Bauwerk
Domäne Lilienberg
spado architects - Tainach (A) - 2017
31. Oktober 2020 - Architektur Haus Kärnten
Ein in sich ruhender, quadratischer Baukörper entwickelt sich über der bestehenden Geländekuppe in die Höhe. Es ist das Haupthaus des Domäne Lilienberg und als solches die Ergänzung zum bereits bestehenden Betriebsgebäude, in dem die Weinverarbeitung stattfindet.
Das Haupthaus, das als Buschenschank dient, nimmt die Materialität und die architektonische Sprache des Betriebsgebäudes auf. Klare Formen, gerade Linien und kubische Volumen kennzeichnen das nun fertiggestellte Ensemble.
Das große ca. 750 m² große Dach liegt auf 4 massiven Ecksteinen auf. In diesen sind die dienenden Räumlichkeiten, wie Büro, Küche, Lager, ein Kinoraum und eine Lounge untergebracht. Übrig bleibt ein sich auf die Aussichtsachsen beziehendes offenes Raumkontinuum, das Innen- und Außenraum großzügig miteinander verbindet.
Das Gebäude
Das Betriebsgebäude ist eingeschossig. Wesentliches Entwurfsprinzip war die Optimierung der Funktionsabläufe. Nach Norden hin tritt das Gebäude als Natursteinmauer in Erscheinung, nach Süden hin öffnet es sich und schafft unter einem großzügigen Vordach optimale Arbeitsbedingungen auch im Freien. Die Masse des Betonkörpers schafft für die Weinverarbeitung und -lagerung gut konditionierte Innenräume. Die Oberlichter im Inneren öffnen sich nach Westen und Osten. Überhitzung durch Zenitlicht wird vermieden. Die Glasbausteine brechen das Licht, die Tageszeit wird im Inneren wahrnehmbar. Das Dach wird als begrüntes, klimaregulierendes Gründach ausformuliert.
Die Materialien
Naturstein, Holz, Beton und Glas sind die verwendeten Materialien. Durch ihre Natürlichkeit und Alterungsfähigkeit werden sie mit Alter und Gebrauch ausdrucksstärker und besser. In ihrer Qualität zu „reifen“ schaffen sie eine metaphorische Brücke zu Landschaft und zum Wein. (Text: Architekten, bearbeitet)
Das Haupthaus, das als Buschenschank dient, nimmt die Materialität und die architektonische Sprache des Betriebsgebäudes auf. Klare Formen, gerade Linien und kubische Volumen kennzeichnen das nun fertiggestellte Ensemble.
Das große ca. 750 m² große Dach liegt auf 4 massiven Ecksteinen auf. In diesen sind die dienenden Räumlichkeiten, wie Büro, Küche, Lager, ein Kinoraum und eine Lounge untergebracht. Übrig bleibt ein sich auf die Aussichtsachsen beziehendes offenes Raumkontinuum, das Innen- und Außenraum großzügig miteinander verbindet.
Das Gebäude
Das Betriebsgebäude ist eingeschossig. Wesentliches Entwurfsprinzip war die Optimierung der Funktionsabläufe. Nach Norden hin tritt das Gebäude als Natursteinmauer in Erscheinung, nach Süden hin öffnet es sich und schafft unter einem großzügigen Vordach optimale Arbeitsbedingungen auch im Freien. Die Masse des Betonkörpers schafft für die Weinverarbeitung und -lagerung gut konditionierte Innenräume. Die Oberlichter im Inneren öffnen sich nach Westen und Osten. Überhitzung durch Zenitlicht wird vermieden. Die Glasbausteine brechen das Licht, die Tageszeit wird im Inneren wahrnehmbar. Das Dach wird als begrüntes, klimaregulierendes Gründach ausformuliert.
Die Materialien
Naturstein, Holz, Beton und Glas sind die verwendeten Materialien. Durch ihre Natürlichkeit und Alterungsfähigkeit werden sie mit Alter und Gebrauch ausdrucksstärker und besser. In ihrer Qualität zu „reifen“ schaffen sie eine metaphorische Brücke zu Landschaft und zum Wein. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
Akteure
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Tragwerksplanung
Fotografie