Bauwerk
slumtube
Andreas Claus Schnetzer, Gregor Pils - Johannesburg (ZA) - 2010
26. Juni 2011 - newroom
Im Mai 2010 wurde das erste low cost Palettenhaus (Slumtube) in Magagula Heights, einem Township der südafrikanischen Millionenstadt Johannesburg errichtet. Als Teil des Forschungsprojektes „Haus der Zukunft Plus“ wurde das Gebäude in Magagula Heights vom Infrastrukturministerium und von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) mitfinanziert.
Als Grundbaustoff für die Tragstruktur wurden lokale Paletten aus den umliegenden Townships verwendet. Diese Einwegpaletten wurden von Firmen ausgeschieden und den Bewohnern der Townships als billiges Baumaterial zur Verfügung gestellt. Durch entsprechendes Dämmen des Gebäudes soll es in den Wintermonaten im Inneren des Gebäudes, nicht kälter als 16 Grad Celsius werden. Als Dämmmaterial wurden lokale Stoffe wie Stroh und Lehm eingesetzt. Die lokale Bevölkerung aus den Townships war maßgeblich beim Bau beteiligt. Auf diese Weise sollte der Weg für die Hilfe zur Selbsthilfe geebnet werden.
Nach dem Motto „weniger ist mehr“, sollte das Palettenhaus der lokalen Bevölkerung zeigen, was mit Abfallprodukten, wie beispielsweise der Palette, möglich ist.
Ziel war es, ein Gebäude zu errichten, welches an die lokalen Gegebenheiten in Bezug auf verwendete Materialien, klimatische Randbedingungen und finanzielle Möglichkeiten perfekt angepasst ist. Zudem wurde die bereits entwickelte Konstruktion des Palettenhauses überarbeitet und auf ein Minimum an erforderlichen Baumaterialien und Baukosten reduziert.
Der Aufbauprozess wurde bei diesem Gebäude dementsprechend vereinfacht, sodass dieser auch mit einfachsten Mitteln erfolgen kann. Nach dem Motto „build together, learn together“ wurde die lokale Bevölkerung in den Bauprozess einbezogen.
Zur Zeit wird intensiv an einem vereinfachten Paletten-Bausystem gearbeitet, welches zukünftig in Krisenregionen zum Einsatz kommen soll. (Text: Architekten)
Als Grundbaustoff für die Tragstruktur wurden lokale Paletten aus den umliegenden Townships verwendet. Diese Einwegpaletten wurden von Firmen ausgeschieden und den Bewohnern der Townships als billiges Baumaterial zur Verfügung gestellt. Durch entsprechendes Dämmen des Gebäudes soll es in den Wintermonaten im Inneren des Gebäudes, nicht kälter als 16 Grad Celsius werden. Als Dämmmaterial wurden lokale Stoffe wie Stroh und Lehm eingesetzt. Die lokale Bevölkerung aus den Townships war maßgeblich beim Bau beteiligt. Auf diese Weise sollte der Weg für die Hilfe zur Selbsthilfe geebnet werden.
Nach dem Motto „weniger ist mehr“, sollte das Palettenhaus der lokalen Bevölkerung zeigen, was mit Abfallprodukten, wie beispielsweise der Palette, möglich ist.
Ziel war es, ein Gebäude zu errichten, welches an die lokalen Gegebenheiten in Bezug auf verwendete Materialien, klimatische Randbedingungen und finanzielle Möglichkeiten perfekt angepasst ist. Zudem wurde die bereits entwickelte Konstruktion des Palettenhauses überarbeitet und auf ein Minimum an erforderlichen Baumaterialien und Baukosten reduziert.
Der Aufbauprozess wurde bei diesem Gebäude dementsprechend vereinfacht, sodass dieser auch mit einfachsten Mitteln erfolgen kann. Nach dem Motto „build together, learn together“ wurde die lokale Bevölkerung in den Bauprozess einbezogen.
Zur Zeit wird intensiv an einem vereinfachten Paletten-Bausystem gearbeitet, welches zukünftig in Krisenregionen zum Einsatz kommen soll. (Text: Architekten)
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