Bauwerk
Gemeindesaal Hittisau
Hermann Kaufmann, Christian Lenz - Hittisau (A) - 1989
14. September 2003 - Az W
Früher hatten die großen Gasthaussäle diese Funktion. Nach deren „Aussterben“ behalf man sich u.a. mit Turnsälen, die aber für vieles nicht geeignet waren. Hittisau fand für seinen neuen Saal den Platz neben dem historischen Gasthaus „Hirschen“, das zugleich einen neuen Besitzer erhielt, der nun auch den Saal mitbewirtet. Der Neubau ist im Keller und EG an den Altbau angekoppelt, benützt das gleiche Material und das langgestreckte Satteldach, verwendet dies aber mit moderner Technologie und Morphologie.
Der Saal ist grundrißlich quadratisch, von oben und den Seiten lichtdurchflutet. Foyer und Bühne liegen gegenüber, an drei Seiten Galerien. Zwei Holz-Stahlfachwerke überspannen die Mitte, fassen die Firstverglasung: eine „große Stube“ der Gemeinde, benannt nach dem hier geborenen Historiker und Numismatiker Joseph Ritter von Bergmann. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Der Saal ist grundrißlich quadratisch, von oben und den Seiten lichtdurchflutet. Foyer und Bühne liegen gegenüber, an drei Seiten Galerien. Zwei Holz-Stahlfachwerke überspannen die Mitte, fassen die Firstverglasung: eine „große Stube“ der Gemeinde, benannt nach dem hier geborenen Historiker und Numismatiker Joseph Ritter von Bergmann. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gemeinde Hittisau
Fotografie