Bauwerk

Gemeindesaal Klaus
Hermann Kaufmann, Christian Lenz - Klaus (A) - 1988
14. September 2003 - Az W
Der alte Quertrakt zwischen Gemeindeamt und Schule wurde aufgebrochen. Sein Dachstuhl, freigelegt und verglast, bildet als Arkade das Entree. An der Mittelachse hier östlich fortsetzend ist der neue Saal mit Foyer, Bühne, Ringer-Center im Untergeschoß und Nebenräumen entwickelt.
Der Saal wird längs von Holz-Stahlfachwerken überspannt. Die Spannweite des Hauptträgers (Konstruktionshöhe 3 m, First verglast) ist 28 m; Unter-, Obergurte und Druckstäbe in Brettschichtholz, Zug-Diagonalen in Stahl, auf eingespannte Betonsäulen gelagert. Die dreiseitige Galerie ist an die Seitenfachwerke mit ummantelten Zugstangen angehängt, die Brüstung als Tragwerk ausgeführt. Ein prächtiger, lichter, robuster Raum, emotional und elegant zugleich. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)

teilen auf

Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien

Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzigwelzig[at]azw.at

Akteure

Architektur

Bauherrschaft
Gemeinde Klaus