Bauwerk
Stadtbus-Umsteigestelle
Wolfgang Ritsch Architekten - Dornbirn (A) - 1991
14. September 2003 - Az W
Der Dornbirner Stadtbus ist ein städtebauliches Projekt, eine exemplarische Leistung - mit Folgewirkung in Bregenz, Feldkirch und im ganzen Land -, ein komplettes Konzept, bei dem Politik, Stadtplanung und Design kooperierten. Am Beginn stand die Vision der Stadtplanung, durch ein öffentliches Nahverkehrssystem der prekären Verkehrs- und Zersiedelungstendenz entgegenzuwirken.
Das Liniennetz entwarf 1987/88 die Gruppe Metron: 6 Durchmesserlinien, 30-Minuten-Takt, zentraler Umsteigepunkt, max. 500 m Abstand der Stationen. Eine Studie der Zürcher Schule für Gestaltung brachte generelle Leitlinien für das Erscheinungsbild. 1991 gewann Ritsch mit dem Grafiker Reinhold Luger den Designwettbewerb. Das Resultat ist von der Ausstattung und Farbgebung der Busse, vom Logo und der Fahrplangrafik bis zum Haltestellendesign ein integriertes, auf Anhieb erfolgreiches Produkt. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Das Liniennetz entwarf 1987/88 die Gruppe Metron: 6 Durchmesserlinien, 30-Minuten-Takt, zentraler Umsteigepunkt, max. 500 m Abstand der Stationen. Eine Studie der Zürcher Schule für Gestaltung brachte generelle Leitlinien für das Erscheinungsbild. 1991 gewann Ritsch mit dem Grafiker Reinhold Luger den Designwettbewerb. Das Resultat ist von der Ausstattung und Farbgebung der Busse, vom Logo und der Fahrplangrafik bis zum Haltestellendesign ein integriertes, auf Anhieb erfolgreiches Produkt. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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