Noch bis zum 12. März 2018 können Projekte für den Superscape 2018, einen Innovationspreis im Bereich Architektur und Stadtentwicklung, eingereicht werden.

Unter dem Motto „URBAN RENEWAL – Aufbruch, Umbruch und Bestand im digitalen Zeitalter“ lädt die dritte Ausgabe des Preises zu visionären Zukunftsblicken und gestalterischen Experimenten ein, die auf zukünftige räumliche und gesellschaftliche Herausforderungen des städtischen Raums im Jahr 2050 eingehen.

Im Kontext von sozialer wie technischer Vernetzung, ökologischer Nachhaltigkeit, Smart Cities und Smart Homes gilt es, innovative Potenziale und Problemlösungen für veränderte Gebäudetypologien und Strukturen im urbanen Raum auszuloten. Weiterführende Informationen

Ruhe im Garten — ein neues Phänomen? Keineswegs! Schon 1930 entwarf der österreichische Garten- und Landschaftsarchitekt Albert Esch (1883-1945) den „Wochenendgarten des Faulenzers“ in einer Reihe von Prototypen für die Gestaltung von Kleingärten. Er lehrte auch Entwurf bei Yella Hertzka (1873-1948), einer Feministin und Frauenrechtlerin, die durch ihre Gartenbauschule rund 180 Frauen aus der ganzen Monarchie den Zugang zu einer gehobenen Berufsausbildung als Gärtnerin oder Landschaftsarchitektin ermöglichte. Diese und andere Geschichten lassen sich im LArchiv, dem Archiv österreichischer Landschaftsarchitektur der BOKU Wien anhand von Dokumenten und einer großen Datenbank nachprüfen.

Eröffnung des Archivs österreichischer Landschaftsarchitektur LArchiv der BOKU Wien am 24. Jänner 2018 18:00 Uhr, Smonihaus, Peter-Jordan-Straße 65.