Bauwerk
LOU - Einfamilienhaus Lou
AllesWirdGut - Wien (A) - 2010
21. Januar 2011 - Az W
Die Aufgabenstellung war, für eine Familie mit zwei Kindern ein Wohnhaus auf einem als „Kleinhaus“ gewidmeten Baugebiet im 14. Wiener Gemeindebezirk am Rande des Wienerwalds zu entwickeln.
Charakteristisch für das Grundstück ist die starke Hanglage, die Nord-Süd-Orientierung und der ständig spürbare Bezug zu der eindrucksvollen Vegetation des Wienerwalds. Der Wunsch der Bauherrn war es, neben den üblichen Wohnräumen zusätzlich einen Mehrzweckraum, eine Sauna und einen Pool zu integrieren. Die Vorgaben der Bauordnung für die maximale Bebaubarkeit, die starke Hanglage des Grundstücks und der Wunsch der Bauherren nach einem besonderen Wohnobjekt verlangten nach einer speziellen Lösung.
Die vier Ebenen sind als Splitlevel ausgebildet, um ein Maximum an belichteten, hochwertigen Räumen unterzubringen. Das Wohngeschoss beschreibt eine nach vier Seiten verglaste Ebene, die nur durch einen zentralen Stahlbetonkern mit Küche, Treppe und Kamin gegliedert wird. Acht massive Stahlstützen an der Fassade und der Kern sind die einzigen tragenden Elemente und unterstützen den freien Ausblick in die Natur. Auch die beiden Kinderzimmer, das Schlaf- und das Arbeitszimmer öffnen sich über raumhohe Fenster mit Schiebetüren komplett zur Natur. Die vorgelagerten Loggien erweitern die Innenräume und bilden gleichzeitig den Sonnen- und Sichtschutz zu den Nachbarhäusern. Der Wellness-Bereich im Dachgeschoss öffnet sich über einen zweigeschossigen Treppenraum zum Schlaf- und Arbeitszimmer. Das Bad mit einer freistehenden Badewanne in der Mitte und die Sauna sind über raumhohe Verglasungen an die Terrasse im Süden angebunden und offerieren freien Ausblick über die Bäume hinweg bei maximalem Maß an Privatheit.
Die umlaufenden, rahmenlosen Fensterelemente im Erdgeschoss sind zum Sicht- und Sonnenschutz mit einer goldenen Beschichtung und integrierten Sonnenschutz versehen. Für die ungewöhnliche Fassade wurde eine Glasschaumdämmung direkt mit einer mattschwarzen Beschichtung versehen, die der glatten Fläche eine robuste Dynamik verleiht. Durch die Farbentscheidung werden die Volumen reduziert und das Gebäude fügt sich wie selbstverständlich in die umgebende, kleinteilige Bebauungsstruktur ein - Der Effekt des „kleinen schwarzen ... “ (Text: Architekten, gekürzt)
Charakteristisch für das Grundstück ist die starke Hanglage, die Nord-Süd-Orientierung und der ständig spürbare Bezug zu der eindrucksvollen Vegetation des Wienerwalds. Der Wunsch der Bauherrn war es, neben den üblichen Wohnräumen zusätzlich einen Mehrzweckraum, eine Sauna und einen Pool zu integrieren. Die Vorgaben der Bauordnung für die maximale Bebaubarkeit, die starke Hanglage des Grundstücks und der Wunsch der Bauherren nach einem besonderen Wohnobjekt verlangten nach einer speziellen Lösung.
Die vier Ebenen sind als Splitlevel ausgebildet, um ein Maximum an belichteten, hochwertigen Räumen unterzubringen. Das Wohngeschoss beschreibt eine nach vier Seiten verglaste Ebene, die nur durch einen zentralen Stahlbetonkern mit Küche, Treppe und Kamin gegliedert wird. Acht massive Stahlstützen an der Fassade und der Kern sind die einzigen tragenden Elemente und unterstützen den freien Ausblick in die Natur. Auch die beiden Kinderzimmer, das Schlaf- und das Arbeitszimmer öffnen sich über raumhohe Fenster mit Schiebetüren komplett zur Natur. Die vorgelagerten Loggien erweitern die Innenräume und bilden gleichzeitig den Sonnen- und Sichtschutz zu den Nachbarhäusern. Der Wellness-Bereich im Dachgeschoss öffnet sich über einen zweigeschossigen Treppenraum zum Schlaf- und Arbeitszimmer. Das Bad mit einer freistehenden Badewanne in der Mitte und die Sauna sind über raumhohe Verglasungen an die Terrasse im Süden angebunden und offerieren freien Ausblick über die Bäume hinweg bei maximalem Maß an Privatheit.
Die umlaufenden, rahmenlosen Fensterelemente im Erdgeschoss sind zum Sicht- und Sonnenschutz mit einer goldenen Beschichtung und integrierten Sonnenschutz versehen. Für die ungewöhnliche Fassade wurde eine Glasschaumdämmung direkt mit einer mattschwarzen Beschichtung versehen, die der glatten Fläche eine robuste Dynamik verleiht. Durch die Farbentscheidung werden die Volumen reduziert und das Gebäude fügt sich wie selbstverständlich in die umgebende, kleinteilige Bebauungsstruktur ein - Der Effekt des „kleinen schwarzen ... “ (Text: Architekten, gekürzt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig