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Die Donaucity wird jetzt noch einmal neu geplant
Die WED wappnet sich für die letzte Bauphase in der Wiener Donaucity: Bis Ende Mai wird das Konzept für die restlichen Bauplätze mit einem Potenzial von bis zu 200.000 Quadratmetern Bruttofläche neu überdacht.
6. März 2002 - Roman David-Freihsl
Kurzes Innehalten vor dem finalen Baukran-Aufmarsch in der Wiener Donaucity. „Wir wollen über den Rest noch einmal gesamthaft nachdenken“, erklärt Thomas Jakoubek, Vorstand der WED (Wiener Entwicklungsgesellschaft für den Donauraum) im STANDARD-Gespräch. Bis Ende Mai soll nun das neu überarbeitete Konzept vorliegen, das auf den letzten vier bis fünf Bauplätzen in der Hochhauslandschaft vor der UNO City entstehen soll.
Auch das von den Architekten Isozaki/Peichl geplante größte Doppelhochhaus der Donaucity soll in diesem Zusammenhang noch einmal überdacht werden - „wobei wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht einzelne Objekte, sondern Konzepte erarbeiten. Noch ist alles offen, noch gibt es keinerlei Einschränkungen“, betont Jakoubek. „Nach dieser Strukturarbeit wird dann ein Leitprojekt und bis zum Herbst das eine oder andere Objekt entwickelt.“
Wobei die restlichen vier bis fünf Bauplätze noch ein mächtiges Potenzial bieten: „Theoretisch sind noch rund 200.000 Quadratmeter Bruttofläche - inklusive Garagen - möglich“, so Jakoubek. Dass die schwer an den Mann oder die Frau zu bringen sind, glaubt der WED-Chef nicht: „Im vergangenen Jahr sind im Ares Tower 2800 Quadratmeter überraschend frei geworden - die waren bereits nach zweieinhalb Monaten wieder vermietet.“
In Summe wurden in den vergangenen sieben Jahren bereits rund 60 Prozent der gesamten Donaucity realisiert: „Inklusive der Wohnbauten sind bis jetzt rund 300.000 Brutto-Quadratmeter verwertet“, bilanziert Jakoubek nicht unzufrieden. Allein in den vergangenen eineinhalb Jahren wurden neben dem Haselsteiner-Deal über 20.000 m² (siehe nebenstehenden Artikel) auch der Ares Tower mit 30.000 und das Tech Gate mit weiteren 15.000 m² vermietet.
Nachdenklich stimmen da höchstens zwei Objekte im neuen Stadtteil an der Donau: Für den „Kultur-Bauplatz“ gibt es noch immer kein Konzept. „Das wird vermutlich noch ein wenig länger dauern“, so Jakoubek. "Das wollen wir nicht übers Knie brechen.
Und auch beim fix und fertig geplanten TU-Neubau stehen immer noch die potenziellen Kräne still: „Wann mit diesem Bauwerk begonnen werden kann, ist noch offen. Das hängt von der Politik ab - und da passiert derzeit leider nichts.“
Auch das von den Architekten Isozaki/Peichl geplante größte Doppelhochhaus der Donaucity soll in diesem Zusammenhang noch einmal überdacht werden - „wobei wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht einzelne Objekte, sondern Konzepte erarbeiten. Noch ist alles offen, noch gibt es keinerlei Einschränkungen“, betont Jakoubek. „Nach dieser Strukturarbeit wird dann ein Leitprojekt und bis zum Herbst das eine oder andere Objekt entwickelt.“
Wobei die restlichen vier bis fünf Bauplätze noch ein mächtiges Potenzial bieten: „Theoretisch sind noch rund 200.000 Quadratmeter Bruttofläche - inklusive Garagen - möglich“, so Jakoubek. Dass die schwer an den Mann oder die Frau zu bringen sind, glaubt der WED-Chef nicht: „Im vergangenen Jahr sind im Ares Tower 2800 Quadratmeter überraschend frei geworden - die waren bereits nach zweieinhalb Monaten wieder vermietet.“
In Summe wurden in den vergangenen sieben Jahren bereits rund 60 Prozent der gesamten Donaucity realisiert: „Inklusive der Wohnbauten sind bis jetzt rund 300.000 Brutto-Quadratmeter verwertet“, bilanziert Jakoubek nicht unzufrieden. Allein in den vergangenen eineinhalb Jahren wurden neben dem Haselsteiner-Deal über 20.000 m² (siehe nebenstehenden Artikel) auch der Ares Tower mit 30.000 und das Tech Gate mit weiteren 15.000 m² vermietet.
Nachdenklich stimmen da höchstens zwei Objekte im neuen Stadtteil an der Donau: Für den „Kultur-Bauplatz“ gibt es noch immer kein Konzept. „Das wird vermutlich noch ein wenig länger dauern“, so Jakoubek. "Das wollen wir nicht übers Knie brechen.
Und auch beim fix und fertig geplanten TU-Neubau stehen immer noch die potenziellen Kräne still: „Wann mit diesem Bauwerk begonnen werden kann, ist noch offen. Das hängt von der Politik ab - und da passiert derzeit leider nichts.“
Für den Beitrag verantwortlich: Der Standard
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