Bauwerk
Bildungshaus Schloss Puchberg
Luger & Maul - Wels (A) - 2003
12. August 2004 - afo
Das Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels wurde 1953 von der Diözese Linz als Erwachsenenbildungszentrum gegründet. In den 60er Jahren wurden ein Gästehaus und ein neuer Kirchenraum mit einem verglasten Verbindungsgang nach den Plänen von Architekt DI Karl Odorizzi in das Schlossareal eingefügt.
In kleineren Umbauphasen in den Jahren 1980 - 1990 wurden diese Bauteile überformt, umgebaut und in ihrer Widmung verändert.
Aufgrund der vielschichtigen Aktivitäten des Hauses erfolgte nun in einer weiteren Baustufe der Ausbau des erdgeschoßigen Veranstaltungsbereiches zu einem, den heutigen Anforderungen entsprechenden Seminar- und Vortragszentrum.
In einem rundum verglasten Pavillon im Park sind nun ein teilbarer Vortragsraum für 400 Personen und ein entsprechendes Foyer mit Nebenräumen wie Garderobe, Sanitäranlagen und Haustechnikräumen untergebracht. Die Verbindungsbauteile zu den bestehenden Objekten wie Schloss und Gästehaus sind allseitig verglaste, transparente Raumzonen. Die erhalten gebliebenen Räume wie Saal und Kapelle wurden in den Pavillon integriert. Trotz des Ineinandergreifens von Alt und Neu, dem Umfüllen von Bestandsformen, bleiben die Grenzen und Ursprungsformen sicht- und lesbar.
Die Foyerzone führt durch adaptierte Gewölberäume des Schlosses bis zum historischen Eingangshof, wo die rahmenlose Verglasung der Eingangsarkaden ein erstes sichtbares Zeichen der Veränderung dokumentieren. Ein transluzenter Liftturm im transparenten Verbindungselement zum Renaissanceschloss erschließt alle Stockwerksebenen des Bildungshauses.
Die großflächige Verwendung von Glas sorgt bei diesem Bauvorhaben für Leichtigkeit, Offenheit, für fließende Raumübergänge zwischen innen und außen und steht in einem spannenden Kontrast zu den historischen Bauteilen (Text Architekten).
In kleineren Umbauphasen in den Jahren 1980 - 1990 wurden diese Bauteile überformt, umgebaut und in ihrer Widmung verändert.
Aufgrund der vielschichtigen Aktivitäten des Hauses erfolgte nun in einer weiteren Baustufe der Ausbau des erdgeschoßigen Veranstaltungsbereiches zu einem, den heutigen Anforderungen entsprechenden Seminar- und Vortragszentrum.
In einem rundum verglasten Pavillon im Park sind nun ein teilbarer Vortragsraum für 400 Personen und ein entsprechendes Foyer mit Nebenräumen wie Garderobe, Sanitäranlagen und Haustechnikräumen untergebracht. Die Verbindungsbauteile zu den bestehenden Objekten wie Schloss und Gästehaus sind allseitig verglaste, transparente Raumzonen. Die erhalten gebliebenen Räume wie Saal und Kapelle wurden in den Pavillon integriert. Trotz des Ineinandergreifens von Alt und Neu, dem Umfüllen von Bestandsformen, bleiben die Grenzen und Ursprungsformen sicht- und lesbar.
Die Foyerzone führt durch adaptierte Gewölberäume des Schlosses bis zum historischen Eingangshof, wo die rahmenlose Verglasung der Eingangsarkaden ein erstes sichtbares Zeichen der Veränderung dokumentieren. Ein transluzenter Liftturm im transparenten Verbindungselement zum Renaissanceschloss erschließt alle Stockwerksebenen des Bildungshauses.
Die großflächige Verwendung von Glas sorgt bei diesem Bauvorhaben für Leichtigkeit, Offenheit, für fließende Raumübergänge zwischen innen und außen und steht in einem spannenden Kontrast zu den historischen Bauteilen (Text Architekten).
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
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