Das Parlament Wien gilt als das politische Zentrum Österreichs: 183 Abgeordnete des Nationalrats haben hier ihren Sitz.

Bei der Restaurierung des Gebäudes spielte insbesondere die Erhaltung historischer Elemente eine große Rolle.

Lindner war unter anderem für die denkmalgeschützte Ausführung des Hohlraumbodens verantwortlich.

Das Ergebnis der Sanierung ist ein Gebäude, das seinen Altbaucharme behält und trotzdem moderne Anforderungen erfüllt.

Der verglaste Rundumgang gibt Einblicke in den Sitzungssaal.

Festliche Rückkehr ins Parlament Wien

Nach fast fünf Jahren Sanierung und Modernisierung öffnete das Parlament Wien wieder seine Pforten. Besucher und Politiker laufen nun über den neuen FLOOR and more® Hohlboden von Lindner.

Mit einem gebührenden Festakt wurde das Parlamentsgebäude der österreichischen Hauptstadt am Donnerstag, den 12. Jänner 2023, in Betrieb genommen. Nach ausgiebigen Renovierungsarbeiten beinhaltet das Gebäude nun zahlreiche neue Elemente: eine Glaskuppel über dem Nationalratssaal, ein Besucherzentrum, ausgebaute Dachgeschosse und vier zusätzliche Treppenhäuser. Dabei wurde die gesamte obere Etage in Hinblick auf Barrierefreiheit, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit saniert. Ein verglaster Rundumgang gibt Besuchern darüber hinaus exklusive Einblicke in die politischen Debatten im Sitzungssaal.

Historie trifft auf Gegenwart

Trotz moderner Ausstattung und diversen Erweiterungen war es den Bauherren wichtig, dass das Parlament seinen historischen Altbaucharme behält – deshalb wurde auch ein besonderes Augenmerk auf den Denkmalschutz gelegt. Die Lindner Group war diesbezüglich für die denkmalgeschützte Sanierung des Hohlbodens verantwortlich: Dafür wurden die historischen Steinplatten bauseits entfernt, kategorisiert und eingelagert. Im Anschluss installierte Lindner den neuen FLOOR and more® Hohlboden, unter welchem nun die gesamte Haustechnik sowie eine Fußbodenheizung Platz finden. Die Montage der Bodenflächen gestaltete sich dabei als Sonderlösung der besonderen Art: Die geschützten Wandoberflächen erschwerten die exakte Einmessung der Hohlraumbodenflächen. Darüber hinaus mussten die notwendigen Randabstände für die historischen Randfriese – welche aufgrund unterschiedlicher Materialstärken im Mörtelbett liegen – eingehalten werden. Mit einer strategischen Logistik und einer genauen Positionierung der eingelagerten Materialien konnte Lindner Mehraufwände für Umschichtungen vermeiden und eine optimale Montage der Bodensysteme gewährleisten – insgesamt ein Paradebeispiel für denkmalgeschützten Innenausbau in öffentlichen Gebäuden.

Weitere Informationen finden Sie hier, sowie die Referenz zum Parlament hier.

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