Bauwerk
Bezirksstelle Kufstein der Wirtschaftskammer Tirol
FUCHSUNDPEER - Kufstein (A) - 2007
Umbau, Sanierung und Aufstockung
29. Mai 2009 - aut. architektur und tirol
Auslöser für den Umbau und die Sanierung der Bezirksstelle Kufstein der Wirtschaftskammer Tirol waren sowohl bauliche Mängel, unzureichende bauphysikalische Qualitäten und eine nicht mehr zeitgemäße Haustechnik als auch der Wunsch nach funktioneller Umstrukturierung. Zusätzlich sollte die im Bestand bereits vorgesehene Aufstockung sowie der Einbau eines Personenaufzuges realisiert werden und das gesamte Gebäude behindertengerecht zugänglich gemacht werden.
Die mit Bedacht auf die Gegebenheiten des Bestands entwickelte Transformation setzt dabei an, das Erdgeschoss zu entkernen und zum Vorplatz zu öffnen. Eine großzügig überdachte Eingangsterrasse ist dem erweiterten, vielfältig nutzbaren Foyer vorgelagert. Der dahinter situierte Festsaal wurde mit aktueller Technik ausgestattet und zu einem „luftigeren“ Ambiente umgestaltet.
Die ursprünglich im Obergeschoss gelegenen Büros der Kundenbetreuer wurden dem Wunsch nach größerer Kundennähe folgend in das Erdgeschoss verlegt und im räumlich abgesetzten Westteil zusammengefasst. Die vorher im Erdgeschoss situierten Seminarräume sowie die Hausmeisterwohnung befinden sich nun im Obergeschoss (Seminar- und Schulungsräumen) und im aufgestockten Dachgeschoss (weitere Seminarräume und die Hausmeisterwohnung). Dabei wurde die Aufstockung mit dem bestehenden Obergeschoss zu einem zweigeschossigen kompakten, introvertierten, über dem Erdgeschoß schwebenden Baukörper zusammengefasst.
Die transformierte Bezirksstelle präsentiert sich in zurückhaltender Materialisierung und Farbgebung mit gezielt gesetzten Kontrasten – außen in zinkgrauem Grundton und einigen grüngelb gestrichenen Fassadenteilen, innen mit weißen Wänden und Decken, schwarzen Einbauten sowie in Rottönen gehaltenen Bodenbeschichtungen. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)
Die mit Bedacht auf die Gegebenheiten des Bestands entwickelte Transformation setzt dabei an, das Erdgeschoss zu entkernen und zum Vorplatz zu öffnen. Eine großzügig überdachte Eingangsterrasse ist dem erweiterten, vielfältig nutzbaren Foyer vorgelagert. Der dahinter situierte Festsaal wurde mit aktueller Technik ausgestattet und zu einem „luftigeren“ Ambiente umgestaltet.
Die ursprünglich im Obergeschoss gelegenen Büros der Kundenbetreuer wurden dem Wunsch nach größerer Kundennähe folgend in das Erdgeschoss verlegt und im räumlich abgesetzten Westteil zusammengefasst. Die vorher im Erdgeschoss situierten Seminarräume sowie die Hausmeisterwohnung befinden sich nun im Obergeschoss (Seminar- und Schulungsräumen) und im aufgestockten Dachgeschoss (weitere Seminarräume und die Hausmeisterwohnung). Dabei wurde die Aufstockung mit dem bestehenden Obergeschoss zu einem zweigeschossigen kompakten, introvertierten, über dem Erdgeschoß schwebenden Baukörper zusammengefasst.
Die transformierte Bezirksstelle präsentiert sich in zurückhaltender Materialisierung und Farbgebung mit gezielt gesetzten Kontrasten – außen in zinkgrauem Grundton und einigen grüngelb gestrichenen Fassadenteilen, innen mit weißen Wänden und Decken, schwarzen Einbauten sowie in Rottönen gehaltenen Bodenbeschichtungen. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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