Zeitschrift
TEC21 2015|42
Zwischen BIM und Bleistift
Kein Weg führt an BIM vorbei – meinen die euphorischen Befürworter dieser Methode mit Blick auf die Zukunft unserer Planungskultur. Fest steht jedenfalls: Wenn man sich damit beschäftigt, wie es aktuell um die Planungs- und Bauprozesse in der Schweiz steht, führt dies zwangsläufig dazu, dass man sich mit BIM auseinandersetzen muss. Doch ist BIM tatsächlich das lang ersehnte Allheilmittel, mit dem sich alle Probleme rund ums Bauen lösen lassen? Kaum ein Thema hat in den vergangenen Jahren die Gemüter so sehr erhitzt und ist gleichzeitig so kontrovers diskutiert worden (vgl. TEC21 45/2013). Klar ist, dass es zu BIM viele Fragen gibt, aber keine einfachen Antworten. BIM birgt Potenziale und stellt uns zugleich vor grosse Probleme. Doch es ist an der Zeit, statt einfältiger Schwarz-Weiss-Malerei differenzierte Töne zuzulassen. Daher stellt das vorliegende Heft unterschiedliche Positionen zur Diskussion.
BIM ersetzt weder ein kluges Konzept, das am Ausgangspunkt aller weiteren Prozesse steht, noch das Skizzieren mit Bleistift und Skizzenrolle oder gar ein konventionelles Architekturmodell. Dass Entwurf und Planung kein linearer Vorgang sind, stellt uns vor viele Herausforderungen beim Einsatz von BIM. Ausserdem braucht es intelligente Ansätze, um die zunehmend komplexer werdenden Datenmengen zu strukturieren.
Es will wohldurchdacht sein, für welche Aufgabe welches Werkzeug angemessen ist – und vor allem, wie und zu welchem Zeitpunkt es eingesetzt wird.
Susanne Frank
07 WETTBEWERBE
Mit der Vergangenheit in die Zukunft
12 PANORAMA
Ein Stück Schweizer Regenwald ist zurück | Zwei Holzbrücken für den Auenschutz | Neuland im Stadtzentrum
21 VITRINE
Neues aus der Bauindustrie
23 ERDBEBEN: UNVERÄNDERTE GEFÄHRDUNGSSITUATION
Europäisches Planerinnen-Netzwerk auf dem Weg | Tagung zur Bahnverbindung CEVA | Register für Spann- und Ankersysteme | Konferenz der europäischen Ingenieure | Nachhaltig im Tiefbau
27 VERANSTALTUNGEN
28 WERK UND WERKZEUG
Michael Drobnik, Steffen Riegas
BIM in der Architektur: über den Einsatz der Methode und die grosse Herausforderung, das jeweils passende Werkzeug zu wählen.
31 «VOM GROBEN INS FEINE»
Susanne Frank, Manfred Huber
Ein kritischer Austausch über BIM: Fragen und Antworten.
34 GEBÄUDE PROGRAMMIEREN
Volkmar Hovestadt
Digital planen, bauen und betreiben –was heisst das? Die Methode «Digitales Bauen».
37 PLANEN UND BAUEN – BALD NUR DIGITAL?
Sacha Menz
Die Digitalisierung verändert unsere Planungsprozesse. Welche Auswirkungen hat das auf unsere Baukultur?
39 STELLENINSERATE
45 IMPRESSUM
46 UNVORHERGESEHENES
BIM ersetzt weder ein kluges Konzept, das am Ausgangspunkt aller weiteren Prozesse steht, noch das Skizzieren mit Bleistift und Skizzenrolle oder gar ein konventionelles Architekturmodell. Dass Entwurf und Planung kein linearer Vorgang sind, stellt uns vor viele Herausforderungen beim Einsatz von BIM. Ausserdem braucht es intelligente Ansätze, um die zunehmend komplexer werdenden Datenmengen zu strukturieren.
Es will wohldurchdacht sein, für welche Aufgabe welches Werkzeug angemessen ist – und vor allem, wie und zu welchem Zeitpunkt es eingesetzt wird.
Susanne Frank
07 WETTBEWERBE
Mit der Vergangenheit in die Zukunft
12 PANORAMA
Ein Stück Schweizer Regenwald ist zurück | Zwei Holzbrücken für den Auenschutz | Neuland im Stadtzentrum
21 VITRINE
Neues aus der Bauindustrie
23 ERDBEBEN: UNVERÄNDERTE GEFÄHRDUNGSSITUATION
Europäisches Planerinnen-Netzwerk auf dem Weg | Tagung zur Bahnverbindung CEVA | Register für Spann- und Ankersysteme | Konferenz der europäischen Ingenieure | Nachhaltig im Tiefbau
27 VERANSTALTUNGEN
28 WERK UND WERKZEUG
Michael Drobnik, Steffen Riegas
BIM in der Architektur: über den Einsatz der Methode und die grosse Herausforderung, das jeweils passende Werkzeug zu wählen.
31 «VOM GROBEN INS FEINE»
Susanne Frank, Manfred Huber
Ein kritischer Austausch über BIM: Fragen und Antworten.
34 GEBÄUDE PROGRAMMIEREN
Volkmar Hovestadt
Digital planen, bauen und betreiben –was heisst das? Die Methode «Digitales Bauen».
37 PLANEN UND BAUEN – BALD NUR DIGITAL?
Sacha Menz
Die Digitalisierung verändert unsere Planungsprozesse. Welche Auswirkungen hat das auf unsere Baukultur?
39 STELLENINSERATE
45 IMPRESSUM
46 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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