Bauwerk
Haus Elßlergasse
Albertoni & Winterstein - Wien (A) - 2008
21. Dezember 2008 - Az W
Die vorhandene Substanz eines Biedermeierhauses in Wien-Hietzing sollte im Zuge einer Revitalisierung in seiner Charakteristik erhalten bleiben, ohne dass die neuen Maßnahmen als pseudobiermeierliche Camouflage unscheinbar blieben. Der Bestand wurde durch weitläufige, fließende Raumfolgen funktional umstrukturiert, „die Wunden aus den 1950er Jahren wurden geschlossen, die Maßnahmen in diesem Bereich der Historie untergeordnet“, berichten die Architekten. Das Dach des Bestands wurde an der Straßenseite bewahrt, um es gartenseitig „wie ein Augenlied“ zu heben.
Der Zubau (Mischkonstruktion) markiert die Straßenecke, in dunkler Bronze gehalten und mit flaschengrün gefärbtem Glas. Der Zubau „erzählt vom Eck in allen Richtungen: vom horizontalen Eck, von der vertikal gegliederten Eckstruktur“, darüber vom fliegenden Eck: innen frisches Weiß und außen Bronze, elegant und „beschwingt“. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Der Zubau (Mischkonstruktion) markiert die Straßenecke, in dunkler Bronze gehalten und mit flaschengrün gefärbtem Glas. Der Zubau „erzählt vom Eck in allen Richtungen: vom horizontalen Eck, von der vertikal gegliederten Eckstruktur“, darüber vom fliegenden Eck: innen frisches Weiß und außen Bronze, elegant und „beschwingt“. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig