Bauwerk
Aufbahrungshalle
pointner | pointner Architekten, Josef Ullmann - Freistadt (A) - 2000
14. September 2003 - Az W
Ausgangsbasis dieses Projektes war nicht nur die Errichtung einer neuen Aufbahrungshalle, sondern auch die Neustrukturierung des gesamten Friedhofsareales. Der neue Teil der Anlage konnte mit geänderter Wegführung und der zusammenführenden Geste eines Platzes mit Glockenturm ins Gesamtkonzept des Friedhofs eingebunden werden.
Die neue Aufbahrungshalle - ein quadratischer, lichtdurchströmter Raum - bildet den Schwerpunkt, das Zentrum des Areals. An einer Seitenfläche ist der in sich gekehrte Raum der Halle mit Glasflächen zu einem langrechteckigen Wasserbassin und einer dahinter liegenden Steinmauer geöffnet. Zusammen mit dem weit ausgespannten Vordach und den geradlinigen Sichtbetonscheiben tragen diese Massnahmen zu einer klaren Wegführung und Orientierung auf dem Gelände bei. Die Grundstimmung von Ruhe, Abgeschiedenheit und einer gewissen Gelöstheit bildet den angemessenen atmosphärischen Rahmen eines räumlichen Gefüges, in dessem Zentrum das Gedenken an Verstorbene steht. (Text: Gabriele Kaiser)
Die neue Aufbahrungshalle - ein quadratischer, lichtdurchströmter Raum - bildet den Schwerpunkt, das Zentrum des Areals. An einer Seitenfläche ist der in sich gekehrte Raum der Halle mit Glasflächen zu einem langrechteckigen Wasserbassin und einer dahinter liegenden Steinmauer geöffnet. Zusammen mit dem weit ausgespannten Vordach und den geradlinigen Sichtbetonscheiben tragen diese Massnahmen zu einer klaren Wegführung und Orientierung auf dem Gelände bei. Die Grundstimmung von Ruhe, Abgeschiedenheit und einer gewissen Gelöstheit bildet den angemessenen atmosphärischen Rahmen eines räumlichen Gefüges, in dessem Zentrum das Gedenken an Verstorbene steht. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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