Bauwerk
Seniorenwohn- und Pflegeheim „Am Lohbach“
Marte.Marte Architekten - Innsbruck (A) - 2009
Seniorenwohn- und Pflegeheim am Lohbach
5. November 2010 - aut. architektur und tirol
Das Grundstück des neuen Seniorenwohn- und Pflegeheimes am Lohbach liegt am Stadtrand von Innsbruck, am Übergang in den offenen Naturraum des Inntales. Das Gebäude ist Teil einer punktuellen Bebauungsstruktur mit einer starken Durchgrünung. Das Gebäude ist klar strukturiert. Im Erdgeschoss befindet sich die Verwaltung, die Dienstleistungen, die Kapelle, das Cafe und der Mehrzweckraum. In den oberen Geschossen sind die Stationen mit den Pflegezimmern untergebracht.
Der Haupteingang führt den Ankommenden über eine offene, lichtdurchflutete Erschließung direkt in die oberen Ebenen. Die einzelnen Wohngruppen sind über einen gemeinsamen Innenbereich verbunden, die Zimmer sowie der Wohn- und Essraum sind nach außen in die grüne Landschaft orientiert. Die inneren Wege und offenen Räume dienen als Treffpunkt und laden zum Spazieren ein. Die Räume des Pflegepersonals befinden sich in unaufdringlicher Nähe zu den Wohngruppen und sind Teil der offenen inneren Strukturen.
Das Zimmer, der private Rückzugsort, öffnet sich großzügig nach außen, ein Filter aus Holzlamellen ermöglicht individuelles Öffnen und Schließen. Tritt man vor sein Zimmer, befindet man sich in einem differenzierten Wohnbereich. Dieser Bereich, die „Diele“ vermittelt ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und Geborgenheit. Über verschiedene vertikale Erschießungselemente gelangt man in das Erdgeschoss. Es ist ein offen konzipierter Raum - die zwischen den einzelnen Bereichen entstehenden Wandelgänge und Plätze sind ein idealer Ort für Spaziergänge. Über diese „überdachten Wege“ haben die Bewohner die Möglichkeit, sich witterungsunabhängig zu bewegen und an verschiedenen Orten niederzulassen. (Text: Architekten)
Der Haupteingang führt den Ankommenden über eine offene, lichtdurchflutete Erschließung direkt in die oberen Ebenen. Die einzelnen Wohngruppen sind über einen gemeinsamen Innenbereich verbunden, die Zimmer sowie der Wohn- und Essraum sind nach außen in die grüne Landschaft orientiert. Die inneren Wege und offenen Räume dienen als Treffpunkt und laden zum Spazieren ein. Die Räume des Pflegepersonals befinden sich in unaufdringlicher Nähe zu den Wohngruppen und sind Teil der offenen inneren Strukturen.
Das Zimmer, der private Rückzugsort, öffnet sich großzügig nach außen, ein Filter aus Holzlamellen ermöglicht individuelles Öffnen und Schließen. Tritt man vor sein Zimmer, befindet man sich in einem differenzierten Wohnbereich. Dieser Bereich, die „Diele“ vermittelt ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und Geborgenheit. Über verschiedene vertikale Erschießungselemente gelangt man in das Erdgeschoss. Es ist ein offen konzipierter Raum - die zwischen den einzelnen Bereichen entstehenden Wandelgänge und Plätze sind ein idealer Ort für Spaziergänge. Über diese „überdachten Wege“ haben die Bewohner die Möglichkeit, sich witterungsunabhängig zu bewegen und an verschiedenen Orten niederzulassen. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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