Bauwerk
Vorhof Haus List
Karl Langer - Klosterneuburg (A) - 2007
4. November 2007 - Az W
Architektur ist keine Frage der Quantität - vielmehr die qualitative Antwort auf die richtige Frage, wobei manche Frage – so nichtig sie scheinen mag – wert ist, beantwortet zu werden. Ist die Grenze zwischen öffentlichem und privatem Raum eine gedachte Linie?
Mit einem Zubau zum bestehenden Einfamilienhaus wird die ehemalige, an der Grundstücksgrenze liegende, linear-transparente Grenze durchbrochen. So entsteht ein halböffentlicher Raum als Übergangsbereich zwischen Straße und Privatsphäre.
Die schlanken Sichtbetonwände der neu geschaffenen Nebenräume bilden die Grenze des neu aufgespannten, transluzent überdachten und von der Straße frei zugänglichen Vorhofes. Gleichzeitig sind sie die Sichtbarriere zum privaten Haus- und Gartenraum. Mit der neuen, begrenzenden Nebenraumschicht werden - durch eine raumplanartige Stapelung – die verschiedenen Funktionen auf engstem Raum untergebracht. (Text: Architekt)
Mit einem Zubau zum bestehenden Einfamilienhaus wird die ehemalige, an der Grundstücksgrenze liegende, linear-transparente Grenze durchbrochen. So entsteht ein halböffentlicher Raum als Übergangsbereich zwischen Straße und Privatsphäre.
Die schlanken Sichtbetonwände der neu geschaffenen Nebenräume bilden die Grenze des neu aufgespannten, transluzent überdachten und von der Straße frei zugänglichen Vorhofes. Gleichzeitig sind sie die Sichtbarriere zum privaten Haus- und Gartenraum. Mit der neuen, begrenzenden Nebenraumschicht werden - durch eine raumplanartige Stapelung – die verschiedenen Funktionen auf engstem Raum untergebracht. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Günter List
Tragwerksplanung
Fotografie