Bauwerk
Betriebsgebäude Lagertechnik Wolfurt
Baumschlager Eberle Architekten - Wolfurt (A) - 1994
14. September 2003 - Az W
Der städtebauliche Ort für diesen Bau mit Verwaltung, Lager, Forschungs- und Werkstätten definiert sich durch seine stark differierenden Bezüge: Im Süden dichter Wohnbau, im Norden die Bundesstraße, im Osten eine Autobahnüberführung und im Westen Grünland. Diese Vorgaben ergeben so unterschiedliche Verhältnisse, daß eine formale Entsprechung dazu notwendig ist. Der Bau mit seinen jeweiligen Fassaden reagiert darauf.
Der sehr kompakt gehaltene Baukörper und die additiven Fassadensysteme ergeben eine sehr kostengünstige Grundlage. Hinter der Nordfassade aus durchschimmerndem Gußglas sind die Parkabstellplätze und das angedockte Stiegenhaus erkennbar.
Die Südseite ist mit einer Vollverglasung mit davor angebrachten Aluminiumlamellen versehen, die das Tageslicht an die Zimmerdecke der einzelnen Räume lenken sollen. Dieser Teil ist demontabel und mit den entsprechenden statischen Vorkehrungen können hier zusätzliche Erweiterungen möglich gemacht werden.
Die Ostfassade - in Richtung Autobahnüberführung - hingegen ist eine freigestellte Betonwand mit über die gesamte Wand geometrisch angeordneten schmalen Sichtfenstern. Ein Sichtbetonskelett - selbsttragend - bestimmt die Westseite, wobei französische Fenster und raumhohe Schiebeläden aus Holz das Vierfassadenmodell komplett machen.
Konstruktion: Stahlbeton - Skelettbau ( 27 x 27 m ) mit einem Stützenraster von 7,5 m / 7,5 m. Die Spannweiten erlauben grösstmögliche Flexibilität in der Nutzung. Innengestaltung: Klare puristische Linien in der Innengestaltung, elegantes Treppenhaus aus Marmor.
Der sehr kompakt gehaltene Baukörper und die additiven Fassadensysteme ergeben eine sehr kostengünstige Grundlage. Hinter der Nordfassade aus durchschimmerndem Gußglas sind die Parkabstellplätze und das angedockte Stiegenhaus erkennbar.
Die Südseite ist mit einer Vollverglasung mit davor angebrachten Aluminiumlamellen versehen, die das Tageslicht an die Zimmerdecke der einzelnen Räume lenken sollen. Dieser Teil ist demontabel und mit den entsprechenden statischen Vorkehrungen können hier zusätzliche Erweiterungen möglich gemacht werden.
Die Ostfassade - in Richtung Autobahnüberführung - hingegen ist eine freigestellte Betonwand mit über die gesamte Wand geometrisch angeordneten schmalen Sichtfenstern. Ein Sichtbetonskelett - selbsttragend - bestimmt die Westseite, wobei französische Fenster und raumhohe Schiebeläden aus Holz das Vierfassadenmodell komplett machen.
Konstruktion: Stahlbeton - Skelettbau ( 27 x 27 m ) mit einem Stützenraster von 7,5 m / 7,5 m. Die Spannweiten erlauben grösstmögliche Flexibilität in der Nutzung. Innengestaltung: Klare puristische Linien in der Innengestaltung, elegantes Treppenhaus aus Marmor.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
LTW Intralogistics GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie