Bauwerk
Unger & Klein Wine Shop
Eichinger oder Knechtl - Wien (A) - 1992
14. September 2003 - Az W
Mitten im Textilviertel Wiens, in der Innenstadt, befindet sich diese Weinbar, die gleichzeitig auch Weinhandlung ist. Das gastronomische Konzept war ein Ort für den nachmittäglichen, frühabendlichen Treffpunkt bei kleinen Snacks und Wein, der auch im Verkauf angeboten wird.
Dieses inhaltliche Konzept spiegelt sich auch in der Architektur wieder. Der Verkaufstisch im ersten Raum dient gleichzeitig als Bar, Weine werden hier verköstigt und gekauft. Ein Betonwasserbecken und weitere kleine Sitzgruppen vermischen die strenge Trennung von Gäste- und Personalbereich, alles ist nebeneinander bzw. gleichzeitig. Ein raumhohes geschwungenes Regal führt in die Tiefe des Raumes, in ein Lager, das sich nach einer Gangsituation in einen zweiten Raum öffnet, in dem sich wieder ein grosser Tisch befindet, der auch für Gäste verwendbar ist.
Das geschwungene Regal ist dominantes Element in diesem Lokal und erfüllt mehrere Funktionen: Wegweiser für den Kunden, Präsentationsort von Weinen und Nahrungsmitteln, Lager von Weinflaschen. Durch gezielte Beleuchtung und geschicktes Warenarrangement erhält dieses Element auch großen ästhetischen Wert und macht dieses Lokal neben der geschmackvollen Einrichtung wie z.B. den von den Architekten entworfenen Sesseln und der dunklen Holzvertäfelung zu einem Gaumen- und Augenschmaus.
Auch die Portal und Fassadengestaltung ist durchgeplant: Grosse Aluminium-Portalläden zeigen schon von weitem ein geschlossenes oder geöffnetes Lokal, ein Logo aus drei Weinflaschen gibt unterschiedliche Einblicke in Vitrinen bzw. das Innere des Geschäftslokals frei - je nach Öffnungsgrad der Portalläden.
Ein Ort, dessen Architektur selbst nach 7 Jahren seines Bestehens noch immer zu den geschmackvollsten gastronomischen Stätten Wiens zählt.
Dieses inhaltliche Konzept spiegelt sich auch in der Architektur wieder. Der Verkaufstisch im ersten Raum dient gleichzeitig als Bar, Weine werden hier verköstigt und gekauft. Ein Betonwasserbecken und weitere kleine Sitzgruppen vermischen die strenge Trennung von Gäste- und Personalbereich, alles ist nebeneinander bzw. gleichzeitig. Ein raumhohes geschwungenes Regal führt in die Tiefe des Raumes, in ein Lager, das sich nach einer Gangsituation in einen zweiten Raum öffnet, in dem sich wieder ein grosser Tisch befindet, der auch für Gäste verwendbar ist.
Das geschwungene Regal ist dominantes Element in diesem Lokal und erfüllt mehrere Funktionen: Wegweiser für den Kunden, Präsentationsort von Weinen und Nahrungsmitteln, Lager von Weinflaschen. Durch gezielte Beleuchtung und geschicktes Warenarrangement erhält dieses Element auch großen ästhetischen Wert und macht dieses Lokal neben der geschmackvollen Einrichtung wie z.B. den von den Architekten entworfenen Sesseln und der dunklen Holzvertäfelung zu einem Gaumen- und Augenschmaus.
Auch die Portal und Fassadengestaltung ist durchgeplant: Grosse Aluminium-Portalläden zeigen schon von weitem ein geschlossenes oder geöffnetes Lokal, ein Logo aus drei Weinflaschen gibt unterschiedliche Einblicke in Vitrinen bzw. das Innere des Geschäftslokals frei - je nach Öffnungsgrad der Portalläden.
Ein Ort, dessen Architektur selbst nach 7 Jahren seines Bestehens noch immer zu den geschmackvollsten gastronomischen Stätten Wiens zählt.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Michi Klein
Helmut Unger
Fotografie