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Verlässlich abgedichtet. nextroom fragt Karl Hofer
Abdichtung und Beschichtung. Bei Neubau und Sanierung sind dauerhafte Lösungen gefragt. Warum ist die Ausbildung bei der Verarbeitung von Flüssigkunststoff so wichtig? nextroom fragt Karl Hofer, Geschäftsführer von Triflex. Eine Reportage von Martina Pfeifer Steiner
11. Februar 2020
Ein Gebinde mit Triflex-Flüssigkunststoff kriegt nur, wer vorher lernt dieses Mehrkomponenten-Produkt perfekt zu verarbeiten. Damit bei der Abdichtung von Balkonen, Dachflächen, Parkdecks, bis hin zu Schwimmbädern und Trinkwasserbehältern die hohe Qualität gesichert ist, setzt Triflex auf ein weitreichendes, mehrstufiges Ausbildungskonzept. Aus diesem Grund investierte die Vertriebsgesellschaft in Österreich in ein neues, zentrales Kompetenzcenter im Salzkammergut, wo nun alle Schulungsaktivitäten gebündelt sind. Der Geschäftsführer Karl Hofer kann auf eine sehr engagierte fünf-monatige Bauzeit zurückschauen: „Von Praxisseminaren bis hin zur TÜV-Zertifizierung können wir wesentliche Qualifikationen auf dem Gebiet der Bauwerksabdichtung anbieten. Ausbildung ist für uns das Wichtigste, weil bei einem technischen Produkt das Verarbeitungs-Knowhow unabdingbar ist.“ Bis zu tausend Personen werden jährlich im Triflex Akademie-Programm geschult.
Seit vierzig Jahren gibt es diesen Flüssigkunststoff schon auf dem Markt. Produziert wird in Nordrhein-Westfalen. Triflex ist eine Tochtergesellschaft der Follmann-Unternehmensgruppe und hat Schwestergesellschaften in Großbritannien, Niederlanden, Schweiz, Belgien und eben in Österreich. Die enge Verbindung und Identifikation mit Follmann Chemie gewährleistet die Tatsache, dass Dr. Henrik Follmann jeweils zweiter Geschäftsführer ist. In Österreich gibt es zwölf Mitarbeiter, neun arbeiten auf Home-office-Basis in ihren Regionen. „Das hat große Vorteile: Es gibt den Background des Unternehmens, die Mitarbeiter wohnen mitten im jeweiligen Arbeitsumfeld, schätzen die Flexibilität sowie Freiheit und nützen die eigenen Netzwerke“, erläutert Karl Hofer.
Und was ist das Besondere an den Triflex Produkten? Bei der Mehrkomponeten-Verarbeitung ist die Trockenzeit entscheidend. „Mit Triflex kann man eine Beschichtung in einem Tag komplett fertig machen. In der halben Stunde Trocknungszeit kann das Werkzeug gewaschen und dann gleich die nächste Schicht auftragen werden.“ Nachdem es Triflex nicht für Endverbraucher gibt, sind Ausstellungen wie architect@work in Wien interessant – eine Fachmesse, wo nur Firmen mit Innovationen eingeladen werden. Um Präsenz bei der Architektenschaft bemüht man sich neben der selbstverständlichen Betreuung und Beratung mit individuellen Lösungen, durch Sponsoring der Architekturtage, des turn on-Festivals in Wien oder der Architekturbiennale in Venedig. Mit dem Treffpunkt für Planende, abwechselnd in ganz Österreich, gibt es auch jedes Jahr im Herbst eine Einladung zum halbtägigen Seminar, bei dem über aktuelle Themen referiert und über neue Produkte und Systeme informiert wird. „Wir sehen immer die Lösungen! Und die finden wir gemeinsam: im Vorfeld mit den Planenden und auf der Baustelle mit den Verarbeitenden!“
Seit vierzig Jahren gibt es diesen Flüssigkunststoff schon auf dem Markt. Produziert wird in Nordrhein-Westfalen. Triflex ist eine Tochtergesellschaft der Follmann-Unternehmensgruppe und hat Schwestergesellschaften in Großbritannien, Niederlanden, Schweiz, Belgien und eben in Österreich. Die enge Verbindung und Identifikation mit Follmann Chemie gewährleistet die Tatsache, dass Dr. Henrik Follmann jeweils zweiter Geschäftsführer ist. In Österreich gibt es zwölf Mitarbeiter, neun arbeiten auf Home-office-Basis in ihren Regionen. „Das hat große Vorteile: Es gibt den Background des Unternehmens, die Mitarbeiter wohnen mitten im jeweiligen Arbeitsumfeld, schätzen die Flexibilität sowie Freiheit und nützen die eigenen Netzwerke“, erläutert Karl Hofer.
Und was ist das Besondere an den Triflex Produkten? Bei der Mehrkomponeten-Verarbeitung ist die Trockenzeit entscheidend. „Mit Triflex kann man eine Beschichtung in einem Tag komplett fertig machen. In der halben Stunde Trocknungszeit kann das Werkzeug gewaschen und dann gleich die nächste Schicht auftragen werden.“ Nachdem es Triflex nicht für Endverbraucher gibt, sind Ausstellungen wie architect@work in Wien interessant – eine Fachmesse, wo nur Firmen mit Innovationen eingeladen werden. Um Präsenz bei der Architektenschaft bemüht man sich neben der selbstverständlichen Betreuung und Beratung mit individuellen Lösungen, durch Sponsoring der Architekturtage, des turn on-Festivals in Wien oder der Architekturbiennale in Venedig. Mit dem Treffpunkt für Planende, abwechselnd in ganz Österreich, gibt es auch jedes Jahr im Herbst eine Einladung zum halbtägigen Seminar, bei dem über aktuelle Themen referiert und über neue Produkte und Systeme informiert wird. „Wir sehen immer die Lösungen! Und die finden wir gemeinsam: im Vorfeld mit den Planenden und auf der Baustelle mit den Verarbeitenden!“
Reportagen ergänzen die Serie »nextroom fragt:« um Portraits von Unternehmen. Zu Wort kommen „Köpfe“ von Firmen, die interessante Produkte bzw. Entwicklungen hervorbringen. Der Geschichte über Motivation, Haltung und Visionen dieser Menschen wird vor Ort nachgespürt.
Die Reportagen entstehen in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner DOCUmedia. Die redaktionelle Verantwortung liegt bei nextroom.
Die Reportagen entstehen in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner DOCUmedia. Die redaktionelle Verantwortung liegt bei nextroom.