Veranstaltung
Ausstellungsführung: Nine Buildings, Stripped
Führung
Freitag, 24. Januar 2020, 16:00 Uhr
Treffpunkt: Kunsthalle Karlsplatz
Treitlstraße 4
A-1010 Wien
Treitlstraße 4
A-1010 Wien
Veranstalter:in: ÖGFA
Andreas Fogarasi
Nine Buildings, Stripped
Kunsthalle Karlsplatz
Die Stadt mit ihren vielfältigen Oberflächen ist ein zentraler Beobachtungsgegenstand in Andreas Fogarasis künstlerischer Praxis. An ihr und an ihrem Wandel untersucht Fogarasi das unmittelbar sichtbare Hervordringen und Erscheinen politischer, ökonomischer, kultureller und soziologischer Phänomene.
Bei Nine Buildings, Stripped stehen urbane Transformationsprozesse und ihre Manifestationen in Oberflächen im Vordergrund. Fogarasi präsentiert zehn schlichte „Materialpakete“, die sich aus originalen Oberflächenfragmenten nicht mehr existierender Gebäude, sowie Mustern oder bestehenden Teilen ihrer Nachfolgebauten zusammensetzen. Radikal abstrahiert auf Materialität, Farbigkeit und Haptik, verbinden sich diese zu zeitübergreifenden Porträts der jeweiligen urbanen Situationen. Zwischen Bild und Skulptur, Oberfläche und Tiefe, Dokument und Konstrukt verkörpern sie Fallbeispiele des je aktuellen Bauens und Umbauens, in denen die Komplexität der Entstehung von Stadt materiell stillgestellt und für einen Moment anschaulich wird.
Andreas Fogarasi (geb. 1977 in Wien) lebt und arbeitet in Wien. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt. 2017 erhielt er den Monsignore-Otto-Mauer-Preis, 2007 den Goldenen Löwen auf der Biennale von Venedig.
Nine Buildings, Stripped
Kunsthalle Karlsplatz
Die Stadt mit ihren vielfältigen Oberflächen ist ein zentraler Beobachtungsgegenstand in Andreas Fogarasis künstlerischer Praxis. An ihr und an ihrem Wandel untersucht Fogarasi das unmittelbar sichtbare Hervordringen und Erscheinen politischer, ökonomischer, kultureller und soziologischer Phänomene.
Bei Nine Buildings, Stripped stehen urbane Transformationsprozesse und ihre Manifestationen in Oberflächen im Vordergrund. Fogarasi präsentiert zehn schlichte „Materialpakete“, die sich aus originalen Oberflächenfragmenten nicht mehr existierender Gebäude, sowie Mustern oder bestehenden Teilen ihrer Nachfolgebauten zusammensetzen. Radikal abstrahiert auf Materialität, Farbigkeit und Haptik, verbinden sich diese zu zeitübergreifenden Porträts der jeweiligen urbanen Situationen. Zwischen Bild und Skulptur, Oberfläche und Tiefe, Dokument und Konstrukt verkörpern sie Fallbeispiele des je aktuellen Bauens und Umbauens, in denen die Komplexität der Entstehung von Stadt materiell stillgestellt und für einen Moment anschaulich wird.
Andreas Fogarasi (geb. 1977 in Wien) lebt und arbeitet in Wien. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt. 2017 erhielt er den Monsignore-Otto-Mauer-Preis, 2007 den Goldenen Löwen auf der Biennale von Venedig.
Weiterführende Links:
Österreichische Gesellschaft für Architektur