Bauwerk
Wohnhausanlage ZIP
Albert Wimmer ZT GmbH - Wien (A) - 2007
Eintrag anlässlich der Az W-Ausstellung „Ein Raum für Fünf. Zwanzig Architekturjahre“
31. August 2015 - Az W
ZIP steht als Synonym für das horizontale und vertikale Ineinandergreifen verschiedener Nutzungen nach dem Reißverschlussprinzip. Der Wohnbau beinhaltet neben 127 Wohnungen auch ein soziales Zentrum im Erdgeschoss der Winarskystraße sowie eine Arztpraxis an der Hellwagstraße.
Auffallend ist die plastische Ausformulierung der Fassade, die den dahinterliegenden Wohnungen großzügige Erker bietet. Die auskragenden Erker sind eine Weiterentwicklung eines für Wien typischen Gestaltungselementes, welches das Umfeld miteinbezieht.
Nicht minder auffällig ist die Farbgestaltung sowie die hochwertige Fassadengestaltung aus glacierten keramischen Feinsteinzeugplatten. Die Fassadenplatten vermitteln ein Gefühl von Urbanität und großstädtischer Dimension, ganz anders als die im Wohnbau häufig genutzten druckempfindlichen Wärmedämmplatten.
Lichtdurchflutete Treppenhäuser erschließen die Wohneinheiten mit zweigeschossigen Galerien und bieten den Benutzer:innen verschiedene komfortable Wohntypen zur Auswahl. Die Dachlandschaft steht den Bewohner:innen mit Park- und Freizeiteinrichtungen als großzügig dimensionierte grüne Oase am Dach zur Verfügung (168 m lang, 16 m breit).
Insbesondere das Freibad mit hervorragender Sicht, die Sauna, der Fitnessraum und die Laufbahn, aber auch die Vegetationsvielfalt des Dachgartens (Planung: DnD) bieten einzigartige Erholungsmöglichkeiten im mehrgeschossigen Wohnbau.
Straßenseitig ist das lang gestreckte Objekt von einer Allee gesäumt. Hofinnenseitig schafft eine Abfolge unterschiedlicher Freiraummilieus ein attraktives Innenerlebnis, in dem städtische Plätze und modellierte Grünräume in erfrischender Weise kombiniert werden. (Text: Architekt, redaktionell überarbeitet von Martina Frühwirth)
Auffallend ist die plastische Ausformulierung der Fassade, die den dahinterliegenden Wohnungen großzügige Erker bietet. Die auskragenden Erker sind eine Weiterentwicklung eines für Wien typischen Gestaltungselementes, welches das Umfeld miteinbezieht.
Nicht minder auffällig ist die Farbgestaltung sowie die hochwertige Fassadengestaltung aus glacierten keramischen Feinsteinzeugplatten. Die Fassadenplatten vermitteln ein Gefühl von Urbanität und großstädtischer Dimension, ganz anders als die im Wohnbau häufig genutzten druckempfindlichen Wärmedämmplatten.
Lichtdurchflutete Treppenhäuser erschließen die Wohneinheiten mit zweigeschossigen Galerien und bieten den Benutzer:innen verschiedene komfortable Wohntypen zur Auswahl. Die Dachlandschaft steht den Bewohner:innen mit Park- und Freizeiteinrichtungen als großzügig dimensionierte grüne Oase am Dach zur Verfügung (168 m lang, 16 m breit).
Insbesondere das Freibad mit hervorragender Sicht, die Sauna, der Fitnessraum und die Laufbahn, aber auch die Vegetationsvielfalt des Dachgartens (Planung: DnD) bieten einzigartige Erholungsmöglichkeiten im mehrgeschossigen Wohnbau.
Straßenseitig ist das lang gestreckte Objekt von einer Allee gesäumt. Hofinnenseitig schafft eine Abfolge unterschiedlicher Freiraummilieus ein attraktives Innenerlebnis, in dem städtische Plätze und modellierte Grünräume in erfrischender Weise kombiniert werden. (Text: Architekt, redaktionell überarbeitet von Martina Frühwirth)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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