Bauwerk
The 6th Floor – Schuhgeschäft im Kaufhaus Steffl
BWM Designers & Architects - Wien (A) - 2010
11. März 2011 - Az W
Direkt von der Kärntnerstraße führt der gläserne Lift des Kaufhauses Steffl in den 6. Stock in das „women´s shoe paradise“, den „men´s shoe club“ und die „sneakers gallery“. Sagenhafte Objekte internationaler Marken betören gleich nach Betreten des neuen Flagship Shoe-Stores, der hier auf 800 m² das gesamte Stockwerk bespielt. Viel Glas und Spiegel, Goldschimmerndes, weiß Leuchtendes, dazwischen antik Anmutendes, sowie ledrig Feines in pink und lila sind die ersten Raumeindrücke, die sich nach Überwindung eines Abschweifens der Blicke von den glitzernden Prunkstücken offenbaren.
Verspiegelte Säulen geleiten durch den Damenbereich, rechts und links davon laden weiche Couchen zum Probieren, Verweilen und Gustieren. Hinter einer Glaswand demonstrieren goldene Tresorschränke zur Aufbewahrung der Schuhschachteln den Wert der luxuriösen Modelle.
Die Herrenabteilung ist kleiner, weniger opulent und holzbetont. Daran anschließend führt der Raum in den noch etwas kleineren Sneakersbereich, wo auf einfachen Glasregalen die sportlich bis salonfähigen Produkte ausgestellt sind.
Das gesamte Geschäft wird von einer glänzend weiß lackierten Decke überspannt, die - durch ihre großen, wellenartigen Ausschnitte nur fragmentarisch und mäanderartig vorhanden - tiefe Einblicke in das schwarz gestrichene, technische Innenleben der abgehängten Decke verleiht. (Text: Marion Kuzmany)
Verspiegelte Säulen geleiten durch den Damenbereich, rechts und links davon laden weiche Couchen zum Probieren, Verweilen und Gustieren. Hinter einer Glaswand demonstrieren goldene Tresorschränke zur Aufbewahrung der Schuhschachteln den Wert der luxuriösen Modelle.
Die Herrenabteilung ist kleiner, weniger opulent und holzbetont. Daran anschließend führt der Raum in den noch etwas kleineren Sneakersbereich, wo auf einfachen Glasregalen die sportlich bis salonfähigen Produkte ausgestellt sind.
Das gesamte Geschäft wird von einer glänzend weiß lackierten Decke überspannt, die - durch ihre großen, wellenartigen Ausschnitte nur fragmentarisch und mäanderartig vorhanden - tiefe Einblicke in das schwarz gestrichene, technische Innenleben der abgehängten Decke verleiht. (Text: Marion Kuzmany)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig