Ensemble

BUS:STOP Krumbach
BUS:STOP Krumbach, Foto: Adolf Bereuter

Sieben internationale Architektenbüros aus Japan, Belgien, Spanien, Chile, Russland, Norwegen und China gestalten kleine Nutzbauten im öffentlichen Raum: Buswartehäuschen, von lokalen Partner-Architekten begleitet, von lokalen Handwerken umgesetzt. Sie treten damit in Dialog mit den Menschen, der Landschaft und der lokalen Baukultur- und Handwerkstradition des Bregenzerwaldes.

Die Region Bregenzerwald macht sich auf, anhand einer scheinbar kleinen gestalterischen Aufgabe unterschiedliche Vokabulare und Denkschulen zwischen Ost und West, Nord und Süd zu vergleichen, gegenüberzustellen und zu verbinden. Als berühmtes Architekturland will sie den internationalen Austausch mitgestalten. Das Projekt wurde über Sponsoren weitgehend frei finanziert. Das Honorar für die internationalen Architekten: Ein Urlaub im Bregenzerwald. Gastwirte, Handwerker und Unternehmer des Dorfes und der Region unterstützen BUS:STOP Krumbach tatkräftig.

Dietmar Steiner, Direktor des AzW Architekturzentrum Wien, fungierte als Kurator: „In der kleinen Form liegt die größte Herausforderung für die Architektur. Nur die Besten schaffen das Große im Kleinen.“ (Nach einem Text von kultur krumbach)