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Die Potentialvermesser. nextroom fragt Friedrich Paprotka
Bis 2050 will die EU klimaneutral sein. ista leistet dazu einen Beitrag. Wie kann Energiemessung den CO2-Verbrauch verringern? nextroom fragt Friedrich Paprotka, Geschäftsführer von ista Österreich. Die Antwort ist logisch: Bevor man seinen Energieverbrauch reduzieren kann, muss man ihn kennen.
26. September 2023 - Isabella Marboe
Die Geschichte von ista begann 1973, zur Zeit der ersten Energiekrise. Auf einmal wurde Öl teuer, steigende Kosten führten zur Forderung nach einer verbrauchsabhängigen Abrechnung. „Damals begann man auch, Energie zu sparen“, sagt Friedrich Paprotka, Geschäftsführer von ista-Österreich. „Das erfordert eine Messdienstleistung: ich muss meinen Verbrauch kennen, bevor ich einsparen kann.“
ista ist auf die Messung von Energie- und Wasserverbräuchen spezialisiert und hat viel Expertise im Energiemanagement. „Die größte Herausforderung ist die Digitalisierung“, so Paprotka. „Können wir die Wünsche unserer Kunden und Kundinnen mit unseren Services und digitalen Leistungen erfüllen?“ Moderne Messgeräte lesen die Verbräuche von Wasser-, Wärme- und Kältezählern sowie Heizkostenverteilern über Funk ab und machen sie in einem Onlineportal sichtbar. „Man kann seine Verbräuche von Wärme, Kälte und Wasser über das VerbrauchsDatenMonitoring jederzeit einsehen. Außerdem lassen sich Smart Meter, also digitale Stromzähler, einbinden. Erzeugt der Kühlschrank eine hohe Grundlast, könnte ein neues, energiesparenderes Gerät Sinn machen. Das Erwärmen von Wasser braucht viel Energie, lange zu duschen ist auf Dauer teuer. „Es geht vor allem um eine Bewusstwerdung: Unser Produkt macht Verbräuche und damit Einsparungspotentiale sichtbar,“ so Paprotka.
Die Basis von Energiemanagement jeder Größenordnung und jedes Komplexitätsgrades bildet eine präzise Messung. Diese Dienstleistung hat seit der Gründung von ista enorm an Bedeutung gewonnen. „Heute erleben wir die zweite große Energiekrise. Unsere Messsysteme können auch einen Beitrag zur Energiewende leisten“, sagt Paprotka. Konkret: Bis zu 25% Einsparungspotential liegen allein darin, nach Schwachstellen im eigenen Energiesystem zu suchen und diese zu beheben. Die Motivation zur Verhaltensänderung ergibt sich dabei von selbst: Kostenersparnis. Ein starker Hebel.
In Zins- und Mehrparteienhäusern führen punktgenaue Messungen zu fairen, verbrauchsgerechten Abrechnungen, der eigene Energieverbrauch lässt sich auf einem VerbrauchsDatenMonitoring (VDM) jederzeit einsehen. Das Energieeffizienzgesetz und die EU-Taxonomie zwingen gewerbliche Kunden und große Firmen, ihren Energieverbrauch offen zu legen. Dies erweitert das Portfolio von ista. „Wir beraten Unternehmen, wie sie große Verbräuche unterschiedlicher Maschinen mit Zwischenzählern am besten messen und erfassen können.“ Visualisiert werden die Messsysteme für Gewerbe und Industrie im MinuteView Webportal.
ista selbst will 2030 klimaneutral sein. Reisen werden strikt reduziert und durch Onlinemeetings ersetzt. Man stellt die Fahrzeugflotte auf Elektroautos um, optimiert die Soft- und Hardware großer Heizungen, setzt auf erneuerbare Energiequellen und kompensiert alles, was auf die satte Null (Neutralität) fehlt, mit der Unterstützung nachhaltiger Projekte auf der ganzen Welt.
Bei alternativen Energieformen ist die verbrauchsgerechte Abrechnung eine Herausforderung: Photovoltaikanlagen produzieren im Sommer mehr Energie als in der kalten Jahreszeit. Dann muss aus anderen Quellen mehr Energie zugekauft werden. Nun gilt es zu ermitteln, wer genau davon wie viel verbraucht. ista antwortete darauf mit seinem Sonnenstrom-Service.
ista ist auf die Messung von Energie- und Wasserverbräuchen spezialisiert und hat viel Expertise im Energiemanagement. „Die größte Herausforderung ist die Digitalisierung“, so Paprotka. „Können wir die Wünsche unserer Kunden und Kundinnen mit unseren Services und digitalen Leistungen erfüllen?“ Moderne Messgeräte lesen die Verbräuche von Wasser-, Wärme- und Kältezählern sowie Heizkostenverteilern über Funk ab und machen sie in einem Onlineportal sichtbar. „Man kann seine Verbräuche von Wärme, Kälte und Wasser über das VerbrauchsDatenMonitoring jederzeit einsehen. Außerdem lassen sich Smart Meter, also digitale Stromzähler, einbinden. Erzeugt der Kühlschrank eine hohe Grundlast, könnte ein neues, energiesparenderes Gerät Sinn machen. Das Erwärmen von Wasser braucht viel Energie, lange zu duschen ist auf Dauer teuer. „Es geht vor allem um eine Bewusstwerdung: Unser Produkt macht Verbräuche und damit Einsparungspotentiale sichtbar,“ so Paprotka.
Die Basis von Energiemanagement jeder Größenordnung und jedes Komplexitätsgrades bildet eine präzise Messung. Diese Dienstleistung hat seit der Gründung von ista enorm an Bedeutung gewonnen. „Heute erleben wir die zweite große Energiekrise. Unsere Messsysteme können auch einen Beitrag zur Energiewende leisten“, sagt Paprotka. Konkret: Bis zu 25% Einsparungspotential liegen allein darin, nach Schwachstellen im eigenen Energiesystem zu suchen und diese zu beheben. Die Motivation zur Verhaltensänderung ergibt sich dabei von selbst: Kostenersparnis. Ein starker Hebel.
In Zins- und Mehrparteienhäusern führen punktgenaue Messungen zu fairen, verbrauchsgerechten Abrechnungen, der eigene Energieverbrauch lässt sich auf einem VerbrauchsDatenMonitoring (VDM) jederzeit einsehen. Das Energieeffizienzgesetz und die EU-Taxonomie zwingen gewerbliche Kunden und große Firmen, ihren Energieverbrauch offen zu legen. Dies erweitert das Portfolio von ista. „Wir beraten Unternehmen, wie sie große Verbräuche unterschiedlicher Maschinen mit Zwischenzählern am besten messen und erfassen können.“ Visualisiert werden die Messsysteme für Gewerbe und Industrie im MinuteView Webportal.
ista selbst will 2030 klimaneutral sein. Reisen werden strikt reduziert und durch Onlinemeetings ersetzt. Man stellt die Fahrzeugflotte auf Elektroautos um, optimiert die Soft- und Hardware großer Heizungen, setzt auf erneuerbare Energiequellen und kompensiert alles, was auf die satte Null (Neutralität) fehlt, mit der Unterstützung nachhaltiger Projekte auf der ganzen Welt.
Bei alternativen Energieformen ist die verbrauchsgerechte Abrechnung eine Herausforderung: Photovoltaikanlagen produzieren im Sommer mehr Energie als in der kalten Jahreszeit. Dann muss aus anderen Quellen mehr Energie zugekauft werden. Nun gilt es zu ermitteln, wer genau davon wie viel verbraucht. ista antwortete darauf mit seinem Sonnenstrom-Service.
Reportagen ergänzen die Serie »nextroom fragt:« um Portraits von Unternehmen. Zu Wort kommen „Köpfe“ von Firmen, die interessante Produkte bzw. Entwicklungen hervorbringen. Der Geschichte über Motivation, Haltung und Visionen dieser Menschen wird vor Ort nachgespürt.
Die Reportagen entstehen in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner DOCUmedia. Die redaktionelle Verantwortung liegt bei nextroom.
Die Reportagen entstehen in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner DOCUmedia. Die redaktionelle Verantwortung liegt bei nextroom.