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Reichtum und Komplexität
Der Rotterdamer Architekt Erick van Egeraat
Im Jahre 1995 trennte sich Erick van Egeraat von Mecanoo und gründete das Büro EEA in Rotterdam. Typisch für sein Arbeiten ist ein Gespür für ebenso unerwartete wie sinnliche Materialkontraste. Gegenwärtig arbeitet EEA am Masterplan für das Amsterdamer Oosterdokseiland, auf dem bis 2010 eine Flaniermeile entstehen soll.
7. März 2003 - Robert Uhde
Von Anfang an war Rotterdam das wichtigste Experimentierfeld des 1956 in Amsterdam geborenen Erick van Egeraat, der während zwölf Jahren ein Vordenker des Delfter Architekturbüros Mecanoo war. Hier stehen nicht nur die meisten der Mecanoo-Bauten, hier befindet sich auch der Sitz des 1995 gegründeten Büros Erick van Egeraat Architects (EEA). Jüngster Beleg für seine enge Verbundenheit mit Rotterdam ist die Ichthus- Hochschule, die seit ihrer Eröffnung vor zwei Jahren als einer der wichtigsten architektonischen Eckpfeiler auf dem seit Mitte der neunziger Jahre neu erschlossenen Quartier Kop van Zuid gilt. Schon von weitem überzeugt der achtgeschossige Bau durch seine vollkommen transparente, durch Lamellen filigran gegliederte Glasfassade. Im Inneren der Hochschule findet sich eine offene, um ein lichtdurchflutetes Atrium organisierte Arbeitslandschaft mit Brücken, gläsernen Aufzügen und einem Restaurant mit Sicht auf den Rheinhafen und die durch van Egeraat noch bei Mecanoo zwischen 1985 und 1989 realisierte Wohnsiedlung an der Hillelaan.
Erfolge mit Mecanoo
Mit der Ichthus-Hochschule schliesst sich ein architektonischer Kreis, der fast 20 Jahre zuvor rund zwei Kilometer weiter nördlich begonnen hatte: Dort, am Rotterdamer Kruisplein, hatten van Egeraat und seine damaligen Kommilitonen Francine Houben, Henk Döll, Chris de Weijer und Roelf Steenhuis zwischen 1983 und 1985 auf Grund eines erfolgreichen Wettbewerbs einen Baukomplex mit 97 Sozialwohnungen realisieren und damit beweisen können, dass sozialer Wohnungsbau nicht nur preiswert, sondern auch schön sein kann.
Als es 1995 zum Bruch zwischen van Egeraat und Mecanoo kam, zählte das Team längst zu den erfolgreichsten niederländischen Architekturbüros. Erick van Egeraats wachsendes Interesse an eigenverantwortlicher Projektabwicklung und sein Wunsch, nicht nur hohe Qualität zu schaffen, sondern auch seine persönliche Handschrift noch stärker einzubringen, veranlassten ihn - und mit ihm rund die Hälfte der damaligen Mitarbeiter -, nach zwölf Jahren das Gemeinschaftsbüro zu verlassen und nach Rotterdam umzusiedeln. Heute beschäftigt EEA rund 110 Mitarbeiter in Rotterdam, Budapest, Prag und London.
Architektonisch betrachtet, geht der Ausstieg bei Mecanoo einher mit einer Konzentration auf eine „weiche, einladende“ Architektur, die van Egeraat selbst als „Modern Baroque“ bezeichnet. Mit Nostalgie hat dieser Begriff freilich nur wenig zu tun. Dazu ist van Egeraats Ansatz zu tief verwurzelt in der klassischen Moderne der Niederlande. Dennoch scheint es so, als hätte deren formale und intellektuelle Strenge bei den meisten von Erick van Egeraats Projekten einen sinnlichen Schmelzprozess durchlaufen. „Mit meinen Gebäuden will ich nicht das Minimale, sondern Reichtum und Komplexität erreichen“, sagt Erick van Egeraat. „Mit Glas funktioniert das perfekt, denn es ist vollkommen flexibel in seiner Ausdrucksform: Man kann es als Vorhang auffassen oder als etwas Hartes. Es ist transparent, aber es kann auch opak oder spiegelnd sein.“
So besteht die noch während der Mecanoo-Zeit begonnene Aufstockung der ING-Bank in Budapest (1992-94), mit der van Egeraat ein weisses Neorenaissance-Gebäude von 1882 krönte, aus einem organischen, zweigeschossigen Gebilde aus Holz, Stahl und Glas. Dieser auf dem Altbau aufliegende „Wal“ setzt sich aus 26 unterschiedlich geformten Schichtholzrahmen zusammen, die an der tragenden Hauptkonstruktion aus Stahl aufgehängt sind. Seine transparente Aussenhaut besteht aus insgesamt 483 unterschiedlich geformten Glasbauelementen. Bei der zweiten, 1997 abgeschlossenen Erweiterung der Bank experimentierte van Egeraat mit einem speziell beschichteten Glas, das bei geneigter Ansicht eine Fassade aus Naturstein vorzutäuschen scheint. Vollständige Transparenz ergibt sich nur bei bestimmten Lichtverhältnissen.
Den Einsatz der Details sowie des Materials und dessen Oberfläche, Farbigkeit, Transparenz oder Wärme betrachtet van Egeraat gerne als eine Sache des „Geschmacks“ und behauptet ganz ungeniert, dass seine Architektur den jeweiligen Bauherren vor allem schmecken muss: „Viele Architekten sind der Auffassung, dass Architektur nicht modisch sein darf. Ich denke jedoch, dass Architektur sich mit sämtlichen Tendenzen der Gegenwart auseinandersetzen sollte. Deshalb nehme ich ganz bewusst auch Einflüsse aus Mode und Design in meine Arbeit auf.“
Architektur und Geschmack
Ein überzeugendes Beispiel für diesen Anspruch ist das „Facelifting“ des von der Stadt Utrecht ausgearbeiteten Entwurfs für das Fachtechnische Gymnasium für Mode und Technik (1994-97), dessen Überarbeitung durch EEA fast schon einer modernen Frankenstein-Saga gleicht: Um dem eher uninspirierten Projekt neues Leben einzuhauchen, überzog van Egeraat den überwiegenden Teil des Gebäudes mit einer spannungsvoll gegliederten Hülle aus Glas und gewährte damit überraschende Einblicke in die darunter liegende technische Seite - auf strukturelle Bauglieder, Holz, freiliegendes Mauerwerk und auf die gelbe Steinwolle. Mit seinem ebenso einfachen wie sinnlichen Designkonzept verweist van Egeraat nicht nur auf die Konstruktion des Gebäudes, sondern macht gleichzeitig auch die an der Schule unterrichteten Fächer Grafik und Mode nach aussen sichtbar. Die Bekleidung des Gebäudes tritt mit dem Inhalt in einen spannungsvollen Dialog und schafft auf diese Weise einen subtil inszenierten Kommentar zu den Möglichkeiten eines Einflusses der Mode auf die Architektur.
Ähnlich ungewöhnlich zeigt sich auch die Erweiterung der Crawford Municipal Art Gallery in Cork, Irland (1996-2000), wo es van Egeraat gelang, sämtliche Vorstellungen von materieller Schwere und Leichtigkeit über Bord zu werfen: Zwar baute er das Gebäude mit den hier vorherrschenden Ziegeln fort. Anstatt diese aber zu mauern, wurden sie über einer Unterkonstruktion mit einem schnell trocknenden Kleber zu einer monolithischen, leicht gewellten Schale geformt. Die so entstandene organische Front wölbt sich nicht nur über die Glasfassade im Erdgeschoss, sondern überlappt auch den angrenzenden Altbau. Ein zusätzliches Überraschungsmoment bietet ein an die Arbeiten Lucio Fontanas erinnernder senkrechter Einschnitt, der die im Übrigen geschlossene Ziegelhaut auf halber Strecke verletzt. „In meiner Arbeit versuche ich, von der allgegenwärtigen Symmetrie und Ordnung wegzukommen und stattdessen Asymmetrie und Disharmonie ins Spiel zu bringen“, erklärt van Egeraat.
Neuste Arbeiten
Ein Wohnungsbauprojekt in Tilburg (1996-99), bei dem zwei einfache Volumen mit poliertem Naturstein, Zedernholz und grossen Glasflächen verkleidet wurden, zählt neben der Ichthus-Hochschule in Rotterdam zu den neusten Werken des Architekten. Für noch mehr Aufsehen sorgt gegenwärtig das Stadthaus in Alphen aan de Rijn, mit dem van Egeraat ein fast schon futuristischer Akzent in der beschaulichen Kleinstadt gelungen ist: Es vereint einen viergeschossigen, grossflächig verglasten und durch ein lang gestrecktes, organisches Dach bedeckten öffentlichen Bereich mit Ämtern und Stadtverwaltung und einen eher traditionell gehaltenen und ausschliesslich zur Vermietung vorgesehenen Baukörper. Die Glasfassaden sind mit Abbildungen von Blättern und Bäumen bedruckt, so dass sich das Gebäude fast in seiner Umgebung aufzulösen scheint. „Nötig? Nein! Aber doch schön anzusehen.“ - Und die Zukunft? Neben der Planung für das neue Theater der Royal Shakespeare Company in Stratford (Eröffnung des ersten Bauabschnittes voraussichtlich im Sommer 2005) ist van Egeraat gegenwärtig vor allem mit städtebaulichen Aufgaben beschäftigt: etwa mit der Umwandlung des Amsterdamer Oosterdokseilands, das sich vom Hauptbahnhof bis hin zu Renzo Pianos Wissenschaftsmuseum erstreckt.
Der für die Stadt Amsterdam und den Projektentwickler MAB aus Den Haag konzipierte Masterplan sieht bis zum Jahr 2010 die Schaffung einer innerstädtischen Flaniermeile mit Büros, Wohnungen und Kultureinrichtungen vor. Eingerahmt werden soll das rund 20 Hektaren grosse Areal durch Jo Coenens neues Hauptgebäude der Bibliothek Amsterdam im Osten nahe dem Wissenschaftsmuseum und dem von Toyo Ito geplanten europäisch-asiatischen Handelszentrum „New Chinatown Amsterdam“ direkt neben dem Hauptbahnhof. Dazwischen sind ein Hotel- und Kongresszentrum von David Chipperfield sowie Geschäfte, Büros und Wohnungen (unter anderem von Cruz & Ortiz) vorgesehen. Bei der Umsetzung steht van Egeraat eine reiche, skulpturale Formgebung vor Augen.
Erfolge mit Mecanoo
Mit der Ichthus-Hochschule schliesst sich ein architektonischer Kreis, der fast 20 Jahre zuvor rund zwei Kilometer weiter nördlich begonnen hatte: Dort, am Rotterdamer Kruisplein, hatten van Egeraat und seine damaligen Kommilitonen Francine Houben, Henk Döll, Chris de Weijer und Roelf Steenhuis zwischen 1983 und 1985 auf Grund eines erfolgreichen Wettbewerbs einen Baukomplex mit 97 Sozialwohnungen realisieren und damit beweisen können, dass sozialer Wohnungsbau nicht nur preiswert, sondern auch schön sein kann.
Als es 1995 zum Bruch zwischen van Egeraat und Mecanoo kam, zählte das Team längst zu den erfolgreichsten niederländischen Architekturbüros. Erick van Egeraats wachsendes Interesse an eigenverantwortlicher Projektabwicklung und sein Wunsch, nicht nur hohe Qualität zu schaffen, sondern auch seine persönliche Handschrift noch stärker einzubringen, veranlassten ihn - und mit ihm rund die Hälfte der damaligen Mitarbeiter -, nach zwölf Jahren das Gemeinschaftsbüro zu verlassen und nach Rotterdam umzusiedeln. Heute beschäftigt EEA rund 110 Mitarbeiter in Rotterdam, Budapest, Prag und London.
Architektonisch betrachtet, geht der Ausstieg bei Mecanoo einher mit einer Konzentration auf eine „weiche, einladende“ Architektur, die van Egeraat selbst als „Modern Baroque“ bezeichnet. Mit Nostalgie hat dieser Begriff freilich nur wenig zu tun. Dazu ist van Egeraats Ansatz zu tief verwurzelt in der klassischen Moderne der Niederlande. Dennoch scheint es so, als hätte deren formale und intellektuelle Strenge bei den meisten von Erick van Egeraats Projekten einen sinnlichen Schmelzprozess durchlaufen. „Mit meinen Gebäuden will ich nicht das Minimale, sondern Reichtum und Komplexität erreichen“, sagt Erick van Egeraat. „Mit Glas funktioniert das perfekt, denn es ist vollkommen flexibel in seiner Ausdrucksform: Man kann es als Vorhang auffassen oder als etwas Hartes. Es ist transparent, aber es kann auch opak oder spiegelnd sein.“
So besteht die noch während der Mecanoo-Zeit begonnene Aufstockung der ING-Bank in Budapest (1992-94), mit der van Egeraat ein weisses Neorenaissance-Gebäude von 1882 krönte, aus einem organischen, zweigeschossigen Gebilde aus Holz, Stahl und Glas. Dieser auf dem Altbau aufliegende „Wal“ setzt sich aus 26 unterschiedlich geformten Schichtholzrahmen zusammen, die an der tragenden Hauptkonstruktion aus Stahl aufgehängt sind. Seine transparente Aussenhaut besteht aus insgesamt 483 unterschiedlich geformten Glasbauelementen. Bei der zweiten, 1997 abgeschlossenen Erweiterung der Bank experimentierte van Egeraat mit einem speziell beschichteten Glas, das bei geneigter Ansicht eine Fassade aus Naturstein vorzutäuschen scheint. Vollständige Transparenz ergibt sich nur bei bestimmten Lichtverhältnissen.
Den Einsatz der Details sowie des Materials und dessen Oberfläche, Farbigkeit, Transparenz oder Wärme betrachtet van Egeraat gerne als eine Sache des „Geschmacks“ und behauptet ganz ungeniert, dass seine Architektur den jeweiligen Bauherren vor allem schmecken muss: „Viele Architekten sind der Auffassung, dass Architektur nicht modisch sein darf. Ich denke jedoch, dass Architektur sich mit sämtlichen Tendenzen der Gegenwart auseinandersetzen sollte. Deshalb nehme ich ganz bewusst auch Einflüsse aus Mode und Design in meine Arbeit auf.“
Architektur und Geschmack
Ein überzeugendes Beispiel für diesen Anspruch ist das „Facelifting“ des von der Stadt Utrecht ausgearbeiteten Entwurfs für das Fachtechnische Gymnasium für Mode und Technik (1994-97), dessen Überarbeitung durch EEA fast schon einer modernen Frankenstein-Saga gleicht: Um dem eher uninspirierten Projekt neues Leben einzuhauchen, überzog van Egeraat den überwiegenden Teil des Gebäudes mit einer spannungsvoll gegliederten Hülle aus Glas und gewährte damit überraschende Einblicke in die darunter liegende technische Seite - auf strukturelle Bauglieder, Holz, freiliegendes Mauerwerk und auf die gelbe Steinwolle. Mit seinem ebenso einfachen wie sinnlichen Designkonzept verweist van Egeraat nicht nur auf die Konstruktion des Gebäudes, sondern macht gleichzeitig auch die an der Schule unterrichteten Fächer Grafik und Mode nach aussen sichtbar. Die Bekleidung des Gebäudes tritt mit dem Inhalt in einen spannungsvollen Dialog und schafft auf diese Weise einen subtil inszenierten Kommentar zu den Möglichkeiten eines Einflusses der Mode auf die Architektur.
Ähnlich ungewöhnlich zeigt sich auch die Erweiterung der Crawford Municipal Art Gallery in Cork, Irland (1996-2000), wo es van Egeraat gelang, sämtliche Vorstellungen von materieller Schwere und Leichtigkeit über Bord zu werfen: Zwar baute er das Gebäude mit den hier vorherrschenden Ziegeln fort. Anstatt diese aber zu mauern, wurden sie über einer Unterkonstruktion mit einem schnell trocknenden Kleber zu einer monolithischen, leicht gewellten Schale geformt. Die so entstandene organische Front wölbt sich nicht nur über die Glasfassade im Erdgeschoss, sondern überlappt auch den angrenzenden Altbau. Ein zusätzliches Überraschungsmoment bietet ein an die Arbeiten Lucio Fontanas erinnernder senkrechter Einschnitt, der die im Übrigen geschlossene Ziegelhaut auf halber Strecke verletzt. „In meiner Arbeit versuche ich, von der allgegenwärtigen Symmetrie und Ordnung wegzukommen und stattdessen Asymmetrie und Disharmonie ins Spiel zu bringen“, erklärt van Egeraat.
Neuste Arbeiten
Ein Wohnungsbauprojekt in Tilburg (1996-99), bei dem zwei einfache Volumen mit poliertem Naturstein, Zedernholz und grossen Glasflächen verkleidet wurden, zählt neben der Ichthus-Hochschule in Rotterdam zu den neusten Werken des Architekten. Für noch mehr Aufsehen sorgt gegenwärtig das Stadthaus in Alphen aan de Rijn, mit dem van Egeraat ein fast schon futuristischer Akzent in der beschaulichen Kleinstadt gelungen ist: Es vereint einen viergeschossigen, grossflächig verglasten und durch ein lang gestrecktes, organisches Dach bedeckten öffentlichen Bereich mit Ämtern und Stadtverwaltung und einen eher traditionell gehaltenen und ausschliesslich zur Vermietung vorgesehenen Baukörper. Die Glasfassaden sind mit Abbildungen von Blättern und Bäumen bedruckt, so dass sich das Gebäude fast in seiner Umgebung aufzulösen scheint. „Nötig? Nein! Aber doch schön anzusehen.“ - Und die Zukunft? Neben der Planung für das neue Theater der Royal Shakespeare Company in Stratford (Eröffnung des ersten Bauabschnittes voraussichtlich im Sommer 2005) ist van Egeraat gegenwärtig vor allem mit städtebaulichen Aufgaben beschäftigt: etwa mit der Umwandlung des Amsterdamer Oosterdokseilands, das sich vom Hauptbahnhof bis hin zu Renzo Pianos Wissenschaftsmuseum erstreckt.
Der für die Stadt Amsterdam und den Projektentwickler MAB aus Den Haag konzipierte Masterplan sieht bis zum Jahr 2010 die Schaffung einer innerstädtischen Flaniermeile mit Büros, Wohnungen und Kultureinrichtungen vor. Eingerahmt werden soll das rund 20 Hektaren grosse Areal durch Jo Coenens neues Hauptgebäude der Bibliothek Amsterdam im Osten nahe dem Wissenschaftsmuseum und dem von Toyo Ito geplanten europäisch-asiatischen Handelszentrum „New Chinatown Amsterdam“ direkt neben dem Hauptbahnhof. Dazwischen sind ein Hotel- und Kongresszentrum von David Chipperfield sowie Geschäfte, Büros und Wohnungen (unter anderem von Cruz & Ortiz) vorgesehen. Bei der Umsetzung steht van Egeraat eine reiche, skulpturale Formgebung vor Augen.
Für den Beitrag verantwortlich: Neue Zürcher Zeitung
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