Bauwerk
Haus L.
Robert Felber - Feldkirch (A) - 1992
14. September 2003 - Az W
Felber, ein zeitweiliger „Fremdarbeiter“ aus Wien, kooperiert oft mit unkonventionellen Bauherren und läßt sich in seinem Experimentier- und Formwillen kaum einordnen oder festlegen. Spezieller Wunsch dieser Auftraggeber war ein windgeschützter, großzügiger Ort zwischen Haus und Garten.
Die Hausfigur umfasst diesen Raumfokus, der Wind wird abgeschirmt, der Bau rundet seinen Rücken in Blau gegen Nordwesten, ein unterkellerter Nebentrakt begleitet die Straße. Man tritt vom Nebentrakt her ein, die Stiege nimmt die Bewegung auf und lenkt sie weiter ins OG zu dem großen, verglasten Erker, ein Raum der Transparenz zwischen Haus und Garten mit Blick zu den Bergen. Eine konstruktiv definierte Achse trennt zwischen dem massiven, gerundeten Nordteil und der winkelig bewegten Südseite in Holz. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Die Hausfigur umfasst diesen Raumfokus, der Wind wird abgeschirmt, der Bau rundet seinen Rücken in Blau gegen Nordwesten, ein unterkellerter Nebentrakt begleitet die Straße. Man tritt vom Nebentrakt her ein, die Stiege nimmt die Bewegung auf und lenkt sie weiter ins OG zu dem großen, verglasten Erker, ein Raum der Transparenz zwischen Haus und Garten mit Blick zu den Bergen. Eine konstruktiv definierte Achse trennt zwischen dem massiven, gerundeten Nordteil und der winkelig bewegten Südseite in Holz. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig