Zeitschrift
TEC21 2018|16
Konstruktionen aus Stahl und Holz
Kühle und warm wirkende Baustoffe erzeugen im Zusammenspiel architektonische Spannung – gut zu erkennen bei der Kombination von Holz und Stahl. Konstruktiv treten dabei auch die Stärken des jeweiligen Materials in den Vordergrund.
Die vorliegende Ausgabe stellt Solitärbauten aus Holz und Stahl vor, bei denen die Materialkombination ein charakteristisches Merkmal ihrer Architektur ist: zum einen die jüngst aufgestellten Architekturobjekte im Park von Carrières-sous-Poissy westlich von Paris und zum anderen das ArtLab auf dem Campus der EPFL in Lausanne.
Der Aussichtsturm im Parc du Peuple de l’Herbe, ein Projekt der Architekten AWP aus Paris und HHF aus Basel, ragt 15 m in die Höhe und erscheint geradezu instabil. Diese Wirkung verdankt das Bauwerk einer filigranen, offenen Stahlstruktur. Im Kontrast dazu besteht die Hauptkonstruktion beim dazugehörenden, geschlossen anmutenden, flachen Museumsbau aus Holz. Eine einheitliche Architektursprache setzt die unterschiedlichen Materialien der Einzelbauten in Beziehung zueinander.
Beim ArtLab in Lausanne verwendet der japanische Architekt Kengo Kuma für die Tragstruktur eine Hybridkonstruktion aus Brettschichtholzrahmen mit eingebetteten, gelochten Stahlblechen. Die Rahmen zeichnen sich jeweils an den Wand- und Dachflächen gut sichtbar ab und prägen dadurch die Erscheinung des Bauwerks.
Viola John
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Weiterbauen im Welterbe
12 PANORAMA
«Wir brauchen Klarheit im Kopf» | Zukunftsweisend umbauen | Der zweite Blick
20 VITRINE
Neues aus der Baubranche | 1 : 0 für digitale Hilfsmittel
23 SIA
Stundensatzermittlung 1.0 – zurück in die Zukunft | a & k – Reisen und Exkursionen | «Digitalisierung ist keine technologische Dampfwalze»
28 VERANSTALTUNGEN
THEMA
30 KONSTRUKTIONEN AUS STAHL UND HOLZ
30 STAPELN UND VERBINDEN
Hubertus Adam
Mit zwei Bauten aus Stahl und Holz hat die Ausgestaltung des Parc du Peuple de l’Herbe in Carrières-sous-Poissy westlich von Paris begonnen.
36 JAPANER IN LAUSANNE
Mounir Ayoub
In Kengo Kumas ArtLab auf dem EPF-Campus in Lausanne, einer Hybridkonstruktion aus Holz und Stahl, ist japanische Architektursprache auf das Formale reduziert.
AUSKLANG
41 STELLENINSERATE
45 IMPRESSUM
46 UNVORHERGESEHENES
Die vorliegende Ausgabe stellt Solitärbauten aus Holz und Stahl vor, bei denen die Materialkombination ein charakteristisches Merkmal ihrer Architektur ist: zum einen die jüngst aufgestellten Architekturobjekte im Park von Carrières-sous-Poissy westlich von Paris und zum anderen das ArtLab auf dem Campus der EPFL in Lausanne.
Der Aussichtsturm im Parc du Peuple de l’Herbe, ein Projekt der Architekten AWP aus Paris und HHF aus Basel, ragt 15 m in die Höhe und erscheint geradezu instabil. Diese Wirkung verdankt das Bauwerk einer filigranen, offenen Stahlstruktur. Im Kontrast dazu besteht die Hauptkonstruktion beim dazugehörenden, geschlossen anmutenden, flachen Museumsbau aus Holz. Eine einheitliche Architektursprache setzt die unterschiedlichen Materialien der Einzelbauten in Beziehung zueinander.
Beim ArtLab in Lausanne verwendet der japanische Architekt Kengo Kuma für die Tragstruktur eine Hybridkonstruktion aus Brettschichtholzrahmen mit eingebetteten, gelochten Stahlblechen. Die Rahmen zeichnen sich jeweils an den Wand- und Dachflächen gut sichtbar ab und prägen dadurch die Erscheinung des Bauwerks.
Viola John
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Weiterbauen im Welterbe
12 PANORAMA
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28 VERANSTALTUNGEN
THEMA
30 KONSTRUKTIONEN AUS STAHL UND HOLZ
30 STAPELN UND VERBINDEN
Hubertus Adam
Mit zwei Bauten aus Stahl und Holz hat die Ausgestaltung des Parc du Peuple de l’Herbe in Carrières-sous-Poissy westlich von Paris begonnen.
36 JAPANER IN LAUSANNE
Mounir Ayoub
In Kengo Kumas ArtLab auf dem EPF-Campus in Lausanne, einer Hybridkonstruktion aus Holz und Stahl, ist japanische Architektursprache auf das Formale reduziert.
AUSKLANG
41 STELLENINSERATE
45 IMPRESSUM
46 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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