Bauwerk
Michelehof Wirtschaftsgebäude
Philip Lutz - Hard (A) - 2006
11. Januar 2007 - vai
Der Michelehof liegt inmitten der Gemeinde Hard am Bodensee. Betrieben und bewohnt von drei Generationen der Familie Büchele gehörten zum Hof ein Wohnhaus mit Stall sowie ein kleines, baufälliges Gebäude mit der Schnapsbrennerei.
Die Bauaufgabe bestand darin, an Stelle der alten Schnapsbrennerei und unter Beibehaltung der bestehenden Kühlzellen einen Neubau zu konzipieren, der verschiedene Funktionen des Betriebes unter einem Dach vereint: Schnapsbrennerei, Verkaufsraum, Verkostungsraum, Schnapslager, Maschinenhalle und Werkstatt.
Die lang gestreckte Proportion des Gebäudes ergibt sich aus dem Grundstück (15 m Breite und 180 m Länge), das Satteldach resultiert aus dem gemeinsamen Wunsch, mit traditioneller Technik auszukommen. Das Haus sollte auch auf den ersten Blick als landwirtschaftliches Gebäude zu erkennen sein. Der Kopfteil ist massiv errichtet, um die klimatischen und brandschutztechnischen Belastungen der Schnapsbrennerei tragen zu können. Der Rest des Erdgeschosses und das gesamte Obergeschoss sind aus Holz gebaut, großteils mit Holz aus Wäldern der Familie Büchele. Die Böden in den Verkaufsräumen sind aus geschliffenem Beton, die Böden und Wände im Obergeschoss mit Weißtannenbrettern verkleidet. (Nach einem Text des Architekten)
Die Bauaufgabe bestand darin, an Stelle der alten Schnapsbrennerei und unter Beibehaltung der bestehenden Kühlzellen einen Neubau zu konzipieren, der verschiedene Funktionen des Betriebes unter einem Dach vereint: Schnapsbrennerei, Verkaufsraum, Verkostungsraum, Schnapslager, Maschinenhalle und Werkstatt.
Die lang gestreckte Proportion des Gebäudes ergibt sich aus dem Grundstück (15 m Breite und 180 m Länge), das Satteldach resultiert aus dem gemeinsamen Wunsch, mit traditioneller Technik auszukommen. Das Haus sollte auch auf den ersten Blick als landwirtschaftliches Gebäude zu erkennen sein. Der Kopfteil ist massiv errichtet, um die klimatischen und brandschutztechnischen Belastungen der Schnapsbrennerei tragen zu können. Der Rest des Erdgeschosses und das gesamte Obergeschoss sind aus Holz gebaut, großteils mit Holz aus Wäldern der Familie Büchele. Die Böden in den Verkaufsräumen sind aus geschliffenem Beton, die Böden und Wände im Obergeschoss mit Weißtannenbrettern verkleidet. (Nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad