Bauwerk
Nah & Frisch
Poppe*Prehal - Kirchberg-Thening (A) - 2003
1. Oktober 2003 - Az W
Einen Lebensmittelmarkt in Holzbauweise zu errichten, ist heute weder eine technisches noch architektonisches Novum, diesen jedoch auf Passivhausstandard zu setzen war eine jene Herausforderungen, der sich die auf Niedrigenergie spezalisierten Architekten und Energieplaner gerne stellten. Ein lohnendes Unterfangen, das mit dem Österreichischen Solarpreis 2003 öffentliche Anerkennung fand.
Durch seine signifikante Form zeigt dieser Markt, dass im Niedrigenergie- und Passivhaussektor die architektonische Gestaltungsfreiheit nicht eingeengt wird, sondern durchaus anspruchsvolle Projekte mit einer klaren Aussage realisierbar sind. Die Holzlattung an den Fassaden, lässt die Konstruktion des Marktes nach außen hin in Erscheinung treten. Das Grundstück wird vom Süden her über die Theningerstraße (B 133) erschlossen. Mit der Schmalseite (Hauptfassade) zur Strasse orientiert (Nord- Süd) wird das gesamte Gebäudevolumen von beiden Fahrtrichtungen aus voll erfassbar. Sämtliche Räumlichkeiten, auch das Büro und die Personalräume, sind ebenerdig situiert.
Auf einer gut gedämmten Fundamentplatte aus Stahlbeton wurde ein Holzständerwerk errichtet. Die vorgefertigten Elemente sind innen mit OSB- und aussen mit MDF- Platten beplankt, die für die nötige Aussteifung sorgen und wie bei den Dachelementen die innen sichtbare Oberfläche bilden. Südseitig wurde die Fassade bis zu einer Höhe von 2,50 Meter vollständig verglast und darüber mit Photovoltaikmodulen verkleidet. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Durch seine signifikante Form zeigt dieser Markt, dass im Niedrigenergie- und Passivhaussektor die architektonische Gestaltungsfreiheit nicht eingeengt wird, sondern durchaus anspruchsvolle Projekte mit einer klaren Aussage realisierbar sind. Die Holzlattung an den Fassaden, lässt die Konstruktion des Marktes nach außen hin in Erscheinung treten. Das Grundstück wird vom Süden her über die Theningerstraße (B 133) erschlossen. Mit der Schmalseite (Hauptfassade) zur Strasse orientiert (Nord- Süd) wird das gesamte Gebäudevolumen von beiden Fahrtrichtungen aus voll erfassbar. Sämtliche Räumlichkeiten, auch das Büro und die Personalräume, sind ebenerdig situiert.
Auf einer gut gedämmten Fundamentplatte aus Stahlbeton wurde ein Holzständerwerk errichtet. Die vorgefertigten Elemente sind innen mit OSB- und aussen mit MDF- Platten beplankt, die für die nötige Aussteifung sorgen und wie bei den Dachelementen die innen sichtbare Oberfläche bilden. Südseitig wurde die Fassade bis zu einer Höhe von 2,50 Meter vollständig verglast und darüber mit Photovoltaikmodulen verkleidet. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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