Bauwerk
well Weingut Wellanschitz
GERNER GERNER PLUS. - Neckenmarkt (A) - 2001
13. August 2001 - Az W
Wunsch des Bauherrn war, einen bestehenden, bislang als Weinlager dienenden Kellerraum, in einen Weinpräsentations- und Verkostungsraum umzubauen. Die gesamte Weinproduktion - von der Abfüllung bis zur Endlagerung - sollte in einer voll unterkellerten Halle untergebracht werden.
Der bestehende etwas niedrige Raum wurde optisch durch gewölbte Sperrholzplatten gehoben, die in Lichtbänder übergehen und den Raum öffnen. Die Präsentation der Weinflaschen erfolgt in schräg von der Wand abgehängten Sperrholzplatten. Der Boden, ein „Steinteppich“, setzt sich an den Wänden fort und bildet eine Art Wanne.
Für die Produktionshalle wurde ein Stahlskelett auf Pendelstützen aufgestellt, welche mit Metallsandwichpaneelen als Außenwand verkleidet wurden. Eingelegte Lichtbänder in der Decke erzeugen Licht und Leichtigkeit. Der Boden wurde mit einer hellgrauen Acrylschicht eingelassen, der sich in der gewölbten Decke widerspiegelt.
Beide, Produktionshalle und Präsentationsraum, weisen je 300 m² auf und sind über eine Metalltreppe und einen Lastenaufzug miteinander verbunden. (22.02.1999)
Nach einigen Überlegungen entschied sich der Bauherr, den schimmeligen Urkeller auch nutzbar zu machen und seine Barriquefässer darin zu lagern. Über den angrenzenden Eingangsbereich gelangen nun die Weinliebhaber in den langen, sehr schmalen Keller. Dem alten Gemäuer wurde eine dichte Betonwanne vorgesetzt, um konstante Klimabedingungen für die Lagerung zu garantieren und gleichzeitig das alte Gemäuer weiter atmen zu lassen.
Bei den Materialien und der Einrichtung wurden wieder Holzschalen verwendet, der Boden mit einer roten Epoxyd-Schicht übergezogen. Eine Neuerung stellt die mietbare Vinothek an der Stirnseite des Lagerraumes dar. Die „Minikeller“ sind einzeln absperrbar und werden auf Anfrage vermietet.
Der bestehende etwas niedrige Raum wurde optisch durch gewölbte Sperrholzplatten gehoben, die in Lichtbänder übergehen und den Raum öffnen. Die Präsentation der Weinflaschen erfolgt in schräg von der Wand abgehängten Sperrholzplatten. Der Boden, ein „Steinteppich“, setzt sich an den Wänden fort und bildet eine Art Wanne.
Für die Produktionshalle wurde ein Stahlskelett auf Pendelstützen aufgestellt, welche mit Metallsandwichpaneelen als Außenwand verkleidet wurden. Eingelegte Lichtbänder in der Decke erzeugen Licht und Leichtigkeit. Der Boden wurde mit einer hellgrauen Acrylschicht eingelassen, der sich in der gewölbten Decke widerspiegelt.
Beide, Produktionshalle und Präsentationsraum, weisen je 300 m² auf und sind über eine Metalltreppe und einen Lastenaufzug miteinander verbunden. (22.02.1999)
Nach einigen Überlegungen entschied sich der Bauherr, den schimmeligen Urkeller auch nutzbar zu machen und seine Barriquefässer darin zu lagern. Über den angrenzenden Eingangsbereich gelangen nun die Weinliebhaber in den langen, sehr schmalen Keller. Dem alten Gemäuer wurde eine dichte Betonwanne vorgesetzt, um konstante Klimabedingungen für die Lagerung zu garantieren und gleichzeitig das alte Gemäuer weiter atmen zu lassen.
Bei den Materialien und der Einrichtung wurden wieder Holzschalen verwendet, der Boden mit einer roten Epoxyd-Schicht übergezogen. Eine Neuerung stellt die mietbare Vinothek an der Stirnseite des Lagerraumes dar. Die „Minikeller“ sind einzeln absperrbar und werden auf Anfrage vermietet.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Georg Wellanschitz
Stefan Wellanschitz
Tragwerksplanung
Fotografie