Bauwerk
Neuer Platz
Boris Podrecca - Klagenfurt (A) - 2008
Neuer Platz Klagenfurt
15. April 2013 - Architektur Haus Kärnten
Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2008 beauftragte die Landeshauptstadt Klagenfurt den Architekten Boris Podrecca für die Neugestaltung des Neuen Platzes.
Entstanden ist ein Stadt-Platz im wahrsten Sinne des Wortes: eingerahmt von schönen Stadthäusern, die die besondere Anziehungskraft des Ortes ausmachen.
Damit die Anwohner auf das gewohnte Grün nicht verzichten müssen, wurden nord- und südseitig insgesamt 65 Platanen angepflanzt. Unter den Baumkronen entstanden geschützte Bereiche von hoher Aufenthaltsqualität, von denen aus die neue Offenheit erlebbar ist. Die Bäume werden geometrisch geschnitten und unterstreichen so den länglichen Charakter des Platzes. Diese optische Mitte mit dem Lindwurmbrunnen, dem Wahrzeichen der Stadt, wird durch die Lichtführung und die Gestaltung des Pflasterbelags betont.
Das Verlegemuster mit dunklen und hellen Granitsteinen sollte einerseits die prägnantesten Objekte zu einem gestalterischen Ganzen zusammenführen, andererseits aber auch profane Anforderungen wie Ordnungsschemata für PKW-Abstellplätze, Elektro-Anschlüsse etc. ohne störende Markierungen lösen.
Leitlinien aus hellem Neuhauser Granit übernehmen in dem dunkleren Belag aus Gebhartser Syenit und Krastaler Rauchkristall eine ordnende Funktion.
Die 40 x 94 cm großen Plattensind allseitig sandgestrahlt, mit leicht gerundeten Kanten. Aufgrund der intensiven Nutzung des Neuen Platzes als Veranstaltungsort und der damit verbundenen starken Beanspruchung der Pflasterung wurde eine Plattenstärke von generell 16 Zentimeter gewählt. Zur formschlüssigen Verlegung wurden sie konisch hinterschnitten. (Text: Architekt)
Entstanden ist ein Stadt-Platz im wahrsten Sinne des Wortes: eingerahmt von schönen Stadthäusern, die die besondere Anziehungskraft des Ortes ausmachen.
Damit die Anwohner auf das gewohnte Grün nicht verzichten müssen, wurden nord- und südseitig insgesamt 65 Platanen angepflanzt. Unter den Baumkronen entstanden geschützte Bereiche von hoher Aufenthaltsqualität, von denen aus die neue Offenheit erlebbar ist. Die Bäume werden geometrisch geschnitten und unterstreichen so den länglichen Charakter des Platzes. Diese optische Mitte mit dem Lindwurmbrunnen, dem Wahrzeichen der Stadt, wird durch die Lichtführung und die Gestaltung des Pflasterbelags betont.
Das Verlegemuster mit dunklen und hellen Granitsteinen sollte einerseits die prägnantesten Objekte zu einem gestalterischen Ganzen zusammenführen, andererseits aber auch profane Anforderungen wie Ordnungsschemata für PKW-Abstellplätze, Elektro-Anschlüsse etc. ohne störende Markierungen lösen.
Leitlinien aus hellem Neuhauser Granit übernehmen in dem dunkleren Belag aus Gebhartser Syenit und Krastaler Rauchkristall eine ordnende Funktion.
Die 40 x 94 cm großen Plattensind allseitig sandgestrahlt, mit leicht gerundeten Kanten. Aufgrund der intensiven Nutzung des Neuen Platzes als Veranstaltungsort und der damit verbundenen starken Beanspruchung der Pflasterung wurde eine Plattenstärke von generell 16 Zentimeter gewählt. Zur formschlüssigen Verlegung wurden sie konisch hinterschnitten. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler