Adaptierung des Bestandes aus den 60er Jahren; Erweiterung in Richtung Churer Tor auf der Linie der früheren Stadtmauer. Wegen der komplexen Situation wurde hier durch den Gestaltungsbeirat ein Gutachterverfahren durchgeführt. Der Neubau schließt im Winkel an und umgreift mit einem schmaleren, hofseitigen Flügel einen Altbau, dessen Sicht-Servitut die Bauhöhe am Hirschgraben limitierte.
Großzügige Erweiterung der Schalterhalle, die vom Hof über einen zweigeschossigen Luftraum mit Südverglasung attraktiv belichtet wird. In diesem Bereich auch Hochführung der Kundenzone in die Obergeschosse mit Treppe, Lift und Galerien. Die neue Fassade überlappt die alte dort, wo deren massive Scheibe mit neuen Fenstern perforiert wurde. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)