Bauwerk

Oberstufenschulhaus
Liechti Graf Zumsteg - Gipf-Oberfrick (CH) - 2008

: ein Gegenüber aus dem Jahr 2003

15. August 2008 - Christiane Gabler
Die Struktur des Schulwesens in der Schweiz ist in Bewegung. Demographischen Prognosen, die auch hier überproportional bewerteten Ergebnisse der „Pisa“-Studien und gesellschaftlich veränderte Bedürfnisse – beispielsweise nach Ganztagsschulen oder Mittagstischangeboten – setzen Veränderungsprozesse in Gang. Im Rahmen der kantonalen Bildungshoheit werden neue Standards formuliert, aber auch landesweite Bestrebungen nach Vereinheitlichung des Bildungssystems sind erwartungsgemäß Gegenstand von politischen Diskussionen.

In vielen schweizerischen Gemeinden – so auch in dem ländlich geprägten Gebiet rund um Frick, einer kleinen Stadt in der Nordwestschweiz – gibt es Schulen mit nur wenigen Schülern. In der Oberstufe, der Altersgruppe der 13- bis 15-Jäh­rigen, hat manches Dorf nur eine einzige Klasse. Die Niveauunterschiede in der Wissensvermittlung sind zum Teil sehr groß. Das vor einigen Jahren im Kanton Aargau lancierte Programm „Regos“ sieht eine Regionalisierung der Oberstufen vor. In zum Teil langwierigen Prozessen wurden Schulkreise gebildet und neue Schulhäuser gebaut. Vollständigen Artikel ansehen.

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