Bauwerk
Restaurant deck47
florian lutz . daniela amann . architekten - Innsbruck (A) - 2016
Neugestaltung Eingangsbereich mit Gastronomie
23. Juni 2017 - aut. architektur und tirol
Mitten im Gewerbegebiet Rossau liegt das bei der Innsbrucker Bevölkerung sehr beliebte Naherholungsgebiet rund um den Baggersee, eine außerhalb der tarifpflichtigen Badezeiten frei zugängliche Parkanlage mit einem rund um den See verlaufenden Spazierweg. Mit dem neuen Seerestaurant deck47 wird ein zusätzliches Angebot geschaffen, das auch über den Badebetrieb hinaus einen attraktiven Anziehungspunkt bildet.
2014 wurde vom Betreiber der Freizeitanlage – der IKB Innsbrucker Kommunalbetriebe AG – ein geladener Wettbewerb ausgeschrieben, der neben dem Restaurant auch die Neugestaltung des nordostseitigen Areals inkl. Eingangssituation, einer Selbstbedienungsgastronomie für den Badebetrieb sowie dem im Winter betriebenen Eislaufplatz zum Ziel hatte.
Das Siegerprojekt von Daniela Amann und Florian Lutz besteht im Wesentlichen in einer Neuterrassierung des zum See abfallenden Ufers durch zwei abgewinkelte Stützmauern. Im oberen, auf Straßenniveau liegenden Bereich platzieren sie einen dem Verlauf der Stützmauer folgenden Baukörper für das Restaurant mit ca. 200 Sitzplätzen und einer großen Terrasse mit Blick auf den See. Etwa einen Meter tiefer befindet sich der Zugang zum Badesee mit dem kleineren Baukörper für die Kassa. Eine leicht abschüssige Rampe mündet in den bestehenden Spazierweg, entlang dem der große, nur im notwendigsten Ausmaß befestigte Gastgarten für den Badebetrieb eingerichtet wurde. Im hinteren Bereich des Restaurantgebäudes sind Küche sowie die weiteren für den Gastronomiebetrieb notwendigen Nebenräume untergebracht, die so organisiert sind, dass sowohl das Straßenrestaurant als auch die etwas tiefer liegende Ausgabe für den Buffetbetrieb einfach bedienbar sind.
Die beiden eingeschossigen Baukörper mit ihren Fassaden aus Glas und vertikalen Holzlatten sind von ausladenden Dächern in Holzkonstruktion überdeckt, die einen großen geschützten Eingangsbereich bzw. witterungsgeschützte Sitzplätze auf der Restaurantterrasse schaffen. Vom anderen Seeufer aus betrachtet, scheinen die beiden Gebäude zu einer Einheit zu verschmelzen, die sich harmonisch in die Uferlandschaft fügt. (Text: Claudia Wedekind)
2014 wurde vom Betreiber der Freizeitanlage – der IKB Innsbrucker Kommunalbetriebe AG – ein geladener Wettbewerb ausgeschrieben, der neben dem Restaurant auch die Neugestaltung des nordostseitigen Areals inkl. Eingangssituation, einer Selbstbedienungsgastronomie für den Badebetrieb sowie dem im Winter betriebenen Eislaufplatz zum Ziel hatte.
Das Siegerprojekt von Daniela Amann und Florian Lutz besteht im Wesentlichen in einer Neuterrassierung des zum See abfallenden Ufers durch zwei abgewinkelte Stützmauern. Im oberen, auf Straßenniveau liegenden Bereich platzieren sie einen dem Verlauf der Stützmauer folgenden Baukörper für das Restaurant mit ca. 200 Sitzplätzen und einer großen Terrasse mit Blick auf den See. Etwa einen Meter tiefer befindet sich der Zugang zum Badesee mit dem kleineren Baukörper für die Kassa. Eine leicht abschüssige Rampe mündet in den bestehenden Spazierweg, entlang dem der große, nur im notwendigsten Ausmaß befestigte Gastgarten für den Badebetrieb eingerichtet wurde. Im hinteren Bereich des Restaurantgebäudes sind Küche sowie die weiteren für den Gastronomiebetrieb notwendigen Nebenräume untergebracht, die so organisiert sind, dass sowohl das Straßenrestaurant als auch die etwas tiefer liegende Ausgabe für den Buffetbetrieb einfach bedienbar sind.
Die beiden eingeschossigen Baukörper mit ihren Fassaden aus Glas und vertikalen Holzlatten sind von ausladenden Dächern in Holzkonstruktion überdeckt, die einen großen geschützten Eingangsbereich bzw. witterungsgeschützte Sitzplätze auf der Restaurantterrasse schaffen. Vom anderen Seeufer aus betrachtet, scheinen die beiden Gebäude zu einer Einheit zu verschmelzen, die sich harmonisch in die Uferlandschaft fügt. (Text: Claudia Wedekind)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Projekt Freizeitanlagen Rossau - FAR hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Florian Lutz . Daniela Amann . Architekten, Ziviltechnikergesellschaft OG
Nachrücker
Manfred Gsottbauer