Bauwerk
Maison Turquoise
Walter Stelzhammer - Türkei - 1989
La Maison Turquoise
28. Juni 2015 - newroom
Der Holzskelettbau in Zangenkonstruktion ist additiv gegliedert und durch Gelenksausbildung leicht gekrümmt, den Schichtenlinien des Hanges entsprechend.
Die Stützmauer aus vor Ort gewonnenen Natursteinen weist eine konkave Gegenkrümmung auf, so daß sich zwischen Haus und Mauer ein mandelförmiger, schattiger Innenhof herausbildet. Die Schmalseiten des Hofes werden durch zwei alte Affenbrotbäume begrenzt.
Durch die Hanglage bedingt erfolgt der Zugang über Brücke und Holzstiege zunächst in den Hof. Die zweiläufige Stiege bildet ein offenes Gelenk zwischen Steinbau und Holzhaus - dies gewährleistet die auch im Sommer wichtige Durchlüftung des Hofes. Alle Räume sind mit englischen Schiebefenstern ausgestattet; Klappläden schützen gegen Sonneneinstrahlung. Im Obergeschoß sorgt eine Strukturverschiebung für eine teilweise Ausdrehung der Räume und damit für Fernblick auf Küste und Meer. Mit Rücksicht auf das mediterrane Klima sind die Räume hoch und haben zwischen den Deckenbalken an beiden Längsseiten kleine Querlüftungsschieber.
Der Salon mit vorgelagerter, gedeckter Terrasse ist großzügig verglast, um vom Hof aus den Durchblick zu ermöglichen. Ein parapettief in das Dach eingeschnittener, rundum verglaster Atelierraum bildet den hinteren Abschluß des Gebäudes. (Text: Walter Stelzhammer)
Die Stützmauer aus vor Ort gewonnenen Natursteinen weist eine konkave Gegenkrümmung auf, so daß sich zwischen Haus und Mauer ein mandelförmiger, schattiger Innenhof herausbildet. Die Schmalseiten des Hofes werden durch zwei alte Affenbrotbäume begrenzt.
Durch die Hanglage bedingt erfolgt der Zugang über Brücke und Holzstiege zunächst in den Hof. Die zweiläufige Stiege bildet ein offenes Gelenk zwischen Steinbau und Holzhaus - dies gewährleistet die auch im Sommer wichtige Durchlüftung des Hofes. Alle Räume sind mit englischen Schiebefenstern ausgestattet; Klappläden schützen gegen Sonneneinstrahlung. Im Obergeschoß sorgt eine Strukturverschiebung für eine teilweise Ausdrehung der Räume und damit für Fernblick auf Küste und Meer. Mit Rücksicht auf das mediterrane Klima sind die Räume hoch und haben zwischen den Deckenbalken an beiden Längsseiten kleine Querlüftungsschieber.
Der Salon mit vorgelagerter, gedeckter Terrasse ist großzügig verglast, um vom Hof aus den Durchblick zu ermöglichen. Ein parapettief in das Dach eingeschnittener, rundum verglaster Atelierraum bildet den hinteren Abschluß des Gebäudes. (Text: Walter Stelzhammer)
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