Zeitschrift
TEC21 2014|41
Zürich I: von Rossi bis Europaallee
Bewegt man sich heute zwischen Galerien, Büros und Luxuswohnungen durch den Westen von Zürich, ist es kaum mehr vorstellbar, dass das Quartier noch vor wenigen Jahrzehnten zu weiten Teilen nicht zugänglich war. Die grossflächigen Industrieareale blieben für die Öffentlichkeit weitgehend unbekanntes Terrain, in der Nachbarschaft siedelten Angestellte und Arbeiter – der Kreis 5 zwischen Limmat und Gleisfeld war ein Büezerquartier.
In den 1980er-Jahren geschah der ökonomische Umbruch, die Verschiebung vom Produktions- zum Dienstleistungssektor: Unternehmen fusionierten, gingen Konkurs oder zogen ins Ausland. Übrig blieben leer stehende Areale, in denen sich zeitweilig die offene Drogenszene ausbreitete, aber auch kulturelle Institutionen, Bars und Clubs einrichteten. Ende der 1990er-Jahre übernahm die Stadt Zürich schliesslich eine aktive Rolle in der Beplanung der Industrieareale – und setzte damit eine dynamische Entwicklung in Gang, die heute kurz vor ihrem Abschluss steht.
Im vorliegenden und kommenden Heft widmet sich TEC21 dieser Transformation. Eine messerscharfe Hintergrundanalyse von André Bideau beleuchtet in dieser Ausgabe die Rahmenbedingungen seit 1998. Nächste Woche beschäftigen wir uns mit den aktuellen Planungen und der Wechselwirkung zwischen Siedlungsdruck und Verkehr. In beiden Heften sorgen Fotografien von Hannes Henz für die eindrückliche Bebilderung. Wie sieht Zürich heute aus? Offiziell gibt es keine verbotenen Städte mehr – für eine neue soziale Segregation sorgen die Kräfte des freien (Wohnungs-)Markts.
Tina Cieslik
07 WETTBEWERBE
Eine glückliche Liaison
11 PANORAMA
«Viel mehr als eine Brücke» | Baakenhafenbrücke Hamburg
15 VITRINE
18 ANGEBOT ZUR WEITERBILDUNG
Versicherungen: Rahmenverträge für Firmenmitglieder | Kommission Brandschutz nimmt Arbeit auf | Masstoleranzen, Stein- und Plattenarbeiten | Souverän präsentieren
23 VERANSTALTUNGEN
24 UMPFLÜGEN, AUFWERTEN, POSITIONIEREN
André Bideau
Der Westen Zürichs erfuhr in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten einen Totalumbau: Wo vorher Industrie angesiedelt war, stehen jetzt Wohnhochhäuser und Büros. Was waren die Ziele der Transformation, wer profitierte, und wie sieht das Gebiet heute aus?
35 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
In den 1980er-Jahren geschah der ökonomische Umbruch, die Verschiebung vom Produktions- zum Dienstleistungssektor: Unternehmen fusionierten, gingen Konkurs oder zogen ins Ausland. Übrig blieben leer stehende Areale, in denen sich zeitweilig die offene Drogenszene ausbreitete, aber auch kulturelle Institutionen, Bars und Clubs einrichteten. Ende der 1990er-Jahre übernahm die Stadt Zürich schliesslich eine aktive Rolle in der Beplanung der Industrieareale – und setzte damit eine dynamische Entwicklung in Gang, die heute kurz vor ihrem Abschluss steht.
Im vorliegenden und kommenden Heft widmet sich TEC21 dieser Transformation. Eine messerscharfe Hintergrundanalyse von André Bideau beleuchtet in dieser Ausgabe die Rahmenbedingungen seit 1998. Nächste Woche beschäftigen wir uns mit den aktuellen Planungen und der Wechselwirkung zwischen Siedlungsdruck und Verkehr. In beiden Heften sorgen Fotografien von Hannes Henz für die eindrückliche Bebilderung. Wie sieht Zürich heute aus? Offiziell gibt es keine verbotenen Städte mehr – für eine neue soziale Segregation sorgen die Kräfte des freien (Wohnungs-)Markts.
Tina Cieslik
07 WETTBEWERBE
Eine glückliche Liaison
11 PANORAMA
«Viel mehr als eine Brücke» | Baakenhafenbrücke Hamburg
15 VITRINE
18 ANGEBOT ZUR WEITERBILDUNG
Versicherungen: Rahmenverträge für Firmenmitglieder | Kommission Brandschutz nimmt Arbeit auf | Masstoleranzen, Stein- und Plattenarbeiten | Souverän präsentieren
23 VERANSTALTUNGEN
24 UMPFLÜGEN, AUFWERTEN, POSITIONIEREN
André Bideau
Der Westen Zürichs erfuhr in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten einen Totalumbau: Wo vorher Industrie angesiedelt war, stehen jetzt Wohnhochhäuser und Büros. Was waren die Ziele der Transformation, wer profitierte, und wie sieht das Gebiet heute aus?
35 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
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