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nextroom fragt: Oskar Leo Kaufmann
Nach mehreren Neustarts, bei denen Oskar Leo Kaufmann erfolgreiche Partnerschaften hinter sich ließ, kann er auf ein großes, vielfältiges, innovationsreiches Oeuvre zurückblicken. Unprätentiös, konsequent und kompromisslos arbeitet er zurzeit als Ein-Mann-Büro. Oskar Leo Kaufmann im Interview mit Martina Pfeifer Steiner.
16. Oktober 2018
In welchen Bürostrukturen arbeiten Sie?
Das ist ziemlich einfach: Ich arbeite von morgens bis abends und mache jeden Strich, jede Skizze, jeden Plan selbst. Die Partnerschaft mit Albert Rüf endete 2013 und seither bin ich allein im Büro. Schreibarbeiten etc. versuche ich auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn sich jemand interessiert, frage ich zuerst: Wollt ihr wirklich mit mir bauen? Schaut euch meine Arbeiten an. Dann merkt man meist nach ein paar Treffen, ob es Sinn macht – für beide Seiten! Somit kann ich mich mehr auf meine aktuellen Projekte konzentrieren.
Eine permanente Bauaufgabe ist das Hotel Post in Bezau. Hier haben wir zwei Jahre an einer großen Erweiterung geplant, doch im Endeffekt kam meine Schwester zum Entschluss, dass sie sich lieber auf ihre Susanne Kaufmann Kosmetik und Spa konzentrieren will. Für mich kein Problem, doch habe ich in dieser Zeit nur wenig gebaut, wie ein Haus am Lago Maggiore und zwei in Medoc, Frankreich. Dadurch entstehen andere Betätigungsfelder, wie Möbeldesign und Grafikkonzepte für Firmenauftritte, die eine andere Herangehens- und Arbeitsweise erfordern und gleichfalls spannende Aufgaben darstellen.
Was inspiriert Sie?
Das wurde ich wohl hundert Mal gefragt in meinem Architektenleben! Man überschätzt das aus meiner Sicht. Dieses Bild: ich geh segeln – tu ich zwar nicht – und dann fließt alles aus meinem Stift, das ist Humbug. Bei mir ist das eher so, dass ich durch meine Arbeit, das heißt wenn ich mit einem Problem oder einem Grundriss beschäftigt bin, auf Lösungen und Ideen komme, egal ob es ein Betriebsgebäude oder ein Einfamilienhaus ist. Die Inspiration kommt über das Ausprobieren, das Zeichnen, die Varianten, bis zu dem Punkt wo ich merke: okay, das ist neu, das ist modern, das könnte funktionieren.
Logisch gibt es Inspiration, wenn ich unterwegs bin, doch es sind nicht die Gebäude oder die Architektur, sondern es kann passieren, dass ich an der Bar sitze und ein Fliesenmuster wahrnehme. Die Anregung ist völlig abstrakt und hat nichts mit einer Fassade oder einem Interieur zu tun, sie kann vielleicht ein Konzept für einen Grundriss sein. Genauso ein Material, eine Klamotte, wo ich denke, das wäre eine schöne Idee für einen Raum. Es sind oft die alltäglichen Gegenstände – ich sehe etwas und auch wenn ich im Moment gar nicht weiß, was es mir sagt, es gefällt mir sehr und das ergibt dann wieder etwas ganz anderes. Oder wenn ich meine verworfenen Skizzen und Kalenderbücher durchblättere, auch hier finde ich mitunter Ansätze, die es wert sind weitergedacht zu werden.
Und natürlich gibt es auch Inspiration wenn ich auf Reisen bin, in Südfrankreich zum Beispiel oder in Süditalien, Marokko oder auch Asien. Man sieht völlig neue Strukturen von Städten, völlig andere Organisationsprinzipien, wie die Leute leben. Direkt umsetzbar sind auch solche Eindrücke nicht. Für mich hat Architektur immer den örtlichen Bezug, außer in den Metropolen. Das mag ich wirklich, wenn sich jede Straße völlig von der nächsten unterscheidet. Und am meisten haben mich immer junge, frische Leute und ihre unverfrorene Herangehensweise ohne Wenn und Aber inspiriert.
Was begrenzt die Verwirklichung Ihrer Visionen?
Das Wort Visionen passt zu meiner Architektur und auch zu mir nicht. Ich habe eigentlich keine Visionen, sondern es ist immer die Arbeit an den Projekten: Wie kann ich die Raumstrukturen, die Abläufe, die Funktionen neu interpretieren? Was wird gebraucht, wie kann ich das modern – diesen Begriff mag ich sehr gerne – umsetzen? Ich sehe mich nicht als Visionär.
Doch was mich in unserem Beruf wirklich stört, sind die unverhältnismäßigen Bauvorschriften. Ich habe das Gefühl, alle zwei Jahre gibt es neue Fassungen von Reglementierungen. Als ich anfing hat man ein Einfamilienhaus einfach gezeichnet, heute braucht man einen Haustechniker, Elektro- und Lichtplaner, Energieplaner etc., diese Vorschriften haben dramatisch zugenommen. Aber auch ein anderes Phänomen taucht auf: Wenn irgendein Nutzer beispielsweise stolpert oder hinfällt, muss heutzutage ein Schuldiger gefunden werden. Für mich nur ein Beispiel für den verordneten Verlust der Eigenverantwortung und des selbständigen Denkens jedes Einzelnen. In diesem Zusammenhang steigt auch die Bürokratie, es wird immer mühsamer mit den vielen Aktennotizen, die alles absichern sollen. An jeder Ecke wird auf einen Regress oder auf Abzüge spekuliert.
Welches Ihrer Projekte möchten Sie hervorheben?
Meistens sind meine Favoriten jene, an denen ich gerade arbeite. Wir haben zweifellos sehr wenig mit Standards gearbeitet, wollten bei jedem Projekt neue Details entwickeln, teilweise auch übermotiviert. Heute denke ich, man hätte Vieles wiederverwenden können und suche nicht mehr jene Details, wo der fiktive Ästhetikgedanke im Vordergrund steht. Wenn ein Detail richtig gut gedacht ist und funktioniert, ist das die große Qualität. Und vor allem muss ein Bauwerk schön altern.
Für unsere Fertighäuser bin ich heute noch Feuer und Flamme. SU-SI und Fred, die wir als kaufmann96 mit Johannes Kaufmann entwickelten, machen noch immer Spaß. Speziell bei Fred mag ich den Innenraum, das Material, wie es dasteht. Auch das System3, dessen Prototyp bei der Ausstellung „Home Delivery 2008 – Fabricating the Modern Dwelling“ des MoMA einst in Manhattan stand, war ein interessantes Projekt. Des Weiteren kann man das BMW-Alpenhotel Ammerwald im Tiroler Reutte durchaus als Impuls für den Holzmodulbau von komplett vorgefertigten – in diesem Fall – Hotelzimmern in serieller Produktion sehen, den die Zimmerei Michael Kaufmann aus dem Bregenzerwald im großen Stil weiterverfolgt.
Andere Projekte, die mir dazu noch einfallen sind das Haus Innauer in meiner Nachbarschaft und das Haus Rüscher in Schnepfau. Mit beiden Bauherren bin ich sehr gut befreundet und es war eine Bauzeit voller Spaß und Vertrauen. Ersteres mag ich besonders, weil es so konsequent auf Beton reduziert ist, es gibt keine Boden- oder Wandaufbauten und hat eine Fassadenhaut aus fugenlos genietetem, gelochtem Stahlblech.
Auch das Travel Europe (mit Albert Rüf) in Stans, Tirol, habe ich super gerne gebaut: Ein eingeschoßiges Bürogebäude, meines Erachtens mit einem sehr schönen Konzept bezüglich des Grundrisses und der räumlichen Abfolge. Und es war auch sehr angenehm, mit wirklich guten Bauherren zu tun zu haben, nicht mit Verwaltern oder „Zwischenhändlern“. Eigentlich ist mir, wenn ein Projekt abgeschlossen ist, ein ehrliches Dankeschön viel lieber als alle Publikationen oder Preise.
Worüber sollten ArchitektInnen reden, einen Diskurs anzetteln?
Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung. Vielleicht sollten die Architekten einfach auf sich selber schauen und mit viel mehr Selbstbewusstsein ihre Standpunkte vertreten. Wenn ich manchmal nur am Rande verfolge, wie primitiv öffentlich über Architektur diskutiert wird – da müssen wir ganz klar die Richtung vorgeben. Das Bild des Architekten nach Außen muss stärker und selbstverständlicher werden. Bei der Architektur fühlt sich jeder ermächtigt lauthals mitzureden, wir müssen auch viel entspannter sein und uns nicht beirren lassen. Meist geht es nicht um die Architektur selbst, sondern um Politik und Entscheidungsträger, die einknicken.
Ich habe das alles immer viel abstrakter gesehen: Wenn man etwas Gutes macht und davon überzeugt ist, dann vertritt man das auf Teufel komm raus! Als wir jung waren, galt „geht nicht, gibt’s nicht!“, ohne Rücksicht auf Verluste. Heute bin ich etwas vorsichtiger. Man muss auch nicht jeden Fehler selber machen, wenn es Leute mit Erfahrung gibt, mit denen man guten Umgang hat, da kann man am meisten profitieren. Die junge Generation ist da wesentlich besser aufgestellt, auch bezüglich Büroorganisation strukturierter und wirtschaftlicher. Mit vielen meiner ehemaligen Mitarbeiter pflegen wir diesbezüglich einen guten Austausch.
Das ist ziemlich einfach: Ich arbeite von morgens bis abends und mache jeden Strich, jede Skizze, jeden Plan selbst. Die Partnerschaft mit Albert Rüf endete 2013 und seither bin ich allein im Büro. Schreibarbeiten etc. versuche ich auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn sich jemand interessiert, frage ich zuerst: Wollt ihr wirklich mit mir bauen? Schaut euch meine Arbeiten an. Dann merkt man meist nach ein paar Treffen, ob es Sinn macht – für beide Seiten! Somit kann ich mich mehr auf meine aktuellen Projekte konzentrieren.
Eine permanente Bauaufgabe ist das Hotel Post in Bezau. Hier haben wir zwei Jahre an einer großen Erweiterung geplant, doch im Endeffekt kam meine Schwester zum Entschluss, dass sie sich lieber auf ihre Susanne Kaufmann Kosmetik und Spa konzentrieren will. Für mich kein Problem, doch habe ich in dieser Zeit nur wenig gebaut, wie ein Haus am Lago Maggiore und zwei in Medoc, Frankreich. Dadurch entstehen andere Betätigungsfelder, wie Möbeldesign und Grafikkonzepte für Firmenauftritte, die eine andere Herangehens- und Arbeitsweise erfordern und gleichfalls spannende Aufgaben darstellen.
Was inspiriert Sie?
Das wurde ich wohl hundert Mal gefragt in meinem Architektenleben! Man überschätzt das aus meiner Sicht. Dieses Bild: ich geh segeln – tu ich zwar nicht – und dann fließt alles aus meinem Stift, das ist Humbug. Bei mir ist das eher so, dass ich durch meine Arbeit, das heißt wenn ich mit einem Problem oder einem Grundriss beschäftigt bin, auf Lösungen und Ideen komme, egal ob es ein Betriebsgebäude oder ein Einfamilienhaus ist. Die Inspiration kommt über das Ausprobieren, das Zeichnen, die Varianten, bis zu dem Punkt wo ich merke: okay, das ist neu, das ist modern, das könnte funktionieren.
Logisch gibt es Inspiration, wenn ich unterwegs bin, doch es sind nicht die Gebäude oder die Architektur, sondern es kann passieren, dass ich an der Bar sitze und ein Fliesenmuster wahrnehme. Die Anregung ist völlig abstrakt und hat nichts mit einer Fassade oder einem Interieur zu tun, sie kann vielleicht ein Konzept für einen Grundriss sein. Genauso ein Material, eine Klamotte, wo ich denke, das wäre eine schöne Idee für einen Raum. Es sind oft die alltäglichen Gegenstände – ich sehe etwas und auch wenn ich im Moment gar nicht weiß, was es mir sagt, es gefällt mir sehr und das ergibt dann wieder etwas ganz anderes. Oder wenn ich meine verworfenen Skizzen und Kalenderbücher durchblättere, auch hier finde ich mitunter Ansätze, die es wert sind weitergedacht zu werden.
Und natürlich gibt es auch Inspiration wenn ich auf Reisen bin, in Südfrankreich zum Beispiel oder in Süditalien, Marokko oder auch Asien. Man sieht völlig neue Strukturen von Städten, völlig andere Organisationsprinzipien, wie die Leute leben. Direkt umsetzbar sind auch solche Eindrücke nicht. Für mich hat Architektur immer den örtlichen Bezug, außer in den Metropolen. Das mag ich wirklich, wenn sich jede Straße völlig von der nächsten unterscheidet. Und am meisten haben mich immer junge, frische Leute und ihre unverfrorene Herangehensweise ohne Wenn und Aber inspiriert.
Was begrenzt die Verwirklichung Ihrer Visionen?
Das Wort Visionen passt zu meiner Architektur und auch zu mir nicht. Ich habe eigentlich keine Visionen, sondern es ist immer die Arbeit an den Projekten: Wie kann ich die Raumstrukturen, die Abläufe, die Funktionen neu interpretieren? Was wird gebraucht, wie kann ich das modern – diesen Begriff mag ich sehr gerne – umsetzen? Ich sehe mich nicht als Visionär.
Doch was mich in unserem Beruf wirklich stört, sind die unverhältnismäßigen Bauvorschriften. Ich habe das Gefühl, alle zwei Jahre gibt es neue Fassungen von Reglementierungen. Als ich anfing hat man ein Einfamilienhaus einfach gezeichnet, heute braucht man einen Haustechniker, Elektro- und Lichtplaner, Energieplaner etc., diese Vorschriften haben dramatisch zugenommen. Aber auch ein anderes Phänomen taucht auf: Wenn irgendein Nutzer beispielsweise stolpert oder hinfällt, muss heutzutage ein Schuldiger gefunden werden. Für mich nur ein Beispiel für den verordneten Verlust der Eigenverantwortung und des selbständigen Denkens jedes Einzelnen. In diesem Zusammenhang steigt auch die Bürokratie, es wird immer mühsamer mit den vielen Aktennotizen, die alles absichern sollen. An jeder Ecke wird auf einen Regress oder auf Abzüge spekuliert.
Welches Ihrer Projekte möchten Sie hervorheben?
Meistens sind meine Favoriten jene, an denen ich gerade arbeite. Wir haben zweifellos sehr wenig mit Standards gearbeitet, wollten bei jedem Projekt neue Details entwickeln, teilweise auch übermotiviert. Heute denke ich, man hätte Vieles wiederverwenden können und suche nicht mehr jene Details, wo der fiktive Ästhetikgedanke im Vordergrund steht. Wenn ein Detail richtig gut gedacht ist und funktioniert, ist das die große Qualität. Und vor allem muss ein Bauwerk schön altern.
Für unsere Fertighäuser bin ich heute noch Feuer und Flamme. SU-SI und Fred, die wir als kaufmann96 mit Johannes Kaufmann entwickelten, machen noch immer Spaß. Speziell bei Fred mag ich den Innenraum, das Material, wie es dasteht. Auch das System3, dessen Prototyp bei der Ausstellung „Home Delivery 2008 – Fabricating the Modern Dwelling“ des MoMA einst in Manhattan stand, war ein interessantes Projekt. Des Weiteren kann man das BMW-Alpenhotel Ammerwald im Tiroler Reutte durchaus als Impuls für den Holzmodulbau von komplett vorgefertigten – in diesem Fall – Hotelzimmern in serieller Produktion sehen, den die Zimmerei Michael Kaufmann aus dem Bregenzerwald im großen Stil weiterverfolgt.
Andere Projekte, die mir dazu noch einfallen sind das Haus Innauer in meiner Nachbarschaft und das Haus Rüscher in Schnepfau. Mit beiden Bauherren bin ich sehr gut befreundet und es war eine Bauzeit voller Spaß und Vertrauen. Ersteres mag ich besonders, weil es so konsequent auf Beton reduziert ist, es gibt keine Boden- oder Wandaufbauten und hat eine Fassadenhaut aus fugenlos genietetem, gelochtem Stahlblech.
Auch das Travel Europe (mit Albert Rüf) in Stans, Tirol, habe ich super gerne gebaut: Ein eingeschoßiges Bürogebäude, meines Erachtens mit einem sehr schönen Konzept bezüglich des Grundrisses und der räumlichen Abfolge. Und es war auch sehr angenehm, mit wirklich guten Bauherren zu tun zu haben, nicht mit Verwaltern oder „Zwischenhändlern“. Eigentlich ist mir, wenn ein Projekt abgeschlossen ist, ein ehrliches Dankeschön viel lieber als alle Publikationen oder Preise.
Worüber sollten ArchitektInnen reden, einen Diskurs anzetteln?
Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung. Vielleicht sollten die Architekten einfach auf sich selber schauen und mit viel mehr Selbstbewusstsein ihre Standpunkte vertreten. Wenn ich manchmal nur am Rande verfolge, wie primitiv öffentlich über Architektur diskutiert wird – da müssen wir ganz klar die Richtung vorgeben. Das Bild des Architekten nach Außen muss stärker und selbstverständlicher werden. Bei der Architektur fühlt sich jeder ermächtigt lauthals mitzureden, wir müssen auch viel entspannter sein und uns nicht beirren lassen. Meist geht es nicht um die Architektur selbst, sondern um Politik und Entscheidungsträger, die einknicken.
Ich habe das alles immer viel abstrakter gesehen: Wenn man etwas Gutes macht und davon überzeugt ist, dann vertritt man das auf Teufel komm raus! Als wir jung waren, galt „geht nicht, gibt’s nicht!“, ohne Rücksicht auf Verluste. Heute bin ich etwas vorsichtiger. Man muss auch nicht jeden Fehler selber machen, wenn es Leute mit Erfahrung gibt, mit denen man guten Umgang hat, da kann man am meisten profitieren. Die junge Generation ist da wesentlich besser aufgestellt, auch bezüglich Büroorganisation strukturierter und wirtschaftlicher. Mit vielen meiner ehemaligen Mitarbeiter pflegen wir diesbezüglich einen guten Austausch.
»nextroom fragt« ist ein neues Format für die in der nextroom Architekturdatenbank vertretenen PlanerInnen und Planer, das Raum für eine übergeordnete Eigenpräsentation schafft. Fünf gleichbleibende Fragen laden ein, Einblicke in den Arbeitsalltag und die Bedingungen für Architektur zu geben - ungeachtet ob aus der Sicht junger oder arrivierter, großer oder kleiner Büros.