Das bestehende Schulgebäude der AHS Wien, Klostergasse soll funktional angepasst und innerhalb des vorgegebenen Wettbewerbsgebiets für eine AHS mit insgesamt 20 Stammklassen inkl. aller erforderlicher Nebenräume und Bereiche für die Nachmittagsbetreuung, sowie einer Einfachturnhalle gem. Raum- und Funktionsprogramm (RuF) erweitert werden. Das RuF wurde im Vorfeld mit der Schule gemeinsam partizipativ erarbeitet.rnrnDas bestehende Schulgebäude befindet sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand, es wurden in den letzten Jahren keine größeren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Das Bauwerk stößt sowohl haustechnisch als auch bauphysikalisch an seine Grenzen. Die Oberflächen und Einbauten sind abgenutzt und erfüllen zum Teil nicht mehr die Anforderungen an den Brandschutz oder an die OIB-RL 4. Im Gebäude befindet sich derzeit kein Aufzug in die Obergeschoße, eine barrierefreie Erschließung oder barrierefreie Sanitäranlagen sind nicht vorhanden.

Das Preisgericht setzte sich aus Gabu Heindl, Katharina Kothmiller, Stephan Sobl, Lilli Pschill, Bernd Wiltschek (Bundesimmobiliengesellschaft mbH), Gottfried Flicker (Bundesimmobiliengesellschaft mbH), Alfred Berger (BIG Architektur Beirat), Peter Dietl (Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung), Martin Kapoun (Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung), Franz Kobermaier (MA 19) und Robert Zöchling (Bezirk 1180 Wien) zusammen.