzelfenster auf Tischebene. Die vom Eingang aufsteigende Spirale hat neben dem sich immer mehr weitenden Ausblick - hinter einer die Raumform begleitenden Holzblende - eine Raumschicht für Lichtumlenkungsinstallationen, die die indirekte und variable Ausleuchtung der Arbeitsplätze gewährleistet.
Das Gebäude ist aus Stahlbeton ausgeführt, der weitgehendst rohbelassen bzw. nur gestrichen wurde. Der lichtführende Kranz des Obergeschosses ist als Holzfachwerk, also als Leichtkonstruktion, auf die Beton-Spirale aufgesetzt. Mit diesem Betriebsgelände gelang es, eine aus dem Zusammenspiel von Funktion und Gelände entwickelte Bauform optimal in den Landschaftsraum zu setzen.
Das Objekt besteht aus einem spiralförmig angelegten Großbüro über vier Geschoße, mit einem mittig liegenden Aufzugsschacht und begleitender Wendeltreppe. Der Eingang erfolgt in mittlerer Höhe von einem Vorplatz aus. Der zylindrische Großraum erhält durch leicht versetzte Sektoren und den übergangslosen Wechsel der Himmelsrichtungen unterschiedliche Belichtungsverhältnisse und Ausblicke, die verschiedenste lichttechnischen Installationen notwendig machen.
Die von der Eingangsebene nach unten führenden Sektoren (jeweils 40 cm versetzt) haben eine hochliegende Rundumverglasung und Einzelfenster auf Tischebene. Die vom Eingang aufsteigende Spirale hat neben dem sich immer mehr weitenden Ausblick - hinter einer die Raumform begleitenden Holzblende - eine Raumschicht für Lichtumlenkungsinstallationen, die die indirekte und variable Ausleuchtung der Arbeitsplätze gewährleistet.
Das Gebäude ist aus Stahlbeton ausgeführt, der weitgehendst rohbelassen bzw. nur gestrichen wurde. Der lichtführende Kranz des Obergeschosses ist als Holzfachwerk, also als Leichtkonstruktion, auf die Beton-Spirale aufgesetzt. Mit diesem Betriebsgelände gelang es, eine aus dem Zusammenspiel von Funktion und Gelände entwickelte Bauform optimal in den Landschaftsraum zu setzen.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig