Publikation
ORTE. Architektur in Niederösterreich I. 1986-1997
ISBN: 3-7643-5746-0
Sprache: deutsch/englisch
Publikationsdatum: 1997
Umfang: 224 S., 400 sw-Abbildungen
Format: gebunden, 27 x 23,5 cm
Das Bundesland Niederösterreich, ehemals das Umland von Wien, hat im 20. Jahrhundert eine schrittweise Emanzipation vollzogen, was zuletzt in der Wahl St. Pöltens zur eigenen Hauptstadt (anstelle von Wien) und in der Folge im Bau eines entsprechenden Regierungsviertels kulminierte.
Die ländlich industriell geprägte Region galt noch bis vor kurzem als architektonische Wüste. In den letzten Jahren sind indessen einige Bauten entstanden, die den internationalen Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Bekannte Architekten wie Coop Himmelb(l)au, Hermann Czech, Ernst Hiesmayr, Hans Hollein, Klaus Kada, Adolf Krischanitz, Laurids Ortner, Gustav Peichl, Boris Podrecca, Elsa Prochazka, Anton Schweighofer, Karla Szyszkowitz & Michael Kowalski und Heinz Tesar haben mit einem oder mehreren Bauten in Niederösterreich erste Zeichen gesetzt. Doch sind auch von jüngeren, großteils aus Niederösterreich stammenden Architekten einfühlsame Bauwerke von hoher gestalterischer Qualität und technischer Perfektion entstanden, darunter von Ernst Beneder, Walter Ifsits, Paul Katzberger & Karin Bily, Adolph H. Kelz, Gerhard Lindner, Michael Loudon, Elena & Alois Neururer, Rudolf Prohazka und Franziska Ullmann. Und auch eine nächste Generation hat ihre Gesellenstücke bereits hinter sich.
Die interessante und positive Entwicklung der Architekturkultur seit Mitte der achtziger Jahre, die in niederösterreichischen Städten durch vermehrte Wettbewerbe und die Einführung von Gestaltungsbeiräten offizielle Unterstützung findet, wird in diesem Buch anhand von rund 100 im vergangenen Jahrzehnt ausgeführten Bauwerken nachgezeichnet. Ein Essay des Architekturkritikers Otto Kapfinger sowie Texte von Walter Zschokke erläutern die Bauten und zeigen Zusammenhänge auf. Die bekannte Wiener Architekturfotografin Margherita Spiluttini und der junge Fotograf Rupert Steiner haben für den Band zahlreiche Schwarzweißfotografien aufgenommen. Zusammen mit ausgesuchtem Planmaterial entsteht so das dichte Bild einer architektonisch aufstrebenden Region. An dem verbesserten architekturkulturellen Klima hat die Arbeit der unabhängigen Vereinigung «ORTE – architekturnetzwerk niederösterreich» einen nicht unwesentlichen Anteil.
Die ländlich industriell geprägte Region galt noch bis vor kurzem als architektonische Wüste. In den letzten Jahren sind indessen einige Bauten entstanden, die den internationalen Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Bekannte Architekten wie Coop Himmelb(l)au, Hermann Czech, Ernst Hiesmayr, Hans Hollein, Klaus Kada, Adolf Krischanitz, Laurids Ortner, Gustav Peichl, Boris Podrecca, Elsa Prochazka, Anton Schweighofer, Karla Szyszkowitz & Michael Kowalski und Heinz Tesar haben mit einem oder mehreren Bauten in Niederösterreich erste Zeichen gesetzt. Doch sind auch von jüngeren, großteils aus Niederösterreich stammenden Architekten einfühlsame Bauwerke von hoher gestalterischer Qualität und technischer Perfektion entstanden, darunter von Ernst Beneder, Walter Ifsits, Paul Katzberger & Karin Bily, Adolph H. Kelz, Gerhard Lindner, Michael Loudon, Elena & Alois Neururer, Rudolf Prohazka und Franziska Ullmann. Und auch eine nächste Generation hat ihre Gesellenstücke bereits hinter sich.
Die interessante und positive Entwicklung der Architekturkultur seit Mitte der achtziger Jahre, die in niederösterreichischen Städten durch vermehrte Wettbewerbe und die Einführung von Gestaltungsbeiräten offizielle Unterstützung findet, wird in diesem Buch anhand von rund 100 im vergangenen Jahrzehnt ausgeführten Bauwerken nachgezeichnet. Ein Essay des Architekturkritikers Otto Kapfinger sowie Texte von Walter Zschokke erläutern die Bauten und zeigen Zusammenhänge auf. Die bekannte Wiener Architekturfotografin Margherita Spiluttini und der junge Fotograf Rupert Steiner haben für den Band zahlreiche Schwarzweißfotografien aufgenommen. Zusammen mit ausgesuchtem Planmaterial entsteht so das dichte Bild einer architektonisch aufstrebenden Region. An dem verbesserten architekturkulturellen Klima hat die Arbeit der unabhängigen Vereinigung «ORTE – architekturnetzwerk niederösterreich» einen nicht unwesentlichen Anteil.
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