Zeitschrift
TEC21 2014|43
Heinz Hossdorf und die Modellstatik
Zum Glück für die Nachwelt fand Heinz Hossdorf 2003 noch die Kraft, sein Lebenswerk in eigene Gedanken und Worte zu fassen: Sein Buch «Das Erlebnis Ingenieur zu sein» ist ein Stück Schweizer Konstruktionsgeschichte, in dem die Wurzeln des modernen Bauingenieurs sichtbar werden – als gleichwertiger Entwurfspartner des Architekten, intuitiver Übersetzer physikalischer Gesetze und aufgeklärter Nutzer digitaler statischer Modelle.
Zu Zeiten Hossdorfs arbeiteten Ingenieure eher selten mit Modellen – und wenn, dann vorwiegend analog: Die Tragfähigkeit seiner Entwürfe bestätigte er anhand von Belastungsversuchen am physischen Modell in seinem eigenen, zwischen 1957 und 1978 aktiven Labor für Modellstatik. Dabei schuf er komplexe Schalentragwerke, deren Leichtigkeit auch heute noch kaum übertroffen wird (vgl. «Statik als Handwerk», S. 28).
Welche Rolle spielte das Labor im Werk von Heinz Hossdorf, und inwiefern sind die damaligen Methoden aus heutiger Sicht aufschlussreich? Bauingenieure, die Hossdorf persönlich kannten, beantworten diese Fragen: seine Büronachfolger Heinrich Schnetzer (vgl. «Sprunghafter Pionier», S. 26), Tivadar Puskas und Kilian Weiss (vgl. «‹Die Modelle wurden extern kaum geprüft›», S. 32) sowie seine Zeitgenossen René Guillod, Leo Lanz und Prof. Peter Marti, die mit ihren wertvollen Hinweisen zu diesem Heft beigetragen haben.
Thomas Ekwall
07 WETTBEWERBE
Ausgezeichnete Steinformationen
10 PANORAMA
«Das Gebäude muss neue Rollen erfüllen»
12 VITRINE
BauHolzEnergie-Messe 2014
14 STELLENINSERATE
19 ZUVERLÄSSIGE UND FAIRE VERTRAGSGRUNDLAGEN
Bewährte Instrumente weiterentwickelt und aktualisiert – zur jüngsten Revision der LHO | Die Neuerungen im Überblick | SIA 112 Modell Bauplanung
24 VERANSTALTUNGEN
26 SPRUNGHAFTER PIONIER
Heinrich Schnetzer
Die Modellstatik war das Werkzeug des Schöpfergeists Hossdorf.
28 STATIK ALS HANDWERK
Thomas Ekwall
Anhand zweier Bauwerke wird das Zusammenspiel zwischen Entwurf und Modellstatik aufgezeigt.
32 «DIE MODELLE WURDEN EXTERN KAUM GEPRÜFT»
Thomas Ekwall
Kilian Weiss und Tivadar Puskas vergleichen die Ingenieurmethoden von damals und heute.
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Zu Zeiten Hossdorfs arbeiteten Ingenieure eher selten mit Modellen – und wenn, dann vorwiegend analog: Die Tragfähigkeit seiner Entwürfe bestätigte er anhand von Belastungsversuchen am physischen Modell in seinem eigenen, zwischen 1957 und 1978 aktiven Labor für Modellstatik. Dabei schuf er komplexe Schalentragwerke, deren Leichtigkeit auch heute noch kaum übertroffen wird (vgl. «Statik als Handwerk», S. 28).
Welche Rolle spielte das Labor im Werk von Heinz Hossdorf, und inwiefern sind die damaligen Methoden aus heutiger Sicht aufschlussreich? Bauingenieure, die Hossdorf persönlich kannten, beantworten diese Fragen: seine Büronachfolger Heinrich Schnetzer (vgl. «Sprunghafter Pionier», S. 26), Tivadar Puskas und Kilian Weiss (vgl. «‹Die Modelle wurden extern kaum geprüft›», S. 32) sowie seine Zeitgenossen René Guillod, Leo Lanz und Prof. Peter Marti, die mit ihren wertvollen Hinweisen zu diesem Heft beigetragen haben.
Thomas Ekwall
07 WETTBEWERBE
Ausgezeichnete Steinformationen
10 PANORAMA
«Das Gebäude muss neue Rollen erfüllen»
12 VITRINE
BauHolzEnergie-Messe 2014
14 STELLENINSERATE
19 ZUVERLÄSSIGE UND FAIRE VERTRAGSGRUNDLAGEN
Bewährte Instrumente weiterentwickelt und aktualisiert – zur jüngsten Revision der LHO | Die Neuerungen im Überblick | SIA 112 Modell Bauplanung
24 VERANSTALTUNGEN
26 SPRUNGHAFTER PIONIER
Heinrich Schnetzer
Die Modellstatik war das Werkzeug des Schöpfergeists Hossdorf.
28 STATIK ALS HANDWERK
Thomas Ekwall
Anhand zweier Bauwerke wird das Zusammenspiel zwischen Entwurf und Modellstatik aufgezeigt.
32 «DIE MODELLE WURDEN EXTERN KAUM GEPRÜFT»
Thomas Ekwall
Kilian Weiss und Tivadar Puskas vergleichen die Ingenieurmethoden von damals und heute.
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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